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Coxarthrose Behandlungsplan

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Geschrieben

Hi Stephan,

ich hab mich durchgesucht, das Problem ist, so richtig paßt nichts zu meiner Aufgabe. Ich soll einen Behandlungsplan anfertigen zu folgendem Patienten.

Diagnose: Coxarthrose
Alter: 65 Jahre, männlich
Beruf: Bergbauarbeiter
Konstitution: pyknisch
Schmerzen: HG mit Ausstrahlung ins KG
in Ganganalyse: sichtbares Dychenne-Zeichen
Athrophien. an Osch-vorderseite und Gesäß
Einziehungen: am dors. Osch
schmerzhafte Verspannungen: M. rectus femoris und Ischios
Verkürzungen: M. iliopsoas, Mm. adduktores, Ischios und M. piriformis
abgeschwächte Muskulatur: M- gluteus max., med., min. und M. quadriceps femoris
Bewegungseinschränkungen: HG = IR, Ext, Abd. sowie KG = Ext

Nun soll ich mein Behandlungsziel nennen und eine Behandlung (ca. 20 Minuten) im krankengymnastischen Aufbau in einem Behandlungsplan erstellen.

Ich habe dazu sicher meine Gedanken, bin mir jedoch unsicher, ob die so richtig sind, daher fragte ich, ob sowas ähnliches schon einmal einer gemacht hat um das mal zu vergleichen.
Kann ja sein, einer hat einen ähnlichen Behandlungsplan und kann mir den als Download hier einstellen bzw. per Mail senden.

Wär klasse.
Dank Dir für Deine Antwort, Alex.

Geschrieben

Also dein Hauptproblem stellen ja erstmal die Schmerzen da, die ja auch anscheinend durch die Kontrakturen begünstigt werden! Also 1. Ziel Schmerzlinderung über Dehnungen, Weichteiltechniken, Traktion, allg. HG Mobi,... danach würde ich mich dann langs an die athrophierten Muskeln machen ... LG Julia

  • 4 weeks later...
Geschrieben

ich habe mal ne frage, und zwar brauche ich einen behandlungsplan
Patient:
- 48 J. weibl.
- BMI 21
- 3 Wochen postoperativ nach Hüft- TEP
- limitiert sind flex 90°, ABD 20°
- Kntraindikation ADD, rotationen
- hat vollbelastung
- hat schonhaltung, Duchenne hinken, verkürzte standbeinphase
- verminderte Dehnfähigkeit Flex, ADD Hüftgel.
meine frage ist was ich am besten in 15 min machen kann, um die zeit gut auszunutzen und ein ziel zu verfolgen

Danke schonmal
Mfg Lisa

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    • Hallo, ich bin zwar keine Masseurin, gebe dir aber trotzdem mal meine Auffassung wieder. Bevor du dich für den Weg zur Physiotherapeutin entscheidest, solltest du dir ganz bewusst machen, ob dieser Beruf wirklich zu dir passt. Die Ausbildung ist anspruchsvoll und erfordert viel Einsatz – sowohl zeitlich als auch geistig. Wenn du spürst, dass das dein Weg ist: Dann nur zu – geh ihn mit voller Energie! Eine Umschulung ist finanziell oft eine Herausforderung. Sie ist eine Investition in deine Zukunft, also prüfe sorgfältig, wie du sie stemmen kannst. Zwei Tage Schule pro Woche bedeuten nicht automatisch, dass du an den restlichen Tagen frei hast – Hausaufgaben, Selbststudium und Vorbereitung nehmen viel Raum ein. Wenn du schnell und effizient lernst, könnte dir vielleicht ein Tag für einen Nebenjob bleiben. Was Praktika betrifft: Such dir unbedingt eine Praxis, die du noch nicht kennst. Neue Eindrücke sind entscheidend, um deinen Horizont zu erweitern, dich zu inspirieren und das Gelernte zu vertiefen. Jede Praxis hat ihre eigene Art, den Alltag zu gestalten – diese Vielfalt kennenzulernen ist ein wertvoller Teil deiner Ausbildung. Was deine aktuelle Arbeitsstelle betrifft: Deine Chefin wird sich darauf einstellen müssen, dass du dich beruflich neu orientierst. Nach der Ausbildung wirst du schließlich nicht mehr als Masseurin tätig sein – das ist Teil deiner Weiterentwicklung. Viel Erfolg, Anna
    • Hallo Freddy, puh, ich kann sehr gut nachvollziehen, wie zermürbend so eine wirklich lange Leidensgeschichte ist – gerade, wenn man schon so viele Ansätze ausprobiert hat und einfach keine wirkliche Besserung eintritt. Das zieht nicht nur körperlich, sondern natürlich auch psychisch enorm runter. Damit bist du nicht alleine. Ich arbeite häufig mit Patient:innen, die ähnliche Beschwerden haben. Bei beidseitigen Fersenschmerzen, die über Monate bestehen, steckt oft ein komplexes Zusammenspiel verschiedener Faktoren dahinter – nicht nur die lokale Struktur (wie z. B. Sehne oder Faszie), sondern auch Spannungsverhältnisse im gesamten Bewegungsapparat, Fehl- oder Überlastungen, aber auch systemische Einflüsse (Stoffwechsel, Hormone, Stressreaktionen etc.). Wenn das MRT „nur“ eine Reizung der Achillessehne gezeigt hat, heißt das nicht unbedingt, dass dort der Ursprung liegt – viele Patienten haben z. B. auch eine Beteiligung der Plantarfaszie, der Wadenmuskulatur oder sogar Blockaden und Fehlspannungen im Becken oder unteren Rücken, die sich bis in die Fersen fortsetzen können. Da wäre ein ganzheitlicher Blick wichtig (!), um wirklich die Ursache zu finden und nicht nur die Symptome zu behandeln. Die Stoßwellentherapie kann tatsächlich hilfreich sein, vor allem bei chronischen Reizzuständen der Plantarfaszie oder bei hartnäckigen Sehnenansatzbeschwerden. Sie regt die Durchblutung und Geweberegeneration an – ist aber am wirksamsten, wenn gleichzeitig auch an Beweglichkeit, Muskelspannung und Belastungsverhalten gearbeitet wird. Bedenke aber, dass es auch Menschen gibt, für die Stoßwellentherapie eher nicht in Frage kommt (du kannst auf Meditech den Artikel "Die Vorteile moderner Stoßwellentherapie dazu" dazu lesen).  Ergänzend können manualtherapeutische Behandlungen, gezielte Kräftigungsübungen (nicht nur Dehnung!), Faszienarbeit und gegebenenfalls Taping gute Effekte bringen. Was ich dir außerdem sehr ans Herz legen möchte: Schau, ob du jemanden findest, der auf funktionelle Zusammenhänge spezialisiert ist – also jemanden, der sich nicht nur die Ferse anschaut, sondern deinen ganzen Bewegungsablauf, Fußstellung, Hüft- und Rumpfkraft, eventuell auch deine Statik beim Sitzen oder Gehen. Oft liegt die Lösung genau da.
    • Hallo, Ich bin seit 2001 Masseur und med. Bademeister.  Seit ca 10 Jahren bin ich jetzt in eine Praxis tätig. Seit ein paar Monaten möchte ich doch gerne wissen wie manche Abläufe im Körper funktionieren. Und hatte überlegt umzuschulen.    Ich hatte eine Schule gefunden wo ich 2 Tage in die Schule gehen kann und dann arbeiten. Alles schien perfekt bis mir bewusst wurde das ich während den ganzen Pratikas gar nicht arbeiten kann. Weder ist das gut für mein Portmonaie, noch für meine Chefin.  Außerdem weiß ich nicht ob ich in der eigenen Praxis hospitieren soll, ob meine Chefin den Mehraufwand gut findet.   Gibt es hier Masseure die in Teilzeit umgeschult haben? Wie hat es geklappt mit arbeiten und Praktikum?   Lohnt es sich wirklich diese 2 Jahre Umschulung? Freue mich über Input  LG Beate 

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