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neuer Präventionsleitfaden und Kinderrückenschule

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Geschrieben

Liebe Kollegen,
ich hatte Post von der AOK. Bezüglich des neuen Präventionsleitfadens.
Die Kasse schreibt:...Prüfen Sie, ob ihr Konzept inhaltlich und methodisch den neuen Anforderungen entspricht und überarbeiten Sie Ihr altes Kurskonzept.
Es handelt sich um Kinderrückenschule.
Ich weiß, dass bei der Rückenschule neu das Thema Resilienz ist. Trifft genau das auch für die Kinder zu???
Kann mir da jemand einen Tipp geben, was die neuen Schwerpunkte bei Kinderrückenschule sind.
Oder muss man dafür Kurse des KddR besuchen? Was habt Ihr für Erfahrungen?
Würde mich über Aufklärung sehr freuen, steh irgendwie auf dem Schlauch!

Geschrieben

Der Gesetzgeber verlangt seit 10.12.2014 (neuer Leitfaden) das bei Kursen für Kinder von 6-13 Jahren zwingend 2 Elterstunden abgehalten werden müssen. In disem Stunden soll den Eltern der Inhalt des Kurses sowie Hintergrundwissen vermittelt werden, damit weiterhin auch zu Haues ein positver Entwicklungsweg beschritten werden kann. Solltest du das noch nicht in deinem Konzept drin haben so musst du dieses anpassen.

  • 4 weeks later...
Geschrieben

Ich habe vor kurzem erst die Weiterbildung "neue Rückenschule nach KddR " besucht. ( allerdings nicht speziell für Kinder) Bei der neuen Rückenschule steht das bio-psycho-soziale im Vordergrund.. Die Theorie Vermittlung soll größtenteils induktiv ablaufen..man soll nicht mehr alleine diese Lehrerposition einnehmen sondern die Teilnehmer von Anfang an mit einbeziehen.
Natürlich erstmal eine kleine Einführung in die Strukturen des Rückens, heben & tragen aber dann viel zum Thema Schmerzwahrnehmung, positive Bewältigungsstrategien, Lifetime Sportarten..
Und was sehr wichtig ist, nicht mehr sagen das ist falsch/schlecht oder der gleichen..
Da man den Leuten nur noch mehr Angst vor Bewegung macht.. Und auch nicht mehr sagen das man immer gerade sitzen muss wichtig ist dynamisch sitzen.. Position öfter wechseln und so oft wie möglich einfach mal aufstehen etc..

Ja der Hauptteil hat sich komplett verändert.. Man soll hauptsächlich Partnerweise oder in kleinen Gruppen zusammen arbeiten (bio-PSYCHO-SOZIAL) und zwar dynamisch.. Nicht mehr statisch & halten halten halten.. Die Teilnehmer sollen Spaß an bewegen.. In Studien über viele Jahre wurde nachgewiesen das die Spannungsübungen und und die vielen statischen Übungen die in der alten RS ja Großteils angewendet werden keinen bzw. kaum ein positiven Effekt auf die Rückengesundheit haben..

Unser Körper besteht ja nicht nur aus dem Rücken.. Mobi. Der WS im Stand oder sitzend auf dem peziball, terraband Übungen, Rumpfstabi., Gleichgewicht, Ausdauer, komplexe Kniebeuge, Stationstraining, Dehnung, und wie schon gesagt das ganze am besten immer Partner oder kleingruppen weise..

Anfangs war ich von diesem Konzept ganz und gar nicht überzeugt. (wie der Großteil der weiterbildung Teilnehmer genau so wenig ) Da wir ja was komplett anderes gelernt /angewendet haben..

Es war Anfangs echt schwierig das ganze so aufzunehmen aber ich muss sagen mittlerweile bin ich echt begeistert..




  • 3 months later...

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Gast
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  • Beiträge

    • Gast Lisbeth Wawrik
      Liebe Kolleg:innen , im Laufe meiner Masterarbeit im Studiengang Sportphysiotherapie brauche ich eure Hilfe. Der Fragebogen erhebt den aktuellen Wissensstand von Physiotherapeut:innen in Österreich zum Thema Kinesiophobie (egal ob du viel oder wenig zu diesem Thema weißt, mach mit !! ) Falls du außerdem die ein oder andere Patient:in hast, die Angst vor bestimmten Bewegungen hat - gib ihr doch den Fragebogen Kinesiophobie für Patient:innen. Bei der Befragung erstellt ihr einen Zugangscode den ihr dann an eure Patient:innen weitergeben könnt, damit sie euch zugeordnet werden können . Danke für eure Teilnahme , Lilli !   Links zu den Umfragen :    https://survey.plus.ac.at/index.php/518323?lang=de   https://survey.plus.ac.at/index.php/165643?lang=de   
    • Hallo Gast, soweit ich mich entsinnen kann, gibt es eine Klinik in Hamm, die sich auf ISG -Instabilitäten spezialisiert haben. https://kmt-hamm.de/therapie/leistungsspektrum#ruckenschmerzen-schmerzen-im-bereich-der-wirbelsaule   Da kannst du mal nachfragen.   Bis dahin könntest du einen Beckengurt tragen, um den Beckenring zu stabilisieren. Ich habe mit diesem hier gute Erfahrungen gemacht: https://mikros-medical.de/Serola-Iliosakral-Gurt/FBM62040    
    • Gast Autsch
      Hallo zusammen,   ich habe gerade große Schmerzen im ISG-Bereich und kann kaum laufen.   Zum Hintergrund: In meiner ersten Schwangerschaft hatte ich (starke) Schmerzen, aber „nur“ im Illiosakralgelenk und nicht an der Symphyse selbst, so dass die vermutliche Lockerung nicht in Betracht gezogen wurde (und ich diese durch Dehnübungen lindern sollte, was natürlich kontraproduktiv war). Die Spontangeburt war wegen Sternguckerlage nicht einfach, es wurde mit einer Saugglocke gearbeitet und durch einen Gebärmutterhalsriss verlor ich viel Blut. Als dieser genäht werden sollte, gab es einen stechenden Schmerz. Ich konnte in der Folge nicht mehr laufen (die Beine anheben) und hatte starke Schmerzen. Im Krankenhaus wurde die Symphysenruptur nicht erkannt, erst ein niedergelassener Orthopäde diagnostizierte diese dann direkt nach Entlassung aus dem Krankenhaus.   Ich erhielt eine Orthese und Krücken, nach ca. sechs Wochen konnte ich wieder ohne Krücken laufen und die Schmerzen hatten sich reduziert. Später nach dem Abstillen verschwanden sie im Alltag nahezu ganz. Allerdings bekam ich jedes Mal wieder Probleme, wenn ich stärker belastete (Heben, steile An- und Abstiege u. ä.).   In meiner zweiten Schwangerschaft hatte ich von Beginn an starke Schmerzen, nach der Sectio verringerten sie sich zügig, aber nach stärkerer Anstrengung kommen sie nach wie vor immer wieder zurück. Normalerweise hilft etwas Schonung so, dass nach ein bis zwei Tagen wieder Ruhe einkehrt.   Ich habe dazu dieses Jahr erneut den Orthopäden aufgesucht. Dort erhielt ich Einlagen wegen eines Längenunterschieds meiner Beine und einen Zettel mit allgemeinen Übungen zur Stärkung des Rückens. Leider bringt dies nichts, im Gegenteil, aktuell habe ich extrem starke Schmerzen und eine deutliche Einschränkung meiner Beweglichkeit, schlimmer als jemals zuvor nach Ende der Schwangerschaften. Und dieses Mal weiß ich gar nicht so recht, warum. Die Schmerzen sind wieder nur, wie eigentlich immer, im Illiosakralgelenk, im Symphysenbereich spüre ich lediglich ein leichtes Ziehen. Aktuell liege ich hauptsächlich mit Kniekissen auf der Seite und habe einen Wärmegürtel an der schmerzenden Stelle, in der Badewanne war ich auch schon (mit Ach und Krach  ).   Was kann ich noch tun, damit es schnell wieder besser ist? Und sollte ich die Rückenlage bevorzugen?   Und wie finde ich jemanden, der sich damit gut auskennt? Nach der Ruptur wusste so gar keiner richtig, was das ist, der Orthopäde hat das nachschlagen müssen. In München gibt es wohl an der LMU Experten, ich wohne aber in NRW und das ist kaum machbar für mich.   Welche Übungen wären gut, um mittelfristig weniger Probleme zu haben?   Liebe Grüße und schon mal vielen Dank!

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