Jump to content

Akute Hypertonie nach spinaler Läsion?

Dieses Thema bewerten


mapumba

Recommended Posts

Hallo zusammen. Arbeite gerade an einer Hausarbeit und versuche die posttraumatischen Phasen einer spinalen Läsion zu erklären. Häufig stößt man auf die Hypertonie als Sofortreaktion des Körpers. Hat einer Idee wie das zustande kommt? Gibt es da einen Zusammenhang zu geschädigten Strukturen oder ist es vielleicht auch nur als Stressreaktion zu verstehen?!
Gerne auch Literaturhinweise...ich stapfe im Outback des world wide web

Liebe Grüße

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hey Stephan,
ist das eine Frage oder eine Aussage *grins*. Genau die Frage stelle ich mir nämlich auch. Wobei das ja eigentlich keinen Sinn machen würde. Wenn dann nämlich erstmal die Läsion zwischen Th1 -Th7 da ist verfällt doch auch die sympathische Innervation der Herzens. Und das müsste ja genau wie alle sensomotorischen Ausfälle unmittelbar geschehen. Die Folge: Bradykardie bis hin zur Asystole.

Bitte korrigiert mich wenn ich falsch liege...habe gerade viel zu viele Infos im Kopf ;-)

Gruß

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hmm - ich könnte mir eine Schockreaktion wie folgt vorstellen - Stichwort: spinaler Schock:

Spinales Trauma > Zusammenbruch der nervalen innervation der Blutgefäße > Weitstellung der Blutgefäße > Volumenmangelschock (d.h. es ist zwar kein Blut ausgetreten, aber das Volumen der Gefäße wird erweitert und das Herz versucht durch Tachykardie den Blutfluss zu erhalten).

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

In den Quellen findet man, dass sich der Spinale Schock der art Hypertonie anschließt.
Gehen wir davon aus, dass die Gefäße dilatieren und die intakten Baropressoren den Druckabfall registrieren. So weit so gut. Wie aber bekommt das Herz den Input zur Tachykardie? Mit der Durchtrennung Sympathischer Stränge, erlischt auch die Innervationsfähigkeit der Nn. Cardiaci und somit die positive Karidalregulation.
Wie wird das Herz also in einen Tachykarten Zustand versetzt? Hormone wären zu langsam.

Liebe Grüße

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Kommentare

You are posting as a guest. Wenn du bereits einen Account hast kannst du dich hier anmelden.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Restore formatting

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.



  • Beiträge

    • Morgen! Na PERFEKT, dann war meine Hypothese vielleicht richtig🙏 Der Punkt ist ziemlich weit oben an der Wirbelsäule. Da befinden wir uns ja schon in der BWS. Das kann mit deinen Symptomen nicht zusammenhängen. Das scheint einfach ein muskuläres Problem zu sein. Oder du hast zusätzlich eine Blockade der Wirbelsäule. Ich tippe aber eher auf etwas muskuläres, das sich gut mit Massage wegbekommen lässt. Falls alle Stricke reißen sagt du es deiner Frau oder Freundin, die dich an der Stelle ein bischen malträtieren soll😉 gruß Thomas  
    • Gast Brigitte Fleischer
      In der Reha habe ich zur Rumpstabilisation nach LWS op und mehreren Osteoporose Deck- bzw Grundplatteneinbrüchen mit dem Bioswing Prosturomed trainiert und finde das ich bereits erste Erfolge erzielt habe. Was wäre die Alternative für zuhause? Sensiboard essentiell, CC life Balancetrainer oder Pedalo Balancetrainer (der mit den Federn). Es geht um Stabilisierung der gesamten Rumpf/Rücken/Bauch muskulatur. Vielen Dank schonmal für die Einschätzung. 
    • Gast Sebastian
      Hallo allerseits, ich benötige bitte fachkundige Unterstützung bei der Wiedererlangung der vollen Belastbarkeit meines rechten Sprunggelenks. Hier die wichtigsten Infos in aller Kürze:   - Patient: männlich, 42 J., Vater von drei Kindern, sonst gesund  - Weber-B-Fraktur (rechts) - operativ versorgt am 03.04.2024 mit Platte, Schrauben und einer Zugschraube; KEINE Stellschraube  - Syndesmose intakt - Avulsionsfraktur an vorderer distaler Tibiakante (lt. Ärzten zu vernachlässigen, da nur kleines Bruchstück und außerhalb der Gelenkkapsel) - aktueller Zustand: schmerzfrei, allgemein stabiles Gefühl, leichte Bewegungen des Gelenks und der Zehen (auch ohne VacuPed-Stiefel) möglich  - Fortbewegung mit Gehstützen    Ich soll nach sechs Wochen binnen einer Woche die Vollbelastung wiedererlangen, also lt. Ärzten.    Meine Fragen sind: 1. Wie kontrolliere ich die schrittweise (Mehr)Belastung ? (Habe ja keinen Newtonmeter im Bein...) 2. Zuerst nur im Stiefel oder gleich ohne? 3. Wann ohne Krücken?  4. Gibt's einen konkreten "Fahrplan" bzw Faustregeln (ähnlich dem Treppenlaufen mit Krücken: "Gesund bergauf voraus. Bergab krank voraus.")? 5. Was muss unbedingt vermieden werden?    Ich bin auch bei Kieser angemeldet, könnte also auch dort Geräte entsprechend nutzen.   Übrigens habe ich in Berlin keine Termine für die verordnete KG im betreffenden Zeitraum und in meiner Nähe ergattern können. Deshalb hoffe ich nun auf eure/Ihre Expertise und bedanke mich ganz herzlich für die Unterstützung!    Sonnige Grüße aus Berlin    Sebastian   

×
×
  • Neu erstellen...

Cookie Hinweis

Diese Website verwendet Cookies, um eine bestmögliche Erfahrung bieten zu können | anpassen oder mit okay bestätigen.
Forenregeln | Datenschutzerklärung