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Entzündung Zehenstrecker, Sehnenreizung, Tibialis anterior-Entz.

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Geschrieben

Guten Abend,

kurz zu meiner Vorgeschichte. Habe mir vor 3 Monaten eine Weber-C-Fraktur am Sprunggelenk zugezogen.

Mit Wadenbeinbruch (Platte 8 Schrauben), Schienbeinabbruch am Gelenkkopf (zwei Nägel schräg nach oben), Sindesmosenband gerissen (Stellschraube wurde vor 4 Wochen entfernt) und Abrruch Volkmannsches Dreieck-Schienbeinkante (zwei kleine Fragmente wurden mittels zwei Schrauben vom Fußrücken aus befestigt).

Ich musste bis nach der Stellschraubenentfernung komplett schonen, seit 3,5 Wochen habe ich 3 mal die Woche Physiotherapie-Krankengymnastik. Wir mobilisieren mein Sprunggelenk-ist steif durch die lange Schonhaltung.

Nun lief es eigentlich super.Habe immer mehr belastet und bin seit einer Woche erst in der Wohnung und dann auch bei kleinen Erledigungen (teils mit dem Auto) ohne Krücken gelaufen.Mir fehlte noch teils ****die dorsale Fußbewegung nach oben um hundertprozentig abzurollen, aber meine Physio meinte, je mehr ich versuche ohne Krücken zu gehen, desto besser wird es auch mit der Dehnung..

Nun war ich vor 4 Tagen wieder bei der Physio.Sie war wohl etwas zu motiviert..hat mit mir sehr viele Übungen im Zehenstand usw. gemacht, teils mit wie ich finde vielen Wiederholungen, dafür das ich diese noch nicht oft gemacht habe.

Nun hatte ich am Nachmittag des Behandlungstages bereits ein leichtes Stechen beim Abrollen, genau in dem Bereich wo der Zehenstrecker am Sprunggelenk verläuft.(Wo das Sprunggelenk einknickt)

Habe im Internet sowohl durch Bilder als auch Beschreibungen recherchiert und vermute das mein Zehenstrecker überlastet, entzündet ist.

Wird mit Belastung immer schlimmer, musste heute tatsächlich wieder an Krücken gehen, weil es beim Abrollen an beschriebener Stelle, neben und direkt auf dem Zehenstrecker höllisch wehtut.

Auch bei Druck auf die Stellen starke Schmerzen.

Kühlen hilft ein wenig, was auch dafür spricht...

Kann mir jemand helfen wie ich jetzt verfahren soll?

Meine Idee: Kühlen, entzündungshemmende Medis nehmen?, einige Tage schonen oder versuchen weiterzubelasten?

Natürlich spreche ich die Physio morgen darauf an, wollte nur gern auch andere Meinungen hören.

Danke im Voraus

Geschrieben

Hallo!! Ist natürlich immer schwer über das Forum zu spekulieren was man hat. Tatsächlich kann es aber ein überlastungssymptom sein. Ausenband, sehnengeschichte. Kühlen ist akut immer optimal, danach würde Ich nicht mehr kühlen. Falls es eine Verletzung, überlastung ist, alles im prinzip dasselbe muss man kucken daß diese Schädigung wieder abheilt. Hier gibt es physiotherapeutisch einige maßnahmen, Manuelle lymphdrainage, Strom (falls kein metall mehr drin), Ultraschall, massagetechniken. Bewegen ist aufjedenfall besser wie den fuß ruhig zu legen. Denn nur bei bewegung kann eine verletzte struktur besser abheilen. Wenn es schmerzen bei belastung gibt dann unbedingt schonen, mit gehstützen. Aber entlasten h eißt nicht sich gar nicht mehr zu bewegen. Im Liegen z.b leichte fußkreisungen sind in ordnung.
Es kann aber auch sein daß du dir dein Fußwurzelgelenke blockiert hast, daß muss deine Therapeutin/therapeut am besten mal anschaun. Ich denke es war einfach zu viel. Die Intensität zu hoch angesetzt.

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    • Ja ich war dort gewesen und es hat mir gut getan eine leichte Erleichterung spüre ich auch. Ich weiß aber nicht wie lange das anhält und wie man sich das auf Dauer leisten soll weil es einfach zu teuer ist...   Es ist ein Teufelskreis.
    • Vielen Dank für die Nachfrage. Hier eine präzisere Beschreibung meiner aktuellen Beschwerden:   Vordere Schulter / Schlüsselbeinbereich: Starkes Brennen (in Ruhe und Belastung),   Seitliche Schultermitte: Ein heller (messerstich) Schmerz, der bis in den Ellenbogen reicht und manchmal bis zum Ringfinger und kleinen Finger ausstrahlt.   Hinterer Schulterbereich (obere Kante Schulterblatt): Dumpfer Schmerz, der sich von dort in die gesamte Schulter ausbreitet.       Weitere Empfindungen Neurologisch: Sensibilitätsstörung/Taubheit im Schulter-Nackenbereich, ab und an Taubhaitsgefühl/matschig in der Hand Mechanisch/Instabilität: Deutliches Instabilitätsgefühl (z. B. bei Pendelübungen), als würde der Oberarmknochen aus der Gelenkpfanne fallen. Dies wird von Knistern/knirschen begleitet und ist extrem schmerzhaft.   Ich komme aus Sachsen-Anhalt und du??
    • Guten Morgen Holly Nein solange Schmerzen zu haben ist nicht normal. Wo genau sind denn deine Schmerzen? Wie fühlen die sich an? Aus dem Stehgreif ist sowas natürlich sehr schwierig festzustellen was genau deine Beschwerden verursacht. Das muss man physiotherapeutisch untersuchen. Ich könnte mir aber vorstellten daß hier mehrer Schmerzursachen zusammenkommen. V.a. daß auch der N.suprascapulrais dabei eine Rolle spielt. Schulter ist sehr komplex wo man sich alles anschauen muss. Nach so langer Zeit glaub Ich nicht daß da noch eine Entzündung dahintersteckt.  Ich würde dich ja persönlich anschauen. Wo kommst du denn her Holly?

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