Jump to content

moviemaker

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    5
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von moviemaker

  1. um zu sagen, was du mit dem Pat. machen kannst musst du wissen, wo er noch Probleme hat. Ist es die Beweglichkeit des Kniegelenks, die Kraft ( Schnellkraft, Kraftausdauer)in der kniegelenksumgebenden Muskulatur oder fehlt es ihm noch an intra-bzw. intermuskulärer Koordination ? Was sagt dein Befund?
  2. In den Therapieberichten müssen wir auf Grund der vorherrschenden Abweichungen vom natürlichen Bewegungsverhalten im Gang und den alltägl. Bewegungsabläufen beschreiben welche Funktionen bzw. Körperstrukturen wir mit welchen Maßnahmen (incl. Wirkungsweisen) behandeln und welche Fortschritte der pat in der Erreichung der einzelnen Ziele gemacht hat. Z-Bsp. war mein letzter Patient mit Z.n. Weber B Fraktur links nicht in der Lage beim Gehen, seinen Körperschwerpunkt vollständig auf das li Bein zu übernehmen. Im Funktionsbefund habe ich rausgefunden, dass es an der mangelnden Dorsalext. im OSG lag. Die Wadenmuskulatur war ziemlich hyperton. Ich habe dann mit dem PNF-Muster: Ext /Add/IR mit Ellbogen Flex vom re ARM im Halbsitz und der Technik Hold Relax gearbeitet. Dadurch hat der Pat innerhalb 1 Woche 10° an Beweglichkeit gewonnen. Jetzt erreicht er die Nullstellung und ich habe auf Grund der positiven Auswirkung meiner Behandlung nochmal ein Rezept über 6x bekommen
  3. Die Therapieziele richten sich ja nur bedingt nach dem Krankheitsbild. Entscheidend für die Auswahl der therapieziele sind die individuellen Beschwerden des Patienten. Die individuellen Beschwerden erfrage ich immer im Erstgespräch mit dem Patienten, danach muss ich meinem Praktikumsanleiter die Probleme/Einschränkungen meines Patienten auf der Ebene der Partizipation/Aktivität, der Ebene der Körperfunktionen und der Körperstrukturen darlegen( die bekomme ich bei meiner Befundaufnahme und Überprüfung der gestellten Hypothesen raus). Im Anschluss schlage ich Wirkungsweisen und passende Maßnahmen für den Patienten vor und plane gemeinsam mit meinem Anleiter den Aufbau der Behandlung. Das ist meines Wissens nach das Vorgehen nach der ICF und dem clinical reasoning. Früher gab es diagnoseorientierte Behandlungsprogramme, aber das hat sich seit dem Neuen Denkmodell der Physiotherapie (1997) geändert.
  4. wichtig ist, ob das Impingement statisch bedingt ist oder ob es durch Verwachsungen/Schwellung etc nach einer Verletzung entstanden ist. Im Falle einer Schwellung geht es vor allem darum, mit hydrother. Maßnahmen die Schwellung abzubauen. Bei statischen Veränderungen müsst ihr rauskriegen welche Tonusveränderungen der gelenksumgebenden Muskulatur zu der Enge im gelenk führen und diese dann tonusregulierend mit hydrotherapeutischen Maßnahmen beeinflussen
  5. wenn du eine gute Schule suchst, dann schau auf der Homepage der Interessengemeinschaft zur Sicherung der Ausbildungsqualität an deutschen Physiotherapieschulen nach. Alle beteiligten Schulen erfüllen grundlegende Qualitätsstandards und die Rangfolge der erreichten Punkte sagt dir etwas über den Erfüllungsgrad der Kriterien. Schulen die nicht im ISQ sind, kannst du schon mal abschreiben
×
×
  • Neu erstellen...

Cookie Hinweis

Diese Website verwendet Cookies, um eine bestmögliche Erfahrung bieten zu können | anpassen oder mit okay bestätigen.
Forenregeln | Datenschutzerklärung