Jump to content

Bauchmuskulatur teilweise verhärtet.

Dieses Thema bewerten


Recommended Posts

Geschrieben

Hallo,

auch ich leide an den beschriebenen Beschwerden. Dazu kommen noch Durchschlafprobleme und mittlerweile bin ich schon ein richtiges Nervenbündel. Muß ich im Sitzen arbeiten, habe ich nach kurzer Zeit kribbeln in den Beinen, auch die Nerven in den Zähnen fangen an, ab und zu zu schmerzen. Ich denke daß die Symptome am ehesten zu einer Fibromyalgie passen. Es will nur irgendwie kein Arzt eine Diagnose stellen. Es werden immer nur Andeutungen wie "können sie sich vorstellen, mit dieser Erkrankung zu leben" gemacht. Lest eifach mal nach ob eure Symptome und Vorgeschichte auf Fibromyalgie passen.

Viele Grüße 

Geschrieben

Hey ich habe ein starke Vermutung, wie eine Linderung bei den meißten herbeigeführt wird. Hab mal einiges ins Forum gepostet, bei Bedarf kann das zusätzlich gelesen werden.

 

Massiert mal das Iliotibialband und den Schneidermuskel ca. 5 cm vom Knie entfernt. Also die unangenehmen Stellen, wo man früher "Heiratsfähig" war, wenn man das aushalten  konnte (als kleine Hilfe).

Im prinzip den Halbkreis oben entlang des Oberschenkels 5-10 Minuten mit gut aushaltbaren Druck auf beiden Seiten (mehr links Beschwerden, dann mehr auf der linken Seite). 

 

Klingt komisch, aber hilft meißt direkt und ist oft sogar ein entscheidendes Element der Ursache bei einigen.

 

Grüße

matschos

 

 

  • 3 months later...
Geschrieben

Hallo Leute,

hat jemand and mittlerweile eine Lösung gefunden? Es muss doch was geben, die angespannten Bauchmuskeln zu lösen. 

  • 3 months later...
Gast Gast Schulter
Geschrieben

Hallöchen,

die Problematik kommt mir bekannt vor. Bei mir war es eine Rippenfellentzündung, die sich zunächst auf die linke Schulter ausgewirkt hat, genauer eine Kompression des Armnervengeflechtes im vorderen Achselbereich (ist erst nach sechs Jahren nach Dauerdiagnose Shoulder-Impingement festgestellt worden). Dadurch hat die Schultermuskulatur so sehr kontrahiert, dass die Rippen links nach unten geklappt sind und mehrere Wirbel blockiert haben (insegesamt das Beschwerdebild einer funktionellen Skoliose).

Manuelle Zwerchfelldehnungen haben nur mittelmäßigen und nicht dauerhaften Erfolg gebracht. Auch Übungen zur Stärkung der Rumpfmuskulatur (lt. Ärzten waren die wiederkehrenden Shoulder-Impingements eine Folge mangelnder Tiefenstabilität) haben immer dazu geführt, dass sich die Skoliose verschlimmert hat und die Bauchmuskulatur dicht gemacht hat. Habe ich dies angespochen, ist dies bis zur Diagnose Nervenkompression immer auf die Psyche geschoben worden.

Jetzt ist herausgekommen, dass durch die heruntegeklappten Rippen unterhalb des Sternums der Rektus-Abdominis-Nerv eingeklemmt ist und die Bauchmuskulatur und wohl auch das Zwerchfell daher krampfen. Über die Tiefe Frontallinie sind allerlei weitere Strukturen miteinbezogen (auch Psoas, Quadratus Lumborum, Beckenboden, Oberschenkeladduktoren; es zieht alles Richtung Zwerchfell). Muss jetzt mühsam alles (wiedereinmal) aufdehnen. Die Bauchmuskulatur kriege ich ganz gut mit einem Duoball gelockert (oberen Ball greifen und unteren in die Muskeln drücken). War anfangs aber auch höllisch Schmerzaft. Unterhalb des Sternums scheint Akkupressur ganz gut zu funktionieren. Rumpfstabi-Übungen lasse ich erstmal, bis die Rippenblockaden weg sind.

Mal schauen, wie weit ich komme.

Kommentare

You are posting as a guest. Wenn du bereits einen Account hast kannst du dich hier anmelden.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Restore formatting

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.




  • Beiträge

    • ...ok, aber die beiden Neurologen wussten garnicht wo sie ansetzen sollten und haben den auch noch nie gemessen. Bin jetzt in der 16. Woche nach der OP und heute morgen konnte ich mein Bein ohne Hilfsmittel komplett etwas anheben, dass hat mich wieder ein Stück aufgebaut und hoffe dass die Taubheit zurück geht und die Kniestreckung wieder kommt. Geduld, Zuversicht, Physio und Heimtraining ist gefragt.  
    • ...da muss ich die Neurologen aber in Schutz nehmen. Das ist nämlich nicht so einfach diesen Nerv isoliert zu messen, da er aus einem Geflecht entspring, wo viele Nerven zusammen kommen. Ähnlich einem Kabelgeflecht im Verteilerkasten, der sich nach und nach zu den entsprechenden "Lampen" verästelt. Hier ein Bild zur Ansicht: https://www.facebook.com/NeuroKineticTherapy/photos/the-lumbar-plexus-just-like-the-brachial-plexus-affects-its-local-area-and-the-l/10156207737965180/  
    • Gast Isabell-Renee
      Hallo,  Ich brauche dringend Hilfe. Seit 5 Wochen habe ich täglich Kopfschmerzen. Zuerst dachte ich an Migräne, denn ich bin seit 20 Jahren Migräniker. Mein Hausarzt gab mir ein Triptan und der Orthopäde spritzte Dexamethason. Vor 5 Wochen hatte ich dazu noch Schwankschwindel und Brainfog , das ist inzwischen jedoch weg. Die Kopfschmerzen sind extrem plagend. Immer rechts,  vom Nacken bis zur Stirn. Es drückt stark und fühlt sich ähnlich an, wie ein Muskelkrampf.  Manchmal nur eine Minute, manchmal stundenlang. Dazu brennt es in der kopfhaut,  es sticht und fühlt sich komisch an. Gelegentlich sticht und brennt es auch im oberen Nacken. Dieses Gefühl eines starken Muskelkrampfes im Kopf scheinen häufig Bewegungen auszulösen.  Zum Beispiel beim drehen des Kopfes oder beim bücken.  Beim neigen des Kopfes habe ich gelegentlich ohrgeräusche, die wieder aufhören wenn ich die Position des Kopfes veränder. Was könnte das sein ? Mein Orthopäde ist derzeit im Urlaub und die Schmerzen machen mich mürbe. 

×
×
  • Neu erstellen...

Cookie Hinweis

Diese Website verwendet Cookies, um eine bestmögliche Erfahrung bieten zu können | anpassen oder mit okay bestätigen.
Forenregeln | Datenschutzerklärung