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bbgphysio

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Alle erstellten Inhalte von bbgphysio

  1. Ok! Das kann passieren. Im Röntgen sieht man leider gar nichts. Na PERFEKT wenn das auf deine Beschreibung zutrifft bin Ich mir auch ziemlich sicher dass du eine Reizung des Trochanter hast. Du solltest mit deinem Arzt reden dass er dir ein Rezept für Krankengymnastik verschreibt. Darauf hast du mit einer Hüft tep auch Anspruch und durfte kein Problem sein. Neben einer lokalen Behandlung mit massagegriffe hat man gute Erfolge mit einer Ultraschalltherapie die ebenfalls ein/e Physiotherapeut/in durchführen kann. Ist eine Entzündung vorhanden wäre diese nach knapp einer Woche nach Auftreten der 1.Symptome und natürlich mit Entzündungsmedikamenten vorbei. Dauern die Schmerzen länger als 1 Woche an spricht man nicht mehr von einer Entzündung sondern Reizung. Hier muss das Gereizte Gewebe, das ja am Ansatz der Muskulatur (Trochanter) verletzt ist gezielt behandelt werden. Siehe oben. I.d.R. Sind die Beschwerden dann nach ca. 4 intensiven Behandlungen 2x/Woche deutlich weniger. D.h. also dass du nach dem 1.Rezept da sind immer 6 Therapieeinheiten drauf nach 3-4 Wochen normalerweise auch deutlich weniger schmerzen hast Ps.das ist klar, dass der Schmerz nur beim laufen kommt da hier der Gesäßmuskel und sein Ansatz(trochanter) vermehrt belastet werden. Nun ein Therapeut/in Findet diesen auch um ihn gezielt zu behandeln
  2. Hallo Margit! Nicht böse gemeint, aber du hast jetzt genau den selben Beitrag weiter oben kopiert und nochmal eingefügt. Hattest du keine Lust was zu schreiben? Ich habe mir auch Mühe gegeben dir alles genau zu beschreiben und zu verlinken. Ich weis bereits was dein Problem ist. Das musst du mir nicht nochmal schreiben. Nun wäre es hilfreich mir eine Antwort darauf zu geben was Ich dir vorhin geschrieben habe. Also nochmal. In dem Video oder wenn du googelst unter Trochanter kommt das etwa hin von der Lokalisation her wo deine Schmerzen sind? Für viele fühlt sich das an als wenn die Hüfte was hätte.
  3. https://youtu.be/Pw50QRFSnQ8 Hier auf dem Video sieht man sehr schön die Palpation des Trochanter. Dieser würde auch so behandelt werden durch eine lokale Massage. Würde diese Stelle bei dir auch passen Margit?
  4. Gern geschehen Gast Jennlamm hast du die Übung mal probiert? wäre schön wenn du uns auf dem Laufendem hälst . L.g.
  5. Ok, leider dürfen wir nicht einfach so Grafiken hier reinstellen wegen den Nutzungsrechten. Kurzer Hinweis Im Forum hier sind wir auf Du. Das ist irgendwie einfacher für uns Beiträge zu erstellen und außerdem kann man dadurch die Leute persönlicher ansprechen. Falls es dich stört Margit können wir uns wieder auf das Sie einigen. Nun das klingt für mich eher nach einer Ansatzreizung, auch Tendinose genannt des Trochanter der Oberschenkelknochens. Häufig wird dies fälschlicherweise bei den Pat. als Hüftproblem (Hüftgelenksproblem) gedeutet. Oder der Schleimbeutel in dem Bereich ist zusätzlich gereizt. Bei einer Entzündung würde aber auch ein Ruheschmerz auftreten und der Bereich wäre heiss und warm mit einer Schwellung, deshalb denke Ich nicht dass da eine Entzündung vorhanden ist. Die Hüfttep muss erst einwachsen, da auch die Gelenkskapsel bei dem Eingeiff durchtrennt wurde deshalb gilt die erste Zeit keine Bewegungen über 90 grad? Keine Innenrotation und die Beine übereinanderschlagen. Nach einer Zeit kann man auch wieder Bewegungen >90 grad durchführen und alle anderen Bewegungen sind erlaubt. Da es hierzu unterschiedliche Angaben gibt ist man auf der sicheren Seite den Operateur zu fragen dann ist man auf der sicheren Seite. Ich bin eher immer vorsichtiger und würde erst 3 Monate warten bevor man alle Bewegungen vollständig macht wenn Ich mir nicht sicher bin. Andererseits wenn die Therapeuten in der Reha die Freigabe haben dann müsste es schon passen. Eine Hüftschaft Fissur ist wirklich selten. Ich glaube nicht dass du sowas hast. Die zementierte Tep ist gleich nach der op Stabil, sodass du auch ruhigen Gewissens auch auftreten kannst. Schau dir mal den Schmerzbereich an ob das hinkommt, dann können wir uns weiter über die Maßnahmen unterhalten. Und Taste mal ab ob du das Gefühl hast die Seite ist wärmer als die andere und geschwollen. Drück doch auch mal auf den Trochanter (Google Bilder ) drauf um zu sehen ob er Schmerzhaft ist.
  6. Morgen Margit! Wo genau sind denn die Schmerzen und wann treten diese auf?
  7. Also ich hab leider nicht alles genau gelesen, hab es bischen überflogen. Aber mit dem was Ich gelesen habe schließe Ich mich den Kollegen an. Die Summe der Symptome weist sehr stark auf ein Problem der Halsiwrbelsäule hin, v.a. der oberen HWS. Instabilitäten können diese Beschwerden aufjedenfall verursachen wodurch Nerven gereizt werden. Schwindel, Tinnitus, Benommenheit auch Sehstörung sind alles Symptome die von der oberen Halswirbelsäule gerade dem Atlas verursacht werden können. Atembeschwerden, Herzrhytmusstörungen, Darm, Magenprobleme werden alle auch vegetativ versorgt. gerade N.vagus und der n.phrenicus entspringen vom Hals und veersorgen die Inneren organe, Herz und Zwerchfell. Auch Blockaden im BWS sind möglich, denn hier entspringt das veg. Nervensystem das Organe versorgt.Deshalb unbedingt wie Gianni schon erwähnt hat die HWS auf Instabilitäten und zu laxen Bandstrukturen testen. Versuchen die HWS zu stabilisieren,. Hier gibt es zahlreiche Youtube videos. Bei so krassen Erscheinungen würde Ich mich ehrich gesagt zu einem Spezialisten begeben. Ein Facharzt (Orthopäde, Chirurg) der sich mit HWS problematiken auskennt. Dies ist nicht zu untersschätzen, sind die Segmente instabil müssen diese unbedingt Stabiliisiert werden
  8. Guten Abend Jennlamm!! Von deiner Anamnese her bin Ich mir ziemlich sicher daß du ein Kompressionssyndrom des Plexus Lumbalis hast. Auf ein Nervenproblem weisen die Symptome oberflächige Taubheitsgefühle, Blitzartiger Schmerz und brennende Schmerzen hin. Weder deine Hüfte noch deine Oberschenkelmuskeln haben was, dafür sind die Hinweise zu eindeutig, und nicht nur das. Durch deine genaue Beschreibung wann der Schmerz auftritt und wo genau diese Symptome sich befinden ergibt sich für mich hier schonmal eine vielversprechende Hypothese. Die einzelnen Nerven kommen aus den Nervenkanälen der Wirbelsäule heraus und vereinen sich zu einem Nervenbündel dem Plexus, danach ziehen diese wieder vereinzelt in die Extremitäten. Leider kann man viele Sachen nicht in einer MRT aufnahmen sehen. Die Nerven werden also komprimiert. Nun kann man das ganze noch weiter eingrenzen. Man kann vom klinischen Bild her, also wie sich die Symptome äusern unterscheiden ob die Nerven in der Wirbelsäule komprimiert werden oder von anatomischen Engstellen wenn die Nerven bereits die Wirbelsäule verlassen haben. Bei dir fällt also schonmal weg daß direkt die Nervenwurzel in der Wirbelsäule betroffen ist. Sensibiliätsstörungen an der Oberschenkelausenseite verursacht der N.cutaneus femoralis lateralis Befindlichkeitsstörungen im vorderen Oberschenkelbereich verursacht der N.femoralis Beide sind Teil des Plexus Lumbalis. Verantwortlich scheint hier hauptsächlich der Hüftbeugemuskel, M.Iliopsoas zu sein. Durch Ihn laufen alle Nerven des Plexus bevor sieh ins Bein ziehen. Ist dieser verklebt oder Verspannt werden die oben genannten Nerven direkt komprimiert Wie erklären sich nun die Provokation deiner Symptome? Hier meinst du wahrscheinlich die Schmerzen ins Bein. Nach dem Essen wenn der Darm voll ist kommt es zur Druckerhöhung im Bauchraum. Der Darm ist mit dem Iliopsoas über Fascien verbunden und auserdem haben die Organe direkte Verbindung mit dem Plexus. Steigt der Druck im Bauch an kommt es zur Kompression der Nerven. Als Therapie könnten hier entstauende Griffe aus der sog. Manuellen Lymphdrainage für und das Behandeln der Organe mit ihren Fascien für Entlastung sorgen. hier wäre auch der Besuch bein einem/einer Osteopath(in) sinnvoll, da diese viel an den Organen und dessen Verklebungen arbeiten. Auch Physiotherapeuten mit Zusatzausbildungen können daran arbeiten. Am Schluss zeig Ich dir mal wie du den Bereich selbst zu Hause bearbeiten kannst. Da haben wir jetzt genau den Iliopsoas der bei dieser Übung die Beschwerden macht. Durch die gestreckten Beine und deren Gewicht kommt es zur zu großen Hebelwirkung. Der Hüftbeugemuskel wird stark beansprucht um dem großen Lastearm der Beine entgegenzuwirken. Es kommt zur Spannungserhöhung im Muskel und somit zur Kompression der Nerven die durch Ihn hindurchlaufen.ich würde dir raten sit ups ersteinmal sein lassen. Selbst wenn du deine Beine anstellst wo weniger Hebelwirkung ist, Trainiert man dadurch den Hüftbeuger immer mit. Später wenn dein Problem besser ist und da bin Ich optimistisch daß man das hinbekommt kein Sit ups mehr machen wo die Beine in der Luft sind. Besser wäre es die Bauchmuskulatur über den Unterarmstüzt im Brückenbauch zu trainieren. Eigentlich wäre dies die richtige Übung um den M.Iliopsoas als Hauptverursacher zu entspannen. Aber Nerven mögen keine Dehnung. Vermutlich kommen deine Schmerzen bei dieser Übung durch einen Dehnungsstreß des N.femoralis zu stande. Physiotherapie ist bei dir aufjedenfall das Richtige. Aber dein Problem sollte auch richtig behandelt werden. Dehnungen des Iliopsoas z.b. mit lunges würde Ich ebenfalls sein lassen. (Nervenstreß) Der Iliopsoas muss von einem Therapeuten mit einer Zusatzausbildung zur Manuellen Therapie ersteinmal Lokal entspannt werden. Hier wäre der Zugan des Therapeuten am Beckenkamm und unter dem Bauch. Es gibt auch sog. Nervenspannungstests, die zusätzlich getestet werden sollten wie flexibel der Nerv ist und ob er z.b. verklebt ist. Dann sollte die Therapie mit einer Mobilisation der Nerven ergänzt werden. Auserdem wie oben erwähnt wäre eine organische Behandlung (um die Verklabungen zum Ilopsas zu lösen) und entstauende Maßnahmen am Bauch sicherlich hilfreich. Ich bin überzeugt wenn man an dem Bereich arbeitet daß du schon bald wieder Beschwerdefrei bist l.g. Thomas Ach fast hätte Ich es vergessen. Du kannst folgendes mal versuchen. Probier die Übunge jeden Tag. Leg dich entspannt auf den Rücken, Beine mit einem großen Kissen oder mehrern Decken unterlagern. Nun angefangen auf einer seite unten am Bauch am Beckenkamm druch mit den Fingerbeeren (eine oder beide Hände) in die Tiefe und beim Ausatmen ziehst du deine Bauch nach oben richtung Rippen. Das ganz so 10 mal pro Seite
  9. Hallo Raisa! Es gibt leider immer schwarze Schafe unter den Ärzte. Trotzdem darfst du nicht aufgeben. Oft muss man zu mehreren Fachärzten gehen. D.h. Zu Neurologen. Ich würde mir dafür aber unbedingt Bewertungen Ansehen. Auf Jameda kann man sich die Ärzte raussuchen wo in der Nähe sind und gute Bewertungen haben. Das schafft auch Vertrauenund selbst wem. Man etwas weiter fahren muss Hauptsache die helfen dir. L.g.
  10. Morgen! Das könnte wie der Jan oben schon schrieb tatsächlich von einem Zeckenbiss kommen. Man muss da aber schnell reagieren und das ganze wird mit Antibiotika behandelt. Aber das muss abgeklärt werden. Auser eine symptomatische Behandlung kann man mit Physiotherapie leider in dem Fall nicht viel machen. Beide Arme und Beine die betroffen sind ??? Man könnte höchstens mal die HWS untersuchen bez. einer myelopathie der hws. Aber da bin ich mir nicht so sicher. Außerdem ist die HWS ja bereits abgeklärt. Die Pat.sollte aufjedenfall weiter zu Spezialisten gehen um die Ursache rauszufinden.
  11. Hmm, Ich denke nicht dass das Problem die HWS ist. Der Schmerz scheint eher nozizeptiv zu sein und nicht neuropathisch. D.h. es ist ein Schmerz direkt durch eine traumatische Verletzung und somit eine Aktivierung der Schmerzrezeptoren (nozizeptoren) im verletzten Gewebe. Hier hat unncle mac auch sehr schön den Verletzungsmechanismus beschrieben Eine Irritation von nerven würde außerdem ein anderes klinisches Bild hervorrufen und hauptsächlich auch Schmerzen, taubheitsgefühle zb. In den Fingern hervorrufen und nicht bei Anspannung weh tun. Ich denke eher an eine muskuläre Verletzung der Unterarmmuskulatur. Könnte natürlich auch zusätzlich eine Blockade beteiligt sein. Welche Muskeln das sind er. sollte durch Widerstandstests getestet werden und die Muskulatur auf schmerzhafte Stellen abgetastet werden. Von der Behandlung her sind alle Maßnahmen sinnvoll die die Regeneration Unterstützen und den Stoffwechsel in der Schmerzhaften Struktur verbessern. Das wären lokale Massagegriffe, zusatzanwendungen wie Wärme, (zb.heisse Rolle) Strom-und Elektrotherapieanwendung und evtl. Eine kinesiotapeanlage. Ps. Eine Entzündung kann von der Wundheilungsphase her eigentlich keine mehr vorhanden sein L.g.
  12. Morgen!! daß der Schmerz ständig wandert ist aufjedenfall weng komisch. Tatsächlich hatte Ich auch erst an den Plexus Gedacht Gianni. In der Achsel sitzt ja auch der N.axillaris, aber dieser würde ja eher symptome im m.deltoideus verursachen und nicht direkt in der Achsel. Eine Plexusirritation würden sich ja eigentlich nichtnurauf dem Berich Achsel beziehen sondern ein krippeln der Finger, oft sogar der ganzen Hand verursachen. Der m.pectoralis minos den ich oben erwähnt hab würde ja u.a. auch den plexus irriterenAm besten wäre vielleicht ein Rezept, am besten MT dann können sich die physios das ganze auch mal genauer ankucken. Aber Ich tippe trotzdem auf diese Muskeln die in dem Bereich liegen. Aber klar ist es aus dem Stehgreif immer etwas schweirig
  13. Hallo Nina! Die Voraussetzung ist dass die Narbe auch wirklich zu ist und die Wunde nicht mehr nässt. Dann kannst du aufjedenfall aktive Sachen machen. Wichtig ist aber so frühzeitig wie möglich mit einer Narbenbehandlung zu beginnen. Das macht i.d.regel dein/e Physiotherapeut/in aber auch selbst kannst du die Narbe eincremen und massieren. Nur so ist es noch möglich die Bindegewebsfasern richtig auszurichten und einer Narbe die stark verklebt ist und unflexibel entgegen zu wirken.
  14. Guten Morgen! Also zunächst einmal, das Knacken selbst ist nur ein Geräusch und so betrachtet nicht schlimm wenn es keine Schmerzen verursacht. Es gibt einfach Menschen die permanent knacken können mit den Gelenken die sog.Knacker Aber von dem was du beschreibst Birgit, ständige Blockaden und die Knackgeräusche klingt das für mich nach Instabilitäten im ISG und WS bereich, deshalb würd Ich versuchen das ISG und die Wirbelsäule muskulär zu stabilisieren.
  15. Guten Morgen! Also von der Lokalisation her kommen für mich 3 Muskeln in Frage die diese Beschwerden verursachen. Das wären der m.pectoralis minor (kleiner Brustmuskel), m.subscapularis und der m.teres mayor der übrigens auch als Funktion das Anpressen des Armes an den Körper (Adduktion) hat. Diese Muskeln befinden sich alle im Bereich der Achsel, Latissiimus und Brustmuskulatur und können durchaus als Einklemmungsgefühl in der Achsel wahrgenommen werden Rene. Auserdem können sich in diesen Muskeln auch sog. Triggerpunkte entwickeln die dann ausstrahlende Schmerzen verursachen wie z.b. in den Biceps und Oberarm hinein. Verklebungen über Fascien sind ebenfalls möglich. So kann der pect.minor mit den darunterliegenden rippen verklebt sein oder zu anderen Muskeln. Wie Gianni schon oben erwähnt hat müssten Provokationstests durchgeführt werden um seine hypothese in der Anamnese zu bestätigen. Für meine Hypothese wären es Widerstandstests die in der Funktion der 3 Muskeln durchgeführt werden. z.b. wird der m.subscapularis in der Innenrotation getestet da er ein reiner Innenrotator ist. Sind diese oder zum. ein Muskel an dem Problem beteiligt müssen diese Tests natürlich positiv sein und sollten die Symptome hervorrufen. Auserdem sollte sich spätestens beim Tastbefund dieser Muskeln die hypothese bestätigen durch z.b eine Schmerzhaftigkeit oder verspannter Muskulatur. l.g.
  16. IGuten Tag raisa! Die Empfehlung von Jan war genau richtig. Mit der Zeit und auch durch die Erfahrung bei der Behandlung an unseren Patienten speichert man als Physiotherapeut so einige klinische Bilder ab die es uns ermöglichen schon in der Anamnese eine Hypothese aufzustellen. Umso besser dieses Archiv desto gezielter und Effektiver auch die Behandlung. Immer wenn sich aber ein Beschwerdebild beim Pat. Ergibt dass nicht ins Raster passt soz. nicht mit diesem Archiv in unserem Kopf überein bestimmt muss das ganze von einem Facharzt abgeklärt werden. Aufjedenfall würde Ich dir ebenfalls raten einen Neurologen/in und Gynekologen/in hinzuzuziehen. Danach kann man immer überlegen wie das ganze zusammenhängen könnte. L.g.
  17. Hallo Susanne! Wo genau an der Schulter sind denn die Schmerzen! Vorne, eher seitlich im Bereich des Schulterdaches, hinten oder schmerzt die ganze Schulter? Wie fühlt sich der Schmerz denn an? Stechen, ziehen, ein brennen? Und wie lange hast du die Beschwerden schon? Gibt es etwas wo die Beschwerden verschlimmert oder eine Armposition wo die Beschwerden eher weniger werden? Wenn du deinen Kopf weg von der Betroffenen Schulter neigst verstärken sich da die Schmerzen?Sorry für die vielen Fragen aber nur so kann man gezielter nach einer möglichen Ursache schauen. L.g
  18. Vielen Dank Gianni! Bin jetzt in Griechenland im Urlaubkomm also die nächste Zeit nicht mehr so oft ins Forum. Genau mach das Carinna viel Glück!
  19. Hallo Jana! Das mit dem Kopf anheben in Rückenlage ist schonmal gut, mach das bitte weiter. Jeden Tag 3-4 mal, halten ca. 15 sec, mal 2-3 monate. Von deiner Anamnese her klingt das nach einer Instabilität in der HWS. Kein Wunder von dem was du durchgemacht hast. auch dass sich der Nacken immer so verspannt und das Knacken deutet daraufhin. Denn diese Verspannung ist eine reflektorische Muskelverspannung also eine Reaktion auf diese Instabiliät. Nicht schludern, bis das alles Stabil wird muss man leider geduld haben. Du musst diese Übungen unbedingt 2-3 monate regelmäßig durchhalten. Auserdem scheint dein Problem aus einer gewissen Komplexität zu bestehen, d.h es sind mehrere Bausteine vorhanden die zu deinem Problem führen. Ich höre hier 1. eine Kieferproblematik heraus Ohrenschmerzen (das Kiefergelenk ist direkt am Ohr im vorderen Bereich und die Schlafenschmerzen durch verspannte Muskulatur) 2.Eine verschiebung des Atlas und der Kopfwirbel (Der Atlas könnte auch pseudoohrenschmerzenhervorrufen da seine Querfortsätze direkt hinter dem Ohr, also zwischen Kiefer und Schädel zu finden sind) Oft ist dieser nicht nur verdreht oder seitlich verschoben sondern auch nach vorne.Taubheitsgefühl des Schädels sind aufjedenfall Nerven die in der Oberen Halswirbelsäule irritiert werden. Ausstrahlen hinter dem Ohr kann auch noch ein nervenast irritert sein. Auch die BS könnte natülrich zusätzlich auf nerven drücken und das Taubheitsgefühl im Kopf verursachen 3. Triggerpunkte die ausstrahlende schmerzen hervorrufen. Dies sind kleine Knötchen (Kontraktionsknötchen) in den Muskeln die die Eigenschaft haben auszustrahlen. Also in deinem Fall ziehen ins Ohr oder in den Kopf. Häuftig entwickeln sich diese durch ein Trauma. Hier können es sämtliche Muskeln im Nacken, Hals und Kiefermuskulatur sein. und 4. natürlich die Instabilität der Wirbelsäule. zur verbesserung der Beschwerden müssen nun alle Säulen behandelt werden. Die Stabiübungen kannst du selbst zu hause durchführen, googel doch mal da gibtg es noch paar so übungen. Alles andere ist Aufgabe des Physiotherapeuten. Deshalb würde Ich mir nochmal ein Rezept am besten für Manuelle Therapie holen. Wichtig ist aber, daß du im Halsbereich nicht massiert wirst falls sich die Instabilität bestätigt Der NAcken( Trapezmuskel)I ist was anderes aber im Hals selbst würde eine entspannung der Muskulatur dein symptome verschlimmern. Eine gezielte Triggerpunktbehandlung wo man mit sog. druckpunktbehandlung rangedeht das ist o.k l.g.
  20. Guten Tag chaotlang! Eine Kompressionsbehandlung der Patella ist selbst schwierig, des gibt Techniken die man am besten vom physiotherapeuten machen lassen sollte. Bei jeder Form von Bewegung hast du kompression im Gelenk was für Knorpelaufbau sorgt. Also auch Radfahren gibt es auf die Patella und im Kniegelenk Druckreize. Wie lange du radelst spielt keine Rolle. Wichtig ist die Regelmäßigkeit auch welche Ziele du hast. Geht es dir darum dein Knie und Hüftgelenk fit zu halten, dass es Gelenkschmiere produziert und der Knorpel solange wie möglich erhalten bleibt oder möchtest du deine AUsdauer verbessern? Dann musst du natürlich schnelle in die Pedale sappen und länger fahren. Ansonsten reichen 15 - 30 min. 3-4 mal die Woche aus
  21. Ich hätte da noch eine Idee Gianni An das Os cuboid (Würfelbein) habe Ich auch gedacht. Und da wurden die Beschwerden ja ersteinmal besser. Da die Schmerzen aber immer noch vorhanden sind tippe Ich auf eine Kompression, Verletzung des N.suralis. Neben einer Fußwurzelblockade des Os cuboid durch das Trauma könnte dieser ebenfalls an der Schmerzproblematik beteilitgt sein. Dies wäre plausibel da der Schlag direkt im Ausenbereich des Fußes erfolgte, also auch da wo der N.suralis entlang der Fußaußenkante verläuft Ich schau mal ob Ich es schaffe von einem Fachbuch ein besseres Bild reinzustellen. Ich glaube eine Karriere als Fußkunstmaler mit eigener Galerie wird wohl nix Ich musste es abmalen da einige Bilder geschützt sind und nicht verwendet werden dürfen Nun wenn das so ist gibt es in der Physiotherapie die Möglichkeit durch sog. Nervenmobilisationen und Stromtherapie (Ultrareizstrom) den Nerv zu behandeln. Festgestellt kann dies durch eine Nervenspannungsuntersuchung vom Physiotherapeuten, wo der Nerv durch eine bestimmte Beinposition und Gelenkstellung des Sprunggelenks auf Spannung gebracht wird. Kann der Schmerz bei der gehaltenen Beinposition und zusätzlich Kopf anheben verstärkt werden ist der Nerv als zusätzliche Ursache gesichert. Hier der Schematische Verlauf
  22. Na das ist ja mal ein Interessantes Argument warum du dich für diesen Beruf entschieden hast polychrom Also umliegende Muskeln lösen sicherlich keine Entzündung hervor, dass ist Quatsch. Sorry nicht persönlich nehmen, jetzt von dem Zusammenhang her. Eine Entzündung tritt immer dann auf wenn eine Struktur, ein Muskel, eine Sehne verletzt ist. Je stärker desto stärker auch der Entzündungsprozess. Die Entzündung ist sozusagen mal mehr mal ganz gering immer vorhanden bei verletztem Gewebe. Sie ist die erste von drei Wundheilungsphasen. Diese dauert nur paar Tage. Manchmal auch nur 1tag. Da eine sehne wie zb. Die supraspinatussehne nicht von anderen umliegenden Muskeln verletzt werden kann können diese auch keine Entzündung hervorrufen. Natürlich können aber mehrrere Muskeln gleichzeitig überlastet sein, sich also zb. Bei einer schweren Tätigkeit ebenfalls verletzt haben und den selben heilungsprozess durchlaufen. Ich hoffe deine Frage ist beantwortet
  23. Hallo! Vorerst darf Ich mal fragen warum du gerade Masseur lernen wolltest und nicht gleich Physiotherapeut Polychrom? Da für eine Behandlung des Supraspinatussehnensyndrom oft auch andere Ursachen mit in Zusammenhang stehen können, so stellt die Entspannung der Schultermuskulatur mittels Massage nur einen Teil dar im komplexen Beschwerdebild der Schulter.! Als weitere Ursachen wären z.b. die Konstitution des Pat/in. Hat jemand ein breites Becken werden die Arme automatisch abgespreizt, das reizt den Supraspinatur. Eine dezentrierung des Schulterkopfes ist als mögliche Ursache vorhanden. Aber nun geht es ja primär um die Muskulatur Jan hat es ja schon gesagt daß man bei entzündeten Strukturen nicht drauf rummassieren sollte um einen überschießenden Entzündungsprozess nicht zu bekommen. ABER, entscheidend ist in welcher Phase sich die Wundheilung befindet. In den seltensten Fällen kommt ein Pat. mit einer akuten Entzündung in die Praxis. Der Grund ist, daß eine Entzündung immer nur ein paar Tage dauert. Bis die Pat. bei einer Praxis angerufen haben und ihren ersten Termin bekommen vergehen oft paar Tage. Damit ist der Entzündungsprozess i.d.Regel vorbei. Die Massage machst du dann aufjedenfall um den Stoffwechsel zu fördern polychrom. Ich denke daß es dabei aber ganz egal ist welche Massagegriffe du hier anwendest. Schön ist auch immer wenn man die Massage mit Gelenksbewegungen kombiniert, sog. Funktionsmassagen. z.b. liegt der Pat. auf der Seitlage, betroffene Seite oben. Nun bewegt der Therapeut den betr. pat.arm und die freie hand führt eine Massage des betreffenden Muskels durch. Wie JAn schon geschrieben hat besteht ja ein Schulterprobem, hier der supraspinatur nicht immer nur aus dem einen Muskel. Die ganze Rotatorenmanschette kann in Mitleidenschaft gezogen sein. So ist z.b.oft auch der M.infraspinatus oder Teres mayor an der Schmerzproblematik mitbeteiligt.
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