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Kopfschmerz einseitig

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schönen guten Tag,

ich habe seit zwei Wochen eine Patientin, die schon seit Jahren an regelmäßiger Migräne leidet. Es hat sich auch schon viel getan, auch wenn es nur das gute Gefühl ist, dass sich jemand um sie kümmert. Sie beschreibt aber immer noch einen speziellen Schmerz: Ein Ziehen, das von der rechten Scapula aus bis in die rechte Augenbraue, hinter das rechte Auge in die Tiefe geht.
Die Beweglichkeit der HWS ist o.B., Kraft auch seitengleich, die Scapula ist frei, leichte -BWS, +HWS-Protraktion.
Hat vielleicht jemand einen Vorschlag was ich mit ihr machen könnte? Oder an was ich eventuell noch denken sollte? Ich wär dankbar...

feil

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Also sehr schön und einfacah ist es so:

Patient in RL, Ther. sitzt am Kopfende.
Du nimmst den Kopf deines Pat. in beide Hände, die Fingerspitzen zeigen zur HWS.
Mit den aufgestellten Fingerkupppen karkst du dich quasi am Hinterhaupt fest und gibst für 2 Cent diskereten intermittierenden Zug. Das ganze kombibierst du mit deiner ebenfalls sanften Massage der Kurzen Nackenmuskeln, immer mit sanftem Zug nach cranial.
Nach einer Zeit bemerkst du, wie der Patient locker läßt.

Dann legst du eine Hand unter das Hinterhaupt und läßt den Patienten max. in eine Richtung rotieren (ohne große Kraftanstrengung). In dieser Stelle läßt du ihn Kombination mit der Atmung maximale Augenbewegungen machen: Bei Rotation nach links mit der Einatmung maximal nach rechts, mit der Ausatmung maximal nach links schauen - damit wird da alles so richtig schön beweglich und nix wurde manipuliert.

Fortsetzung morgen - ich bin zu müd!

Mami

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Gast
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  • Beiträge

    • Wenn er Shaolinmönch ist, dann sollten die anderen Kapseln ja frei sein - dann selbstredend wird die Kapsel mobilierist
    • Gast John
      Hallo Zusammen,  ich hoffe das mir hier vielleicht jemand helfen kann, da ich mittlerweile bereits nur noch verzweifelt bin.  Mich begleitet der Schwindel bereits seit über 3 Jahren. Der Schwindel ist dauerhaft, es fühlt sich an wie Stromschläge am Nackenbereich und Hinterkopf.  Ich war bereits bei vielen verschiedenen Fachärzten, wie z.B. Neurologe, HNO, Orthopäde.  Zuerst wurde immer auf meine Schussverletzungen verwiesen. Zum Verständnis, ich habe drei Schussverletzungen aus dem Jahr 2014, im Bereich Rücken/ Wirbelsäule.  ("Das Metall Projektil befindet sich am rechten Facettengelenk von LWK 3 und rechts lateral davon der Spinalkanal Inhalt ist frei").  Erst in der Wirbelsäulenchirurgie in Großhadern hieß es dass der Schwindel, Anatomisch gesehen nicht von den Schussverletzungen kommen kann und somit wurde ich an die Schwindelambulanz verwiesen. Dort hieß dann die Diagnose, vestibuläre Migräne.  Verschiedenste Medikamente, Botox-Behandlung, Chiropraktiker, Ostheopathie, Heilpraktiker etc. habe ich bereits hinter mir.  Hier eine Auflistung der Medikamente dich ich bereits eingenommen habe:  Vertigo Henning, Topiramat Migräne Stada, Migräne-Kranit, Myopridin, Aimovig Pen    Der Neurochiruge hat mich zur Physio verwiesen nach einem MRT Befund:  "Mittelgradige rechts Foramenstenose auf Höhe HWK 5/6 durch die dorsale Spondylophyt. Steilstellung der HWS mit leichter linkskonvexer Fehlhaltung. Keine signifikate Bandscheibenprotusion. " Bei verschiedenen Physiotherapeuten wurde ich bereits behandelt, dort wurde kurz nach der Behandlung auch mit Wärmetherapie, der Schwindel immer stärker. Aber bis jetzt noch kein Erfolg, da ich auch das Gefühl habe keiner ist wirklich auf den Bereich Schwindel spezialisiert. Ich selber bin davonüberzeugt, dass ein Nerv eingeklemmt ist, da die stechende Schmerzen ( Stromschläge) aus dem Nackenbereich-Hinterkopf kommen. Zur Info, mein Kiefer knackt auch. Und wenn ich meinen Mund breit aufmache/austrecke, dann habe ich 2 komischen große Beule an den Schläfen.   Ich arbeite zu 100 % am Schreibtisch und vorm PC.  Dieser Schwindel beeinträchtigt leider mein ganzes Leben, Familienleben und Beruf und ich habe auch schon so viel Geld ausgegeben. Deshalb hoffe ich irgendjemand kann mir noch einen Tipp geben oder mich an einen Kollegen verweisen der mir in irgendeiner Art helfen kann. Ich komme aus Ingolstadt.    Danke für eure Bereitschaft den langen Text zu lesen.  Über jede Antwort würde ich mich freuen.  
    • Nicht so voreilig Jan. Vielleicht ist der 93 Jährige ein Alter Shaolinmönch und braucht die Beweglichkeit um seine täglichen Rituale wieder ausführen zu können. Oder möchte bei einem Seniorenmännerballett nochmal mitmachen 😆 neee spaß. Ich würde glaube Ich den Patienten aufklären und schauen ob die Therapie dann in Relation zu seinem Altern steht. D.h. möchte er wirklich unbedingt über 90 grad kommen? Wir wissen daß das Aufdehnen der Gelenkskapsel auch sehr schmerzhaft sein kann und für viele Patienten quälend ist. Möchte eine rüstige Rentnerin mit 70 noch gern Radfahren dann ist es etwas anderes und man muss Ihr erklären daß die Beweglichkeit verbessert werden kann aber eben die Behandlung nicht angenehm ist. Im normalen Alltag reicht ein Schuhlöffel aus und Ich glaube nicht daß der Patient mit 93 noch aufs Fahrrad steigen möchte. Oft haben die Patienten ja hier schon massive Gleichgewichts und koordinationsprobleme. 

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