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Geschrieben

Hi,

aus eigenem Interesse meine Frage: knacken Gelenke bei den aktuellen Temperaturen mehr als wenn es warm ist? Ich könnt mich derzeit alle paar Minuten in der Wirbelsäule und isg einmal durchknacken.

Normal merke ich es, wenn ich mehr gearbeitet habe, aber das scheidet angesichts 2 Wochen Urlaub über Weihnachten aus.

Bin gespannt :)

  • 4 weeks later...
Geschrieben


Ich habe in der MT gelernt,das beim knacken eines Gelenkes ein Untersog in der Gelenkkapsel entsteht und Sauerstoffbläschen? in der Synovialis dabei zerplatzen.
Dabei wird der typische Knacksound erzeugt.Nun,das kann man sich z.B. bei den Fingergrundgelenken gut vorstellen wenn man an den Fingern zieht.
Leider wird unseren Patienten bei Manipulationen an der WS (Chiropraktik)immer noch gesagt:"Toll,es hat geknackt,der Wirbel ist wieder eingerenkt",was soviel bedeutet das ein Wirbel vorher ausgerenkt war,was einem Querschnitt gleichkommt.
Es gibt jedoch wohl noch andere Theorieen warum Gelenke knacken.

Geschrieben

Die Theorie dass "Stickstoffbläßchen" zerplatzen wurde bis heute nicht bestätigt.

Chiropraktiker sind Ärzte (zumindest bei uns im Ösiland), die, wie auch viele Therapeuten den globalen humanen Zusammenhang verloren haben, weswegen sie angefangen haben, sich zu "spezialisieren".

Ich manipuliere fast täglich an allen Abschnitten der WS (von C0/C1 bis L5/S1) und es kommt auch vor, dass es mal ,ordentlich knackt und manchmal gar nicht und auch wenn es gar nicht knackt, spreche ich von Manipulation.

UND wenn ich mir hier im Forum so manche stilistischen Fahrlässigkeiten durchlese, da bevorzuge ich noch eher im Sprachgebrauch "aus- und eingerenkte" Wirbel.

Übrigens oana, schön, dass es bei dir noch Groß- und Kleinschreibung gibt ;))) - DANKE !!!!!!!

Deutsch könnte eine so schöne Sprache sein, wenn wir sie nicht durch die ständigen Anglikanismen zerstören würden. Da wo ich herkomme dürfen wir noch Marmelade sagen, weil die Wachauer Marillenmarmelade rechtlich geschützt ist. Weil wir sch*** auf Brüssel und ebenso auf Konfitüre ;)

Lang lebe die Marmelade !!!!!!!
Lang lebe die deutsche Sprache !!!!!!

Solange es den Pat. nach den Manipulationen besser geht und wir einen Teil von seinem Kompensationsmechanismus befreit haben, solange ist es egal ob wir eingerenkt haben, oder bloß manipuliert.

Liebe Grüße in den Pott (hatte viele tolle Tage dort)

trigger

Geschrieben

@stephan: Jo, weils wahr is!!!

Konnte bei mir nicht wirklich feststellen, dass meine WS, bzw. die WS meiner Klienten in den kalten Tagen häufiger knacken als bei wärmeren Temperaturen.

Habe auch bei uns an der WSO nachgefragt und dieses Phänomen ist nicht wirklich bekannt :(

Ich knack in den letzten Tagen wieder mehr, aber das liegt daran, dass ich mit Unterarmstützkrücken durch die Gegend hatsche weil Onkel Doc. mir das Röntgenbild unter die Nase hielt und sprach: Knapp daneben, es sind nicht die cuneiformae, aber folgende Diagnose stellte: Fract. MT III dext.

Auf Eisplatte ausgerutscht und unglaublich saudämlich aufgekommen :))) !!!
Das muss man erst Mal schaffen.

Also ich sehe nur ein Zusammenhang zwischen mehr Belastung und mehr knacken, bzw kann es sich wahrscheinlich auch ähnlich verhalten wie bei TPs. Zu wenig an (gewohnter) Belastung könnte auch zu diesem Phänomen führen.

So gedanklicher Erguß beendet, damit wir wieder über Umwege beim Thema wären.

@Mister grüßendes EGO, wir sind wieder beim Thema ;))) - und wo bleibt dein Senf (ich hoffe Senf heißt noch Senf) steven ;)))

Gruß trigger

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    • Hallo Freddy, puh, ich kann sehr gut nachvollziehen, wie zermürbend so eine wirklich lange Leidensgeschichte ist – gerade, wenn man schon so viele Ansätze ausprobiert hat und einfach keine wirkliche Besserung eintritt. Das zieht nicht nur körperlich, sondern natürlich auch psychisch enorm runter. Damit bist du nicht alleine. Ich arbeite häufig mit Patient:innen, die ähnliche Beschwerden haben. Bei beidseitigen Fersenschmerzen, die über Monate bestehen, steckt oft ein komplexes Zusammenspiel verschiedener Faktoren dahinter – nicht nur die lokale Struktur (wie z. B. Sehne oder Faszie), sondern auch Spannungsverhältnisse im gesamten Bewegungsapparat, Fehl- oder Überlastungen, aber auch systemische Einflüsse (Stoffwechsel, Hormone, Stressreaktionen etc.). Wenn das MRT „nur“ eine Reizung der Achillessehne gezeigt hat, heißt das nicht unbedingt, dass dort der Ursprung liegt – viele Patienten haben z. B. auch eine Beteiligung der Plantarfaszie, der Wadenmuskulatur oder sogar Blockaden und Fehlspannungen im Becken oder unteren Rücken, die sich bis in die Fersen fortsetzen können. Da wäre ein ganzheitlicher Blick wichtig (!), um wirklich die Ursache zu finden und nicht nur die Symptome zu behandeln. Die Stoßwellentherapie kann tatsächlich hilfreich sein, vor allem bei chronischen Reizzuständen der Plantarfaszie oder bei hartnäckigen Sehnenansatzbeschwerden. Sie regt die Durchblutung und Geweberegeneration an – ist aber am wirksamsten, wenn gleichzeitig auch an Beweglichkeit, Muskelspannung und Belastungsverhalten gearbeitet wird. Bedenke aber, dass es auch Menschen gibt, für die Stoßwellentherapie eher nicht in Frage kommt (du kannst auf Meditech den Artikel "Die Vorteile moderner Stoßwellentherapie dazu" dazu lesen).  Ergänzend können manualtherapeutische Behandlungen, gezielte Kräftigungsübungen (nicht nur Dehnung!), Faszienarbeit und gegebenenfalls Taping gute Effekte bringen. Was ich dir außerdem sehr ans Herz legen möchte: Schau, ob du jemanden findest, der auf funktionelle Zusammenhänge spezialisiert ist – also jemanden, der sich nicht nur die Ferse anschaut, sondern deinen ganzen Bewegungsablauf, Fußstellung, Hüft- und Rumpfkraft, eventuell auch deine Statik beim Sitzen oder Gehen. Oft liegt die Lösung genau da.
    • Hallo, Ich bin seit 2001 Masseur und med. Bademeister.  Seit ca 10 Jahren bin ich jetzt in eine Praxis tätig. Seit ein paar Monaten möchte ich doch gerne wissen wie manche Abläufe im Körper funktionieren. Und hatte überlegt umzuschulen.    Ich hatte eine Schule gefunden wo ich 2 Tage in die Schule gehen kann und dann arbeiten. Alles schien perfekt bis mir bewusst wurde das ich während den ganzen Pratikas gar nicht arbeiten kann. Weder ist das gut für mein Portmonaie, noch für meine Chefin.  Außerdem weiß ich nicht ob ich in der eigenen Praxis hospitieren soll, ob meine Chefin den Mehraufwand gut findet.   Gibt es hier Masseure die in Teilzeit umgeschult haben? Wie hat es geklappt mit arbeiten und Praktikum?   Lohnt es sich wirklich diese 2 Jahre Umschulung? Freue mich über Input  LG Beate 
    • Die Befragung ist abgeschlossen! Danke an alle, die mitgemacht haben!

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