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Pädiatrie Atemtherapiegruppe

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Hallo miteinander! Ich habe gerade mit meinem Praktikum in der Pädiatrie begonnen und meine Mentorin meinte, sie würde ganz gerne mal sehen, wie ich mir denn so eine Atemtherapie in einer Gruppe vorstellen würde und ich solle es mal selbst versuchen, wenn ich es mir schon so auf Anhieb zutraue.

Bei Erwachsenen ist alles klar aber bei den Kindern bin ich noch unsicher. Ich weiß, man kann die Dehnlagen in Spieleform verpacken, wenn man damit Tiere imitiert oder man kann Stohhalme nehmen und die Kinder in ein Glas voll Wasser pusten lassen.

Was gäbe es da noch so? Ich weiß halt wie gesagt nicht so genau, welche Dinge die Kids so mitmachen würden... zu langweilig soll es ja auch nicht sein.

Hoffentlich kann mir da jemand helfen :>

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Hey,

hab selber nur in der Ausbildung mal bei einer Atemgruppe für Kinder in Bewegungserziehung mitgemacht. Weis also nicht in wie weit du folgende Beispiele anwenden kannst aber hier mal noch ein paar Ideen.

die Kinder liegen in einem Kreis auf dem Bauch und müssen sich gegenseitig Wattebällchen zupusten. Dabei gehen die Kinder beim Einatmen mit dem Oberkörper nach oben und beim Pusten nach unten.

Einen Luftballon in den Mund nehmen und versuchen auf zu blasen ohne ihn mit den Händen festzuhalten. Ist sehr lustig weil die fast immer erst mal weg fliegen.

Die Kinder sollen sich gegenseitig den Rücken abklopfen und dazu Laute machen wie A und O.

In der Bewegungserziehungsgruppe haben sie damals eine Reise durch den Zoo gemacht mit vielen Tieren. War sehr schön verpackt.

Na dann hoffe es war was dabei. =)
Viel Spaß
LG Jara

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  • 4 weeks later...
  • 2 years later...
  • 2 months later...

zb kannst du dir Wattebälle (beipielsweise 2) nehmen und die kinder an einen tisch setzen
die kinder sollen sich dan ein anderes Kind aussuchen und den watteball zu dem Kind pusten
dies kannst du auch kombinieren mit den Strohhalme in dem die Kinder durch die Strohhalme pusten und so den watteball von einem zum anderen pusten....

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Gast
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    • Haha vielen Dank - als Therapeut muss man geduldig sein. und wir haben uns jetzt ganz viel mit dem Thema LWS/Becken beschäftigt - du hast viel Therapie gemacht. Es hat nichts gebracht? Dann ist die Ursache eher nicht die LWS/Beckenregion. Dein ursprüngliches Problem scheint dann ggf doch die HWS Region zu sein. Was ich so bei dir viel raushöre - du motivierst dich viel, macht unendlich viel und gehst alles sehr strikt und verbissen an. Erstmal ist das sehr schön, dass du die Übungen machst und dich so anstrengst. Man kann aber auch zuviel machen und sich in etwas sehr verbeißen. Im wahrsten Sinne des Wortes. Wenn man mit den Zähnen knirscht oder presst sorgt das für enorm viel Spannungszustände - die deine HWS Problematik erklären könnten. Dies ist jedoch ein komplett neues Fachthema und sollte nicht hier online durchgeführt werden. Ich würde mit deinem Therapeuten sprechen - wenn soviel an der LWS rumgedoktort wurde - ohne Erfolg muss die Therapie überdacht werden. Wenn du auch so mit dem ganzen Herz bei der Sache bist, kann das ebenfalls Symptome verursachen. Daher ist es auch mal sehr ratsam Entspannungsübungen zu machen - um dem ganzen System auch mal etwas Möglichkeiten zum "atmen" zu verschaffen.
    • Danke, dass du mir immer wieder antwortest. Ich finde das klasse, ich glaube dazu hätte ich nicht die Kraft.   Die tiefliegenden Muskeln und Balance. Das hat mein Physiotherapeut auch angesprochen und dabei ging es ihm um quasi "Planking" auf dem Bauch auf  dem Gymnastikball.   Das tat ich auch und konnte ich irgendwann sehr gut. Was dann aufällt (ich hoffe ich lüge nicht): Es löst mein Problem nicht. Es gab keine Änderung.   Macht man dies 3-4 Wochen jeden Tag 30 Minuten und es gibt keine kleine Verbesserung, so setzt diese Unsicherheit und etwas Frust ein. D.h. man verliert den Glauben.   Dazu ein weiteres Beispiel: "Das 2. Foto mit dem roten Ball": https://www.merkur.de/leben/gesundheit/trainieren-mit-gymnastikball-zr-7196482.html Auch das war eine Übung für den unteren Rücken (was wird damit eig. trainiert?). Durchstrecken und dann irgendwann "1 Bein" vom Ball abheben. Das ist schwer. Irgendwann konnte ich das perfekt. Es hat mein Problem aber nicht gelöst. nice to have, bringt aber nichts...   Ohne mich selbst loben zu wollen (durch das falsche Sitzen habe ich Fehler gemacht), so mache ich zuhause sehr viel. Selbst bei meinem Physiotherapeuten ist es nicht unbedingt normal, dass man sich zusätzlich Privatstunden bucht, alle Übungen wissen will, usw.   Als Sport klettere ich viel (bouldern). Dort springt man zudem aus Höhe ab und streckt die Knie dabei nicht durch, sodass viel von der Hüfte abgefangen wird. Irgendwann merkt man das dann auch. Ein blöder Zufall, denn gerade an der Hüfte arbeite ich ja gerade. so habne die Probleme bei mir nicht begonnen, aber dieses Abspringen macht es nicht besser.   Nochmals danke für die ganze Beschäftigung mit dem Thema. Probleme mit dem Hüftbeuger wünsche ich meinem ärgsten Feind nicht.  
    • Gerade die mentalen Stress-Auswirkungen sind schon krass. Das Wechselspiel zwischen Spannung und Entspannung. Allein, dass ich hier in diesem Forum Schreibe, sind auch Auswirkungen von diesem Stress. Alles eine Ursache.   Dieser Muskel (wahrscheinlich Psoas) ist schon ein Hammer. Und erzeugt entsprechend Unsicherheit, weil man ja doch sehr viel an Übungen macht. Die Teilerfolge könnten mehr sein.   Man macht seine Übungen (Seitlich Gymnastikball). Mit Minuten Verzögerung totale Entspannung. Allerdings merkt man, dass dieser Effekt nicht unbedingt nachhaltig ist. Man hört zu früh auf.   Besser ist, wenn man die Übung 3-5 Minuten macht. Pro Seite. und alles dann 3x pro Seite. Nun habe ich wirklich viele viele Jahre falsch gesessen, auch auf dem Sitzball (nach vorne geneigt). Die Literatur spricht von 30 Sekunden Übungen. Ich persönlich merke bei mir, dass es Minuten sein müssen.   Neben Entspannung gibts aber dann noch eine weitere Folge: Ein bisschen Übelkeit. Hier merke ich, dass ich die Übungen sehr gut gemacht habe und so langsam in die Dehnung komme. Der Adrenalin-Stress-Dehnschmerz im Zusammenspiel mit der Übelkeit hindert mich manchmal so viel weiter zu machen wie ich eigentlich müsste.   Ich denke es findet die ganze Zeit eine Ausschüttung von Stresshormonen statt.   Ich sehe es hat jemand geantwortet. Ich schreibe diesen Text dennoch erst, habe Angst, dass der Text nicht gespeichert wird.   Irgendwie suche ich auch Menschen oder Therapeuten, die schon einmal so ein Psoas Problem hatten. Und Erfahrungen wie sie es gelöst haben.

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