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Akute Unfallchirurgie?

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Hallo bin im Praktikum auf einer akuten Unfallchirurgie hauptsächlich im Bereich Fußverletzungen / UEX.
Viele Pat. haben so einen Vacopedschuh.

Die ersten Tage waren sehr hektisch, keiner hat Zeit was richtiges zu erklären.

Was macht ihr im AKutbereich hauptsächlich am Patient?
-Lymphdrainagegriffe (Abschwellung)
-Durchbewegen angrenzender Gelenke
-Bei Weberfrakturen darf doch das OSG bis 0° zumindest passiv bewegt werden oder?
-Isometrische Anspannungsübungen, also ohne Bewegung in Bewegen. Mach ich das nur an angrenzenden Gelenken oder auch am Fuß?
-Gangschule auf der Ebene und Treppe

Innerhalb der ersten 10 Tage postop kann ich doch nicht viel anderes machen oder?

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Die ersten Tage postoperativ sind in vielerlei Hinsicht wichtig.
Allgemein die Leute wieder Mobil zu bekommen steht ganz oben. Viele sind nach einer OP wie gelähmt und wollen das Bett nicht verlassen - nur wird das nicht besser, wenn man es nicht doch tut ;). Dann kommts drauf an, was gemacht wurde (ich bleib mal beim Beispiel Fuß). Besteht Totalentlastung, dann ist der Umang mit Stützen ganz wichtig zu erlernen incl. aufstehen vom Bett, hinsetzen, Treppe usw. Bei Teilbelastung kommt noch hinzu, dass die Patienten lernen müssen wieviel zb. 20kg sind - hier ist ne Waage ganz wichtig > einfach überwachen, dass die Leute wissen was mit ihnen passiert und auch mal Fragen beantworten. Die meisten Patienten haben viele Fragen - auch dafür da sein.

Wenn möglich passive Beweglichkeit anfangen - oder auch assistiv oder aktiv je nach Möglichkeiten. Das lässt sich hier nicht pauschal sagen.

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  • 2 weeks later...

Hallo

Ich habe ein Jahr auf der Unfallchirugie stationär sowie auf der Intensivstation gearbeitet.

Wichtig ist v.a. die Frühmobilisation, erlernen der Transfers, sowie - falls nötig - das erlernen mit Stützen zu laufen, Infos bezüglich zur Wundheilung, Atemtherapie (evtl. Spiroinstruktion), Erhalten der Gelenksmobilität der angrenzenden Gelenke. Genau die Punkte wie Stephan und Du schon erwähnt habt (lymphdrainage, Isometrien).
Wichtig ist auch, dass die Patienten Übungen haben, bis sie in die ambulante PT gehen, meist dauert das ein paar tage, oder das WE kommt dazwischen.

Was das aktive und passive Bewegen der betroffenen Gelenke angeht, kommt es drauf an, was der Arzt genau verordnet. Evtl. bei den Assistenzärzten nachfragen. Generell lässt sich dies nicht sagen, v.a. unterscheidet es sich je nach Klinik.

Reicht Dir das?

MfG mephia

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    • Hallo Thomas,   ich mache die Übung nun täglich ich habe das Gefühl dass es besser wird.   Kannst du mit noch den Zusammenhang vom „roten“ Punkt erklären?   Ist das eine Verspannung?   Viele Grüße  Markes
    • Tut mir leid Heinz, ich bin mir sicher, dass dir hier niemand deine Fragen beantworten kann. Das sind spezielle Medikamentenfragen, die dir nur dein Hausarzt beantworten kann, der kennt dich auch am Besten. Es spielen nämlich mehrere Faktoren zusammen, wie z.B. Vorerkrankungen und Wechselwirkungen mit anderen Medikamente, Nahrungsergänzungen usw... Ich würde mir bis dahin keinen Kopf machen. In der Regeln können diese "typischen" Muskelschmerzen bis zu 2 Wochen anhalten! Ich würde in dieser Zeit viel trinken und versuchen alles raus zu schwitzen
    • Gast Heinz
      Hallo,   wegen meinen Leberwerten soll ich Rosuvastatin einnehmen.   Ich nahm es täglich sechs Wochen. Täglich 10 mg.   Nach zwei Wochen Einnahme begannen Schmerzen in den Unterarmen, im Bizeps und in den Oberschenkeln. Erst dachte ich an Muskelkater, Überlastung, weil ich regelmäßig Sport treibe.   Da es aber nicht besser wurde und besonders in den Unterarmen als schlimmer, hab ich dann die Nebenwirkungen von Rosuvastatin gelesen. Und da steht was von Myalgie.   Dann hab ich Rosuvastatin von mir aus abgesetzt, da auch Myopathie und Rhabdomyolyse entstehen kann. Das machte mir Angst. Der Arzt ist nächste Woche noch im Urlaub. Jetzt nehme ich es seit vier Tagen nicht mehr und die Schmerzen haben ab dem ersten Tag schon spürbar nachgelassen, aber es schmerzt dennoch weiterhin, besonders in den Unterarmen und im Bizeps. Ich hatte gelesen, dass Rosuvastatin eigentlich nach einem Tag komplett aus dem Körper ausgeschieden sein sollte. Daher hab ich doch bisschen mehr Angst, dass es nicht "nur" eine Myalgie sein könnte, obwohl die Schmerzen nachgelassen haben.   Über eine Schwäche kann ich glücklicherweise nicht berichten und ich hoffe, dass das so bleibt.   Ich habe selbst schon die Bizepssehne und die verhärteten Sehnen im Unterarm, je auf der Unter- und besonders der Oberseite, massiert. Dadurch wurde es am nächsten Tag noch schlimmer. Vllt hab ich da zu früh und zu viel/fest massiert?!   Was kann ich aktuell vllt am besten selbst machen, was zur weiteren Schmerzlinderung führt?   Und ab wie vielen weiteren Tagen der Nichteinnahme und nicht weiteren deutlichen Abnahme der Schmerzen sollte ich mir Gedanken machen?   Danke Euch.   Schöne Grüße    

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