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LWS Syndrom

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Geschrieben

hi meine patientin hat so ziemlich alles was man sich in der lws vorstellen kann. spinalkanalstenose, arthrosen, alte BSVs usw hört garnimmer auf ^^
jetz ist sie in behandlung, da sie ischiasaustrahlungsen nach längerem gehen bekommt. sie kann auch nicht flach liegen da ziehts ihr gleich bis in den großen zeh.
sie hat starken hypertonus des gluteus und gesamte umliegende (piriformis...) deshalb versuch ich viel da zu detonisieren, hab auch slump test gezeigt und die eigenmobi für ischias- die bringt aber alles kein großen erfolg
was wäre bei ihr noch wichtig?? DANK>E

Geschrieben

hey,
also ich würde dir raten mal den n. ischiadicus anzuschauen...er könnte irritiert sein
du kannst deiner patientin auch eigendehnungen für den glutaeus zeigen (hat bei mir zumindest sehr gut geholfen)
außerdem kannst du ganz viel isg mobi und kräftigung machen z.b. im vierfüsslerstand ein bein auf der behandlungsbank und mit dem anderen muss sie den freien unterschenkel mit widerstand in deine hand drücken/nach unten drücken ...
du kannst auch mal versuchen mit einer heißen rolle im lenden-becken-bereich die schmerzen zu lindern
hat sie auch sensistörungen?? dann kannst du viel mit taktilen reizen und temperatur arbeiten

hoffe ich konnte dir ein wenig weiterhelfen ;)
liebe grüße und viel erfolg

Geschrieben

Den hat er bereits angeschaut (Slump wurde getestet) und Tensioner/Slider wurde auch gezeigt bzw denk ich mal als Hausaufgabe mitgegeben. Und warum kräftigen wenn er schon sagt das die Muskulatur hyperton ist?

Also ich würde am Anfang erstmal mit SLR testen das du eine genaue Grad Zahl hast und dann siehst du ob dein Slider Verbesserungen bringt oder nicht infolge deiner Behandlungen. Dann würd ich mich besonders um Piriformes kümmern und diesen erstmal testen auf Verkürzung und ob überhaupt eine Piriformes Symptomatik vorhanden ist mit dementsprechenden Test, falls ja piriformes und gluteaus maximus dehnen und detonisieren (evtl. kurzzeitiger stärkerer Schmerz nach der Behandlung, sollte sich aber wieder regulieren und besser werden[weil der Nerv während deiner Behandlung sehr stark gereizt wird]). Bei akuten Schmerz evtl Globale oder Segmentale Traktion auf die LWS (bietet sich meiner Meinung nach am besten an über Sacrum in kaudoventrale Richtung verschieben[Global]). Evtl noch Springing Test an der WS und die Mobilität der Wirbel verbessern. Und dann einfach ganz viel mit Nervenmobi arbeiten...

Ich denk das würde ich machen aber naja hab ja den Pat nicht vor mir :D

Geschrieben

Also ich würde ganz grob so behandeln.
1.Engpäße die für die irritation des n. ischiadicus in frage kämen,.

2.das symptom ausstrahlender nerv behandeln

zu 1. hier mußt du rausfinden wo der engpaß ist durch spiezifische test.(kann sein isg, periformis, oder direkt lws, durch bsv, stenose ect.)

zu 2. akupressur oder dehnun nerv ischiadicus

Wenn der engpaß direkt an der lws liegt, wäre gut traktionen der lws, oder auch eröffnende techniken.pat. in sl, und in lws flexion mobilisieren mit der manuellen therapie.
falls der pat. einen BSV in der lws hat dann würde ich ihn aber aufjedenfall in Lws ext. mobiliseren, damit der ausgetretne bandscheiben kern wieder zurück geht. Kann der pat. auch selgbst machen in dem er in bauchlage sich in ext. drückt ohne das becken abzuheben. Hab ich bisher bei bsv sehr gute erfolge gehabt. ist es ne direkte spinalkanalstenose dann würde ich eher eröffnetnd richtung flex arbeiten und mit traktionen.

Geschrieben

in die Extension würde ich nicht unbedingt atbeiten, ist bei Spinalkanalstenose eher kontraproduktiv. die Enge im rückenmarkskanal kannst du nicht wieder erweitern, aber es ist wichtig, dass du die trophik des neuralen systems verbesserst. Aber als erstes würde ich mir anschauen ob die Ausstrahlungen vom s1 Segment kommen, oder ob höhere Etagen der LWS betroffen sind. (nicht lange liegen und gehen können deutet eher auf Spinalkanalstenose hin). In diesem fall ist es wichtig zu kräftigen und die trophik der Unteren extremitäten zu verbessern, und zwar in einer leichten Flexionseinstellung der LWS;

Lg, Stella

Geschrieben

hallo, also bei spinalkanalstenose würde ich dann auch nicht in die extension arbeiten da hast du recht, sonst würdest du ja den spinalkanal noch weiter verengen. Deshalb hab ich ja die zwei pathologien aufgezeigt. Natürlich auch wenn der pat. bsv hat, aber es auch zu spinalkanalstenosen gekommen ist würde ich aufjedenfall in flexion also eröffnend arbeiten(traktionen, lws flexionsmobi) Wenn es aber ein reiner bsv wäre, dann würde ich aufjedenfall in die extension arbeiten

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    • Guten Morgen! Das freut Mich daß Ich Dir etwas helfen konnte Lars. zu 1.) Das ISG kannst du selbst nicht testen, dazu bedarf es Physiotherapeuten die eine Zusatzfortbildung in der Manuellen Therapie haben. zu 2.) Genau das ist der Test. Je nachem welcher Schmerz ist kann man das Kniegelenk in  verschiedenen Stellungen bringen, da durch die unterschiedlichen Winkelstellung des Kniegelenkes untersschiedlicher Druck auf die Kniescheibe kommt. Schmerzen unterhalb der Patella wird die kompression bei max. Kniestreckung ausgeführt, Ist der Schmerz oberhalb der Patella dann wird das KG angewinkelt. Manche Sachen sind einfach zu speziell um sie in youtube zu finde.    Ich hab jetzt leider keine Zeit mehr um auf die Einzelnen Punkte einzugehen. zu 5) Es kommt jetzt darauf was die Pathologie ist. Hast du einen Knorpelschaden unter der Kniescheibe würde Ich primär nicht kräftigen  da tatsächlich zu viel druck draufkommen kann. Hier wichtig nebenbei zwischen dem Training zu dehnen um einer verkürzung vorzubeugen. Ist die Kniescheibe instabil (wenn man sie hin und herschiebt, lässt sie sich serh locker bewegen) dann ist eine instabiliät vorhanden, dann ist Stabilisieren und kräftigen sehr wichtig umd die Patella über den Quatriceps zu stabilisieren damit sie wieder eine gute Führung hat.   Es ist oft einfach zu komplex. Am besten und einfachsten ist es sich einer MT-rezept zu holen. Am besten bei einem Erfahrene Therapeuten/in. Oder du Kommst zu Mir 😉  

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