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Geschrieben

Hey zusammen,

hätte eine Frage. Mein Papa hätte Anfang Februar an der Hüfte operiert werden sollen, da er aber erhöhte Entzündungswerte im Blut hat, ist dies ja kontraindiziert. Sein Arzt meinte(ich dachte ich hör nicht richtig), dass er schon seit einem Jahr so erhöhte Entzündungswerte hat. Herz, Lunge wurde schon alles kontrolliert, sie können aber nichts finden. Könnt Ihr mir helfen? Von was könnte das denn sein?
Gruß Manu

Geschrieben

Hallo,
also es kann ziemlich viel sein wenn es heißt er habe seit längerem erhöhte Entzündungswerte im Blut. Es wäre hilfreich die Blutwerte mal zu sehen. Ansonsten findest du seiten im Internet wo du sie einigermaßen entziffern kannst.
http://www.med4you.at/laborbefunde/laborbefunde.htm

Gruß

Geschrieben

Danke für deine Antwort. Muss ihn nochmal genau fragen, wie die Werte lauten.
Er leidet auch an Rythmussstörungen auch die kann man nicht herausfinden, wo sie her sind. Da das denk ich mal zusammen hängt, bin ich irgendwie verwirrt das die Ärzte da nichts finden können. Auch auf Antibiotika springt er nicht an. Er hat schon so krasse Schmerzen das er total schief läuft durch die Coxarthrose...

Geschrieben

Also der einzige Wert was erhöht ist: CRPQ01 (CRP quantitativ). Das ist der Entzündungswert und dieser liegt bei: 11,5. Norm ist bis 5.
Sonst sind die Werte aber alle normal. Kannst du damit was anfangen?

Gruß

Geschrieben

hmmm... also für mich sieht das so aus als wenn die erhöhten Entzündungswerte (CRP) von der Arthrose kommen.
Hat er die Arthrose in folge einer Gelenksentzündung(Arthritis) bekommen? Und hatte er Gelenkergüsse? Dann würde man von einer "aktivierten Arthrose" sprechen bei der es typisch ist dass der Körper Entzündungsprozesse in gang setzt und dadurch halt das CRP in erhöhter Konzentration in den Blutkreislauf los schickt. Bei einfacher Arthrose findet man für gewöhnlich keine erhöhte CRP Konzentration im Blut. Mich wundert dann allerdings dass der Arzt keine OP ansetzt, weil wenn die Coxarthrose die Ursache wäre dann wäre sie nach der OP ja wahrscheinlich (hoffentlich) behoben. Also scheinen die Ärzte wohl einen anderen Entzündungsherd zu vermuten.
Ich kann dir leider auch nicht mehr dazu sagen. Schade dass sich hier keine Spezis zu Wort melden.

Geschrieben

Guten Abend,

kurze Gegenfrage:

Wie kann der Arzt den primären Entzündungsherd nicht lokalisieren aber doch wissen, dass er diese hohen Werte bereits seit einem Jahr besitzt ?

Hat sich dass irgendwann mal geäußert, symptomatisch gesehen ?

Das Crp selbst ist ein Entzündungsmarker im Immunsystem, welches sich an Monosaccharide heftet und diese klärt.

Erhöhter Crp-Wert kann z.b. bei Akut-entzündlichen Erkr. vorkommen, wie Rheuma.

Doch : Ein erhöhtes CRP im Serum ist ein wichtiger Indikator für:

* Akute oder chronische Entzündungen
* Autoimmun- oder Immunkomplex-Erkrankungen
* Gewebsnekrose und maligne Tumoren

Ich möchte jetzt den Teufel nicht an die Wand malen, aber das sind beispiele dafür. Man sollte aufjedenfall dort dranbleiben.

PS: Da der Arzt bei deinem Papa, selbst nicht weiß woher die hohen Entzündungswerte kommen, können wir das per Ferndiagnose auch nur schwer beantworten, Fakt ist, dass sie wirklich ziemlich hoch sind.

Gute Besserung an deinen Papa und viel Erfolg!

lg - vL.

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    • Hallo. Ich weiß nicht ob ich da richtig bin, aber vielleicht kann mit jemand helfen :): Ich habe einen geriatrischen Patienten, bei dem die Strecksehnen dorsalseitig auf der Höhe der MCPs mit einem Werkzeug durchtrennt wurde (Unfall war im Mai diesen Jahres). Der Mittelfinger ist noch das Problem. Er kommt schlecht in die Faust, Streckung ist nicht schlecht. Vermutlich weil die Narbe direkt übers MCP geht und das Gelenk nicht viel Spielraum dadurch hat. 10-30°° Streckdefizit. Ähnlich wie Knopflockdeformität. Das PiP vom MF zieht es in die Beugung. DIP ist schon arthrotisch. Habt ihr vielleicht Ideen/Therapiemaßnahmen, die zur Verbesserung beitreten könnten. Erfahrung mit Narbenmassage mit Schröpfglas/Tape etc. Würd mich sehr freuen über eure Antworten. LG M.
    • Gast Danny
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    • Hallo Isabell!  Ich glaub Ich kann Dir helfen😉 Ich bin mir ziemlich sicher daß deine Beschwerden von deiner oberen Halsiwirbelsäule kommen. Tatsächlich hatt Ich schon einige Patienten die die selben symptome schilderten. Das glaub Ich dir.Dieser Verlauf ist typisch für den sog. N.occipitalis minor. Er entspringt von der 1, 2.Halswirbelsäule und tritt auch am Hinterkopf aus, zieht dann nach vorne  Richtung stirn. Man spricht auch von einseitigem Spannungskopfschmerz   Dafür kann es zwei Gründe geben. Entweder es werden noch zusätzlich Gefäße komprimiert oder es ist eine reflektorische Anspannung ähnlich wie ein Hexenschuss in der HWS weil etwas hier nicht passt. Z.b. könntest du eine Verschiebung des Atlas (1.Halswirbel) haben was diese Krämpfe verursacht, weil der Körper das Wirbelsegment schützen will   Ganz klarer Hinweis auf eine HWS problematik.    Auch der Befund haut mich nicht vom Hocker. Ein brennen wird vom Nerv verursacht und Du beschreibst ja schon sehr schön seinen Verlauf. Hier sollt auch mal die getestet werden ob nicht die Bandscheibe auf den Nerv drückt. Man spricht von sog. Dermatomen. Das was du beschreibst ist typisch für das Segment C2, C3   Da scheint aufjedenfall dein Atlas blockiert zu sein. Durch das einklemmen von Nerven wird Tinnitus verursacht. Schwindel, Kopfschmerzen und Tinnitus sind eigentlich sicherer Hinweise daß dies die Ursache ist.   Ich würde Dir gern anbieten bei mir mal vorbeizuschauen. Ich darf ohne Rezept behandeln 😉 oder Du gehst zu einem Osteopathen. Für Manuelle Therapie brauchst du wieder einen Arzt der dir das verschreibt. Gruß Thomas

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