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Geschrieben

Guten Morgen Saskia!!

Natürlich richten sich die Maßnahmen auch bei Atemwegserkrankungen nach dem Befund.

 sehr gut kannst du in Aste Rl in einer C-lagerung arbeiten. Hier lassen sich   diverseTechniken integrieren, wie klopfungen und vibrationen wenn die Pat.sehr verschleimt ist und dadurch schwer luft bekommt.   Auch ICR-austreichungen, Kontaktatmung und Packegriffe lassen sichr in der C-lagerung sehr gut  ergänzen.  Dabei werden diese Methoden auf der Flanke, Seite durchgeführt die gedehnt wird. Hier wird versucht das Atemvolumen zu verbessern in dem man u.a. weitere Bereiche / Alviolen der Lunge für den Gasaustausch nutzen möchten. 

Für eine weitere Verbesserung der Sekretolyse kann man auch in Aste RL (ohne C-lagerung) schüttelungen an den Beinen und Becken durchführen.

Da auch die Atembewegung oft durch die zu flache Atmung mit der zeit  einschränkt und die WS und Rippengelenksbeweglichkeit  versteift sollte man auch daran denken. So bietet sich eine Thoraxmobilisation, zwerchfellmobi, WS-mobilisation passiv oder auch aktiv vom pat.  in richtung extension an. Eine übung für zu Hause wäre hier in Aste sitz aufrichten und wieder zusammensinken lassen, das ganze mit der atmung kombiniert. Hier sollte man zuerst die dosierte Lippenbremsen beigebracht haben, die man ebenfalls bei jeder Maßnahme, Übungen mit intergrieren kann.

Hängt der Schleim dann noch in den oberen Atemwegen, kann das abhusten verbessert werden durch verschiedene Geräusche wie reuspern, tiefe austmung über den Mund, töne wie f ect. um verschiedene Bereiche der Atemwege zu erreichen. ect. Am besten eine Schale, Nierenschale ect. schon vorher bereitstellen. Ich weis daß dies vielleicht weng gewöhnungsbedürftig oder eklig für jemanden klingt, aber die Pat.sind dir dankbar wenn es endlich mal soweit ist daß sie abhusten können und besser LUft bekommen. Einfach fachlich sehen ;) 

Natürlich sollte man auch paar übungen für zu Hause mitgeben. Diese können sein in Sitzen, Haltungsschule oder BWSmobis, kontaktatmung mit seitverbiegung des Oberkörpers (wie C-lagerung), dosierte lippenbremse und Atemgeräusche  seinoder zur verbesserung der sekretolyse könnte man auch hüpfen auf dem Pezziball oder Trampolin machen

l.g Thomas

Geschrieben

Ich würde in jedem Fall den Befund des Arztes erst mal anzweifeln und deinen eigenen Befund machen :)

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Ärzte aus diversen Gründen falsch befunden, also würde ich an deiner Stelle erst ein eigenes Bild vom Patienten machen, um dich dann für eine Therapie zu entscheiden..

 

LG Jecky

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    • Hallo. Vielen Dank für deine Antwort. Kraftdefizit hat sie auf alle Fälle. Hab die Kraftgrade schon getestet. Assistiv hab ich mit ihr gar nicht trainiert, sondern eigentlich nur aktiv mit Hanteln etc. Abduktion mit 1kg Hanteln ist schwierig. Die Abduktion ist schon etwas besser geworden. Sie kommt auf so ca.60°. AV ja auch li bis zum oberen Regal mit Schwung und rechts hat sie die Kraft nicht. Letztes Mal in der TE hab ich den M.subscapulairs detoniert und in Dehnung gebracht + den M.serratus anterior gekräftigt (4 Füßlerstand und OK zwischen die Schutlerblätter reinhängen lassen). Wäre das auch eine korrekte Vorangehensweise. Was meinst du? Ich hab leider zu wenig Schlulterpatienten. Welche Übung wäre noch sinnvoll mit Therapiegeräten oder ohne? Wie lange kann das dauern bis die Nerven so geheilt sind, dass die Muskeln wieder normal innerviert sind, bzw. geht das überhaupt?  Ein Problem, dass sie noch sehr belastet ist ihre linke Hand, sie kommt mit den Fingergelenken nicht mehr in voller Streckung, ein Gelenk ist schon fast kontrakt :(. Nervenleitgschwindigkeitstest hat sie zweimal durchführen lassen. Alles in Ordnung meinte sie....aber woher auf einmal diese Handstellung. Passiv kann man sie in 0° bringen. Ich dachte das kommt vom N.radialis....Vielleicht weißt du da noch was?LG
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