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Fragen zur Beh. v. Hüft-TEP

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Geschrieben

Mein Pat. wurde am 19.11.2007 operiert am rechten Hüftgelenk (Hüft-Tep).
Pat. hat eine Beinverkürzung, li. Bein ist kürzer.
Ab wann ist die Rotation wieder durchführbar? Kann man PNF Techniken anwenden?
Welchen sonstigen Übungen kann ich sonst noch im Sitz oder Stand durchführen.
Danke für Eure Hilfe schon mal im voraus.

Geschrieben

Hat dein Patient den noch irgendwelche Beschwerden, Bewegungseinschränkungen oder geht es allein um den Kraftaufbau? Gezielt die Rotation üben würde ich nicht!(Je nach Op kann es auch sein das eine starke Rotationbewegung nie wieder erlaubt ist! Wie sieht das Gangbild aus? Sofern die physiologischen Rotationsbewegungen beim gehen gemacht werden würde ich mich eher auf Stabi und ADL konzentrieren!

Geschrieben

Gangbild: Pat. hat zwar einen Schuhausgleich, trotzdem besteht ein Hinken.
sonstige Beschwerden liegen keine vor;
Was meint ihr, sind Übungen in RL günstig --> zwecks Unterforderung.
Pat. hat noch eine UA-Stütze, wäre Chopping und Liftung in Sitz angebracht?
Hat jemand noch gezielt Übungen für ASTE Stand?

Geschrieben

Also wenn er VB hat aber trotzdem noch ne UAST hat würde ich erst ma Gleichgewichtstraining usw. im 2 Beinstand machen ... RL bringt ihm in dem Fall nicht allzu viel es sei den es besteht noch ein deutliches Kraftdefizit! Wie ist das mit den Abduktoren? Ist das hinken ein Duchenne oder Trendelburg? LG Julia

Geschrieben

Nimmt dein Pat. nur eine Gehstütze?? Zwei wären besser, wegen der schiefen Haltung und vor allem, weil er ja sowieso eine Beinverkürzung hat.
Rotation und PNF ist kontraindiziert, gerade in der Akut und Rehaphase: Luxationsgefahr der TEP! Wie die Vorgängerin schon sagte, kann es sein, dass er das nie mehr machen darf.

Hat der Patient Schwierigkeiten mit den Armen beim Abstützen auf die UA-Gehstützen? Dann Armtraining....ansonsten würde ich es vernachlässigen, es ihm lieber als Hausaufgabe aufgeben, wenn er einen Stuhl mit Armlehnen hat: Auf diese aufstützen und immer wieder aufstehen - hinsetzen.

Im Stand lass deinen Patienten an die Bank herantreten und sich auf den Bauch legen, (Beine stehen auf), Becken ist fixiert durch die Bank. Somit kannst du mit kurzem und langen Hebel EXT und ABD trainieren. Später auch mit Gewicht oder gegen Widerstand.

An Hüft-TEP-Patienten kannst dich auslassen ohne Ende!

Viel Spaß dabei

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Gast
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    • Morgen Jan! Nachricht kommt etwas verspätet. Tatsächlich hatte Ich auch noch nie eine Patientin mit der Diagnose Endimetriose zur Behandlung. Aber Ich würde über die Manuelle Therapie auch versuchen mit speziellen Techniken zugang zum Beckenboden zu bekommen um für eine Fasciale Entspannung zu sorgen. Eine gute Technik und das hast du ja schon oben geschrieben wäre in der Rückenlagen oder Seitlage eine Hand, Daumenballen auf das Schambein einer Seite zu legen und mit der anderen Hand auf den gegenüberliegenden Tuber. Durch sanften Druck von beiden Seiten, Pat. soll dabei deutlich ein und ausatmen entspannt sich der Beckenboden. Ansonsten gibt es vielleicht noch viscerale Techniken mit Zugang am Bauch. Ansonsten würde Ich Ihr auch mal raten zu einem/einer Osteopathin zu gehen
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    • Guten Morgen! Das freut Mich daß Ich Dir etwas helfen konnte Lars. zu 1.) Das ISG kannst du selbst nicht testen, dazu bedarf es Physiotherapeuten die eine Zusatzfortbildung in der Manuellen Therapie haben. zu 2.) Genau das ist der Test. Je nachem welcher Schmerz ist kann man das Kniegelenk in  verschiedenen Stellungen bringen, da durch die unterschiedlichen Winkelstellung des Kniegelenkes untersschiedlicher Druck auf die Kniescheibe kommt. Schmerzen unterhalb der Patella wird die kompression bei max. Kniestreckung ausgeführt, Ist der Schmerz oberhalb der Patella dann wird das KG angewinkelt. Manche Sachen sind einfach zu speziell um sie in youtube zu finde.    Ich hab jetzt leider keine Zeit mehr um auf die Einzelnen Punkte einzugehen. zu 5) Es kommt jetzt darauf was die Pathologie ist. Hast du einen Knorpelschaden unter der Kniescheibe würde Ich primär nicht kräftigen  da tatsächlich zu viel druck draufkommen kann. Hier wichtig nebenbei zwischen dem Training zu dehnen um einer verkürzung vorzubeugen. Ist die Kniescheibe instabil (wenn man sie hin und herschiebt, lässt sie sich serh locker bewegen) dann ist eine instabiliät vorhanden, dann ist Stabilisieren und kräftigen sehr wichtig umd die Patella über den Quatriceps zu stabilisieren damit sie wieder eine gute Führung hat.   Es ist oft einfach zu komplex. Am besten und einfachsten ist es sich einer MT-rezept zu holen. Am besten bei einem Erfahrene Therapeuten/in. Oder du Kommst zu Mir 😉  

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