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Geschrieben

Hi,

ich weiß nicht wer es gestern abend gesehen hat @Clever - Sat1.
Die Frage war: "Was hilft bei Kater - Kaffee mit Salz oder Honig?"

Richtige Antwort war, man möchte es nicht glauben, "Honig". Aber warum?

Mal meine These: Der Honig besteht aus Fructose (Monosaccharid) und kann im Körper direkt verwendet werden. Jetzt gibt es aber 2 weitere Wege für mich

a) daher kann sich die Leber auf den Alkoholabbau konzentrieren und braucht keinen Zucker für die Blutbahn zu synthetisieren.

b) der Zucker macht irgendwas, was den Alkohol abbaut bzw dient als Reaktionsprodukt .. aber was?

Hat jemand nen Plan? Ich gebe zu das gehört nicht zur PT, aber man könnte es zum Vatertag gleich mal als Anwendung betrachten ;)

Mfg Stephan

Geschrieben

ich würd sagen das honig diverse mineralien hat die den körper durch den alkohol entzogen wurden und der den vorrat so wieder auffüllt .

Geschrieben

.. also Mineralien kann ich mir ja nun garnicht vorstellen .. wo sollen die im Honig denn herkommen?

"
Wasser 17,2 %

Zucker 80%
-Fructose 38%
-Glucose 31%
-Saccharide 1%
-Disaccharide 8%
-höhere Saccharide 2%

Säuren 0,6%
-Glukonsäurre
-Zitronensäure
-Apfelsäure
-Bernsteinsäure
-Ameisensäure

Enzyme u.a. 2%
-Invertase
-Diastase
-Katalase
-Phosphatase
-Inhibine (besitzen antibiotische Wirkung)
-Aromastoffe
-Vitamine

Mineralstoffe 0,2%
-vorallem Kaliumsalze

Außerdem befindet sich immer ein Teil honigfremder Stoffe im Honig, z.B. Wachs, Pollen."
Quelle: http://home.arcor.de/bienenprodukte/hauptteil_honig-zusammensetzung.html

"kleine Mengen an Mineralien wie Natrium, Kalium, Magnesium, Calcium, Phosphor, Mangan, Eisen, Kupfer und Zink"

also das glaub ich nicht - ich tippe immernoch auf die these b) .. aber warum weiß ich nicht ;)

Mfg STephan

Geschrieben

Honig und Früchte. Honig enthält Fruchtzucker und fördert den Abbau von Alkohol.
Vitamin C hilft der Leber bei der Entgiftung.

Quelle: http://www.stiftung-warentest.de/online/essen_trinken/meldung/1237948/1237948/1237949.html

Alkohol raubt Wasser
Grund für den Katzenjammer am Morgen danach: Alkohol entwässert. Der Körper braucht für den Abbau von Alkohol mehr Flüssigkeit und Mineralstoffe als er aufgenommen hat. Das fehlende Wasser entzieht er den Organen – auch dem Gehirn. Die Folge: Kopfschmerzen, Übelkeit und Schwindel. Der Blutzuckerspiegel sinkt. Manche Drinks enthalten auch Fuselöle. Die verschärfen das Problem. In der Leber können daraus sogar Gifte entstehen. Ob mit oder ohne Fuselöl: Wissenschaftlich gesehen ist der Kater eine Alkoholvergiftung.

-> Honig hilft einfach gegen den gesunkenen Blutzuckerspiegel , denn Zuckermangel im Körper verursacht die Kopfschmerzen und wenn die Kopfschmerzen erstmal weg sind geht es wieder Bergauf ;-)) reicht dir das als Erklärung??


Säure, Salz und Pfeffer
Am Morgen nach der Feier hilft ein deftiges Frühstück mit sauren Gurken, Salzstangen und Brühe. Säure fördert den Alkoholabbau, Salz ersetzt verlorene Mineralstoffe, scharfe Gewürze regen die Verdauung an. Auch Honig und Tomatensaft sollen kleine Wunder wirken. Sie enthalten Fruchtzucker und helfen dem Körper beim Alkoholabbau. Geübte Trinker beugen dem Kater schon am Tag der Zeche vor. Mit fettem Essen und viel Wasser.


Quelle: http://www.stiftung-warentest.de/online/essen_trinken/meldung/1237948/1237948.html


byeee inaj

Geschrieben

Hmm - ja schon - Flüssigkeit ist logisch - Salz - Gewürze ist auch logisch.

Der Honig schafft den Blutzucker hoch - auch logisch ..

ABER - warum geht der Alkoholabbau besser, wenn der Blutzucker stimmt? Oder gehts uns dabei dann einfach besser während der Abbau die gleiche Zeit benötigt?

.. ich weiß - ich bin kleinlich ;)

Mfg Stephan

Geschrieben

"Honig - im Gegensatz zu Zucker - enthält Fruktose, die im Körper den Alkoholabbau fördert", erklärt Dr. Merle Diamond, Direktorin der Diamond Headache Clinic in Chicago in einem Interview mit der Nachrichtenagentur Reuters. Dies verhindert den raschen Wechsel der Alkoholspiegel, der für den Kopfschmerz am "Morgen danach" verantwortlich ist, so Diamond.


Quelle: http://www.webheimat.at/aktiv/Rubrik-Gesundheit-und-Wellness/Archiv-Gesundheit-Wellness/Tipps-gegen-Kater-Kopfschmerzen.html

Ist dies als Erklärung etwas besser bwz etwas genauer? ;-))
Hoffe das reicht aus oder diesmal auch nicht? Wäre auch an einer genauen Erklärung interessiert doch man findet leider nur solche recht kurzen.

bye inaj

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    • Morgen Kerman! Da bist Du bei uns richtig😉 Ich habe sogar eine Zusatzfortbildung gemacht über den Tennisellenbogen wo Maßnahmen auch durch Studien belegt wurden. Was der Gianni oben schrieb ist gold richtig👍 Man sollte bei dem Beschwerdenbild mmer auch an den N.radialis denken der außen am Ellenbogen nahe des Sehnenansatzes vorbei zieht. Bei einem Tennisellenbogen ist es fast nie eine Entzündung. Diese ist nämlich nur akut und klingt nach 3-5 Tagen wieder ab. Die Patienten wo aber eine Praxis aufsuchen gehen erst nach einer Woche zu uns. Dieses intensiv triggern am Ansatz, daß man sog. Friktionen also feste Massagen durchführt am Knochen um zu reizen ist längst überholt. Das macht man in der Regel nicht mehr. Erstens würde mir als Therapeut der Finger abfallen, und 2. ist es sehr sehr unangehem und Schmerzen für die Patienten. Die Schmerzen kommen daher daß bei der Heilungsphase,Nervenasern des N.radialis mit in das Sehnengewebe einsprießen. Würde man ständig hier dran rubbeln und massieren kann man sich vorstellen daß die Beschwerden nicht besser werden. Man rubbelt ja immer an dem Nerv rum. Es ist soz. eine Fehlheilung. Deshalb Sollteman immer eine Nervenengstellle am Hals, Seitliche Halsmuskulatr soz,. Scaleni mit berücksichtigen. Bei chronischen Verlaufen unbedingt auch die Brustwirbelsäule mit den Rippengelenken mit berücksichten da oft ein Vegetativer Zusammenhang bestehen kann. Das ist sehr gut. Tatsächlich gibt es hier Studien die das belegt haben,. Aber erst mit ganz leichten Gewicht, 0, 5 kg anfangen. Und auch Dehnung, Entspannung der Unterarmmuskulatr gehört dazu, wie massage der HandstreckermuskulaturJe nach Befund Auch Ultraschall und Kinesiotape am Ansatz ist nicht mehr so effektiv und nicht nachhaltig, mit keiner  Guten  Evidenz (der Beweis daß was hilft)     
    • Hallo,   Ich bin 30 Jahre alt und habe seit Februar 2024 beidseitig gleich starke Fersenschmerzen. Die Schmerzen waren im letzten Jahr noch einigermaßen erträglich, bis sie Ende 2024 immer schlimmer wurden. Ich habe mir daraufhin orthopädische Einlagen verschreiben lassen und eine Ganganalyse durch einen speziellen Biochemiker durchführen lassen, der diese Einlagen auch hergestellt hatte. Da die Einlagen völlig wirkungslos blieben, war ich seit Februar 2025 weiterhin bei mehreren Physiotherapeuten, Osteopathen, Heilpraktikern und auch bei einem Schmerztherapeuthen in Behandlung. Es wurden Cortisontabletten, Ibuprofen, Fentanyl-Pflaster, Celebcoxid, tägliche Dehnübungen, Akupunktur, Kortisonspritze und viele andere Maßnahmen probiert, völlig wirkungslos. Ein MRT ergab angeblich nur eine Achillessehnenreizung, was unmöglich diese Schmerzen erklärt. Ich habe mich mit Schmerzen und Medikamenten auf der Arbeit durchgebissen, bis es nicht mehr ging und ich mich im Mai für meinen Meisterkurs angemeldet hatte. Obwohl ich in den letzten Monaten somit kaum Belastung hatte, sind die Schmerzen bereits so schlimm, dass ich maximal 1-2 Std stehen und gehen kann und somit arbeitsunfähig bin. Hobbys und Arbeit sind nicht mehr möglich und auch alltägliche Dinge wie Einkaufen werden zur Qual. Mir wurde nun auch eine multimodale Schmerztherapie am Klinikum verschrieben, die aber erst Ende November beginnt. Ich habe das Gefühl, dass mir niemand helfen kann und man sich selbst überlassen wird mit seinen Problemen. Das geht irgendwann natürlich auch stark an die Psyche (Ungewissheit wie lange, usw) Haben Sie vll noch eine Lösung, z.B. eine Stoßwellentherapie? Oder etwas anderes? Es schränkt mein komplettes Leben mittlerweile ein.
    • ...es müssen ja nicht immer die Muskeln/Sehnen für die Schmerzen verantwortlich sein, nur mal um deine Verwirrung zu vervollständigen 😅 Nein, aber im ernst, häufig werden Schmerzen in der Muskulatur durch eine Störung vom dazugehörigen Nerven- oder Nervengeflecht ausgelöst. Es gibt ein paar Engpässe, die der "plexus brachialis" passieren muss: Das ist die Scalenilücke und zwischen 1. Rippe und Schlüsselbein. Eine Kompression des Nerven kann zu Schmerzen, Taubheitsgefühle und Durchblutungsstörungen im Arm des entsprechenden Segments führen. Nach meiner Erfahrung war C7/Th1 am häufigsten Auslöser der Beschwerden bei einer "epicondylitis", da hier auch die erste Rippe dranhängt.  

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