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Hallo zusammen,

ich werde im Oktober die Physio-Ausbildung starten. Nun hat mir die Schule nahegelegt, nicht die klassische, sondern die POL-Ausbildung zu beginnen (problemorientiertes Lernen), mit der Möglichkeit, nach dem Staatsexamen in 12 Monaten den Bachelor zu machen.
Mir geht es jetzt zunächst nicht um den Bachelor, sondern um die Ausbildung der ersten drei Jahre bis zum Staatsexamen. Hat jemand Erfahrung damit? Ist der Arbeits- und Lernaufwand vergleichbar mit der klassischen Ausbildung, weniger, mehr? Gibt es Unterschiede im während der Ausbildung erworbenen Fachwissen/-kompetenz?
Funktioniert es bei komplexen Aufgabenstellungen gut, sich alles in Lerngruppen zu erarbeiten (gerade am Anfang, wenn einem die Materie noch fremd ist). Muss man sich oft am Abend oder an den Wochenenden zusätzlich treffen, um das Pensum zu schaffen?
Über Antworten würde ich mich sehr freuen.

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hi losch,

also ich habe schon 2x versucht dir zu antworten, aber es war immer ein Fehler, in der Hoffnung das es jetzt ankommt ;)

also das POL - Schulsystem ist zwar anstrengend aber super. ich bin jetzt im 5. Semester und seit Okt. 2009 am Start!
hmm am anfang muss man echt dran bleiben und versuchen sich drauf einzulassen. du hast vielleiht max. 6 stunden schule. kann aber auch mal 2 oder 4 sein. so ist es zumindest bei mir. ok? ich erzähl es dir nur aus meienr sicht. und zuhause musst du dann eigentlich bis zu 8 stunden weiter "lernen". d.h. wenn du 4 stunden in der schule warst musst du eigentlich 4 stunden zuhause dran hängen ;-)).
der Arbeitsaufwand ist anders wie bei den klassischen. klassisch ist wie in der Schule. von 8-16uhr frontalunterricht und POL ist schon sehr abwechslungsreich, aber du musst auch motiviert und angagiert sein, dich auch zuhause mal 2-3 stunden aufzuraffen und dich ans Lernen setzen.

wenn du weitere Fragen hast, schieß los =)
Liebe Grüße

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  • 2 weeks later...

Vielen Dank für Deine Antwort!

Alles, was man sich selbst erarbeitet, das leuchtet mir ein, merkt man sich besser. Daher interessiert mich dieses System auch. Dennoch gibt es da ja auch noch die ganze Theorie. Das muss man ja, genau wie in der klassischen Ausbildung, nebenher lernen.
Da ich nicht mehr GANZ jung bin und Familie habe ist es für mich wichtig zu wissen, ob ich beim POL einen höheren Zeitaufwand einkalkulieren muss, als bei der klassischen Ausbildung.
Wenn ich Dich richtig verstanden habe, bist Du nach acht Stunden generell fertig? Also Schulstunden plus ergänzte Lernzeit. Oder kommt das Lernen der Theorie noch oben drauf?

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hi.

nein das Lernen der Theorie kommt nicht oben drauf auf den Rest!!
Du wirst auch nicht jeden Tag 8 Stunden "lernen" bzw. ich mach es nicht. Dafür halt noch mal intensiv vor den Prüfungen.
Ich habe es halt so das ich alle 5-6 Wochen nach jedem Block eine praktische und schriftliche (theoretische) Prüfung hast. Der Unterricht ist wöchentlich so aufgebaut, das du in der Regel 1-2x in der Woche den Theorieunterricht hast, der Rest Praxis. Ihr kriegt dann in der Theorie einen Casus. Den musst du anhand einer bestimmten Reihenfolge mit deiner Gruppe den Casus "auseinander nehmen". Das Ziel ist dann, das ihr euch selber Fragen stellt, die du beantworten musst und in der nächsten Theoriestunde dann besprecht in der Gruppe. Kannst du dir das ungefähr vorstellen?

Du musst in so fern einen höhern Zeitwand einkalkulieren beim POL, da du mehr zu hause bist und dir halt vieles Selbst erarbeiten musst. wenn du schnell was für dich gefunden hast, mit guten Quellen etc., bist du natürlich schneller fertig. Du kriegst halt auch nichts vorgesagt, wo du was nachgucken sollt (vielleicht mal ein paar Tipps, von den Dozenten). der Rest bleibt dir offen, hautpsache du hast am Ende deine Ausarbeitung.

Ich hoffe das beantwortet dir weiter fragen.

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Gast
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    • Tut mir leid Heinz, ich bin mir sicher, dass dir hier niemand deine Fragen beantworten kann. Das sind spezielle Medikamentenfragen, die dir nur dein Hausarzt beantworten kann, der kennt dich auch am Besten. Es spielen nämlich mehrere Faktoren zusammen, wie z.B. Vorerkrankungen und Wechselwirkungen mit anderen Medikamente, Nahrungsergänzungen usw... Ich würde mir bis dahin keinen Kopf machen. In der Regeln können diese "typischen" Muskelschmerzen bis zu 2 Wochen anhalten! Ich würde in dieser Zeit viel trinken und versuchen alles raus zu schwitzen
    • Gast Heinz
      Hallo,   wegen meinen Leberwerten soll ich Rosuvastatin einnehmen.   Ich nahm es täglich sechs Wochen. Täglich 10 mg.   Nach zwei Wochen Einnahme begannen Schmerzen in den Unterarmen, im Bizeps und in den Oberschenkeln. Erst dachte ich an Muskelkater, Überlastung, weil ich regelmäßig Sport treibe.   Da es aber nicht besser wurde und besonders in den Unterarmen als schlimmer, hab ich dann die Nebenwirkungen von Rosuvastatin gelesen. Und da steht was von Myalgie.   Dann hab ich Rosuvastatin von mir aus abgesetzt, da auch Myopathie und Rhabdomyolyse entstehen kann. Das machte mir Angst. Der Arzt ist nächste Woche noch im Urlaub. Jetzt nehme ich es seit vier Tagen nicht mehr und die Schmerzen haben ab dem ersten Tag schon spürbar nachgelassen, aber es schmerzt dennoch weiterhin, besonders in den Unterarmen und im Bizeps. Ich hatte gelesen, dass Rosuvastatin eigentlich nach einem Tag komplett aus dem Körper ausgeschieden sein sollte. Daher hab ich doch bisschen mehr Angst, dass es nicht "nur" eine Myalgie sein könnte, obwohl die Schmerzen nachgelassen haben.   Über eine Schwäche kann ich glücklicherweise nicht berichten und ich hoffe, dass das so bleibt.   Ich habe selbst schon die Bizepssehne und die verhärteten Sehnen im Unterarm, je auf der Unter- und besonders der Oberseite, massiert. Dadurch wurde es am nächsten Tag noch schlimmer. Vllt hab ich da zu früh und zu viel/fest massiert?!   Was kann ich aktuell vllt am besten selbst machen, was zur weiteren Schmerzlinderung führt?   Und ab wie vielen weiteren Tagen der Nichteinnahme und nicht weiteren deutlichen Abnahme der Schmerzen sollte ich mir Gedanken machen?   Danke Euch.   Schöne Grüße    
    • Hey na da hat sich der Arzt das Leben aber einfach gemacht... Eine Diagnose wäre ja mal was womit man arbeiten kann.. Weil da kann man vieles machen. Hast du einen Termin oder sollst du dir das einfach bei der Anmeldung abholen? Weil ich würde mich da hinsetzen und ihm sagen, dass es schlimmer geworden ist und du gern die KG Verordnung hättest. Allein aus den Infos würde ich dich nicht behandeln, da muss man einmal genauer nachtesten Was sind denn deine Beschwerden? Vielleicht können wir dir für die Zwischenzeit abhilfe schaffen und ich empfehle dir, hier mal die Suche zu benutzen - Schulterbeschwerden hatten schon viele und vielleicht findest du ja einen Thread der zu deinem Problem passt und wir nicht alles von vorna ufrollen müssen LG

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