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  1. Moin, bevor man Tipps gibt, sollte man wissen, dass Polyneuropathie nicht nur eine Ursache hat, sondern das viele aus verschiedenen Regionen betroffene Nerven (Poly-Neuro) betroffen sind (Pathie). Generell ist bei dieser Erkrankung ein Neurologischer Arzt aufzusuchen. Aufgrund einer Lokalisation von Ursache für Symptom, kann der Therapeut dann gezielt eingreifen. Das du Schmerzen hast ist klar, vielleicht definierst du den Schmerz: Wo, wann - bei Bewegung oder nicht - Tageszeitenabhängig? solche Dinge. Ansonsten kurzfristig evtl. mit Wärme oder Kälte arbeiten. Grüße, enzion
  2. Hi, es gibt da so einen Kerl namens Brügger. Ich möchte jetzt auch gar nicht groß von ihm erzählen, so gut kenne ich ihn auch garnicht, jedoch besagt er, dass es immer eine Ursache (Afferenz) einen Auslöser (Efferenz) und einen Schutzmechanismus gibt (NSB). Da du eine Aduktorenzerrung hast, könnte es sein, das die Gegenspieler, die Abduktoren hypoton tendomyotisch aufgrund des NSB (Schutzmechanismus) geschaltet sind. Das bedeutet, das die Abduktoren kontrakt sind, sie halten dich sozusagen fest in Abduktion, damit du nicht in die Aduktion gelangst - dies als Schutz, vor dem Schmerz. Kurz und knackig empfehle ich dir Terrabandübungen: (du kannst auch deine Hände benutzen) Mache erst einmal eine Übung, 3x 15 Wdh. 3 x täglich. Deine Ausgangsstellung: Sitz, aufrechter Oberkörper. Nun spreizt du die Beine Maximal auseinander. Hältst jetzt mit deinen Händen an den Seiten der Oberschenkel (Abduktoren), drückst deine Beine in die Hände, und gibst langsam nach. Deine Beine bewegen sich also nach innen in Aduktion. Dadurch schaltest du die Aduktoren aus, die Abduktoren werden aktiv dekontrahiert. Als zweite Übung, es sollte nur eine sein ;P Stichwort Dehnung: Aduktoren Dehnung. Dazu gibt es gute Übungen bei google. Wenn du Schmerzen hast, dann nur so weit Dehnen bis der Schmerz noch auszuhalten ist. Probier das einfach, ich garantiere nicht das es hilft. Aber nach so einer Zeit ist es ein Versuch wert. Grüße, enzion
  3. Hi, also ein Therapeut würde dich als erstes Fragen, was du beruflich machst?! Für die Verwölbung im HWS Bereicht könnte ich jetzt spontan draus schließen, dass du evtl. dein Kopf während z.B. der Arbeit zur Gegenseite gedreht hast - dauerhauft. Das zum einen. Zum zweiten, wie du selber sagst, könnte auch eine miese Schlafgewohnheit (oder Couchliegen als repetierende Angewohnheit) als Ursache geltend gemacht werden. Zu deinem Kampfsport, auch hier bist du evtl. in einer Position, (z.B. Boxen, Judo), die dein Oberkörper rotiert und immerwieder die selbe Muskelkette beansprucht, nämlich die rhomboideen. (Die Muskeln zwischen BWS und Schulterblatt, aber auch Trapezius) In Kombination dieser drei Faktoren über längere Zeit andauernd könnte sich eine chronische Bandscheibenproblematik ereignet haben. Wenn du noch nicht zum Therapeuten warst, empfehle ich dir ein kleines Heft mit einem Stift, zu notieren wann die Schmerzen auftauchen, ob morgens schlimmer als abends, ob nach dem Sport evtl. besser, jedoch 2-3 Stunden später verschlimmert? Eine Ferndiagnose ist meißtens schwierig. Ich hoffe ich konnte dir einen kleinen Anreiz geben, um deiner Schmerzfreiheit einen kleinen Schritt näher zu kommen. beste Grüße, enzion
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