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Knieflex bei Knie Tep stark eingeschränkt

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Geschrieben

Hallo,

Haben jetzt auf unsrer Station massenhaft Pat. bei denen nach ihrer Knie TEP OP die Flex. sehr stark eingeschränkt ist und bei denen aber auch trotz Behandlung schwer ein Erfolg zu sehen ist.

Habe jetzt erst wieder einen Pat. der unter anderem auch stark Übergewichtig ist und bei dem in der Bewegungsschiene gerade mal 60° zu schaffen sind (Aktiv sind es so 40° je nach Tageszeit auch mal weniger)und das schon unter schmerz. Er ist jetz beim 7.tag Postoperativ. Bei der Flexion gibt er Schmerzen/Ziehen genau am Oberschenkel über der Patella und unter der Patella an.Meiner Meinung nach ist es der Quadrizeps der da die großen Probleme macht und gedehnt werden muss und die Ischios natürlich gekräftigt. Meine Mentorin sagte heute zu mir das ich mit ihm nicht üben sollte sondern nur die Bew.Schiene weiter machen aber das halte ich für sinnlos weil dann kann ja die Flex. nicht besser werden denn von nichts kommt bekanntlich nichts. Habe trotz das ich es nicht sollte ein paar Übungen mit ihm gemacht und es ist wirklich schwer für ihn die richtigen Übungen zu finden.

Jetzt Meine Fragen:

Kennt ihr noch andere Asten wo man den Quadrizeps dehnen kann ? habe bisher immer in RL mit seitlichem Beinüberhang (PIR)geübt aber würde auch mal gerne was anderes ausprobieren . BL geht nicht da kann er nicht liegen ,auch durch sein übergeweicht bedingt.

oder habt ihr vielleicht andere Übungen womit ich die Flex. verbessern kann ?

Bisher hab ich immer erst mobilisiert in RL dann in RL gedehnt (siehe Technik oben) und dann versucht die Ischios in RL du Kräftigen was auch sehr schwer fällt.

wie kann ich noch die Ischios kräftigen? bisherige Ideen: vielleicht im Sitz und Bein dort in Beugung ziehen ? oder mit dem Pezziball (den ball in RL zum Gesäß ran ziehen)? sind die Übungen in Ordnung ?

Hoffe das war jetzt nicht zu viel.
Grüße Cathi


ACHSO EDIT: der Pat hatte vor einem jahr einen Unfall ,er wurde von einem Auto angefahren und hatte am Tibiaplateau eine Schraube die erst bei der Knie TEP op mit entfernt wurde,kann dort vielleicht auch ein Grund liegen das die FLex. schlecht geht?

Geschrieben

PIR klingt ja schon mal gut.

wo ist denn das gelenkspiel der patella, ist da alles frei? (kaudal, medial, lateral)


ansonsten würde ich noch AGH vorschlagen.

pat sitzt an bankkante, zieht kg in flex so weit wie es geht, wenn er ermüdet hälst du ihn dort und nach einer gewissen pause macht er weiter. dazu noch bewegen am bewegungsende (hoffe du kennst die technik)

wie sieht der gastrocnemius tonusmäßig aus, was ist mit dem popliteus?

grüße

Geschrieben

also von der Bewegung wie sie vorher war steht nichts in der Patientenakte,aber laut dem Pat. war die Bewegung zwar nicht prima aber er kam schon weiter als jetzt.
die Patella ist schon frei nur etwas "schwergängig" da arbeite ich auch dran (auch vor jeder Bewegungsschiene).
Die Technik kenne ich und werde sie gern mal ausprobieren ;). der Gastrocnemius ist vom TOnus nicht erhöht,verkürzt auch nicht. Popliteus macht auch keine Probleme.

Der Patient erzählte mir auch heute das er gestern (mit seiner Frau) und Heute (allein) in die cafeteria gegangen ist und als er dort war hat er selbst die knieflex beim Sitzen probiert es war aber wie gesagt sehr schmerzhaft und auch als er das Bein dann gestreckt hat und es auch mit dem andren bein schiente konnte er keine Halbe stunde sitzen und musste vor Schmerz wieder zurück in sein Zimmer.In RL hat er keine Schmerzen beim strecken ,nur eben beim Beugen.

Gruß

Geschrieben

so gibt bischen was neues. Mein Patient hatte heute Therapiepause bekommen laut ärztlicher anordnung weil sein Knie bis mitte Unterschenkel angeschwollen ist. Er war auch nochmal beim RÖntgen,das Bild sieht aber echt ganz in Ordnung aus also ist von der Endoprothese her alles in Ordnung. Nach viel Überlegen ist mir dann mal eingefallen da sman doch aufgrund des Übergewichtes und der Vermutung das der Patient nicht richtig loslassen kann sondern eher gegen die Bewegung spannt würde ich mal die Aufhängung im Schlingentisch probieren. was haltet ihr davon?

Grüße Cathi

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  • Beiträge

    • Manchmal sind Beschwerden einfach chronifiziert und eine lokale Behandlung oder Behandlung des Bewegungsapparates gibt nach über 1 Jahr keinen Sinn mehr. Da muss man sich dann auch als Therapeut und Patient den Druck nehmen und Aktzeptieren daß es andere Herangehensweisen bedarf wenn es im Schmerzgedächtnis abgespeichert ist. Daß beiden Klar ist daß man sich einen wolf therapieren kann über alle Ebenen hinweg wenn es schon Zentral verankert ist. Also so daß man einen Zugang zum ZNS finden muss. Da sollte aufjedenfall die Therapie in einer  Medizinische Einrichtung wo sich auch die Physiotherapeuten auf chronische Schmerzpatienten spezialisiert haben weitergeführt werden. In einer  Praxis wenn man vom visceralen, bis Vegetativen Nervensystem über fasciale Verkettungen, Energetische Zusammenhänge usw, auf allen Ebenen befundet hat zu keinem Ergebnis kommt dann ist das Problem leider chronisch und wir kommen an unsere Grenzen. Eine Option für chronische Patienten wäre aufjedenfall Bewegungstherapie, allein wegen dem Gate control effekt und Ausschüttung von endorphinen aber da gibt es bestimmt auch noch mehr Werkzeuge, Spiegeltherapie ect. Aber dafür sind die Kollegen in chronischen Schmerzkliniken spezialisten und haben einfach einen anderen Zugang
    • Hallo,  ich habe seit Anfang September Knieschmerzen. Die Probleme kamen vermutlich aufgrund von einer Überlastung vom Laufen. Damals war ich im ultramarathon Training und lief ca. 100km/Wo. Eines Morgens war das Knie geschwollen und knackte beim Anwinkeln.  Ein Orthopäde diagnostizierte PFSS. Die Diagnose wurde ohne MRT oder Röntgenbild gemacht, da das letzte MRT Bild von vor 2Jahren keine Auffälligkeiten oder Tendenzen zeigte. Als Empfehlung wurde mir Eis, Ruhe und paar Tage Ibu empfohlen. Damals vermutete der Orthopäde, dass in 2-4 Wochen das Thema wieder ok sein sollte. Nach 4 Wochen Eis, Oberschenkel dehnen und reduziertem Krafttrainingsumfang waren die Schmerzen weg, jedoch war das Laufen noch unangenehm.  von dem an bekam ich nun 4x Xylo (oder ähnlich) ins Gelenk gespritzt.   Jetzt sind ca. 9 Wochen um, und trotz der Spritzen ist das Knie noch nicht wieder ‚gut‘. Nach langem Sitzen fühlt es sich ‚eingerostet‘ an. Beim lockeren Laufen von kurzen Strecken ist es schmerzfrei, jedoch habe ich einen Druck oder Kribbeln um die Kniescheibe herum.   Ist dieser Krankheitsverlauf normal- oder soll ich mir einen anderen Orthopäden suchen? Kann ich nun wieder trainieren, oder muss ich mein Knie noch für längere Zeit schonen?   Hatte bereits jemand ähnliche Probleme?   Vielen Dank Tobias 
    • Gast Gast
      Einlagen haben mir einen scheiss geholfen. Muskeln werden schwächer.  Kuck auf toe spacers übungen wie der Short foot, faszienarbeit rollen dehnen stechen was auch immer. Neurologische muskelproblematik dein körper nimmt die stabilität für die ausgeschalteten original arbeiter woanders her dementsprechend sind diese original arbeiter offline und die kompensationsarbeiter zu stark bzw. Überlastet. Denk an Spieler und Gegenspieler. Ich bekomme starke rückenschmerzen egal bei was aber wenn ich übungen mache wie 90/90 hiplift hipliftkickout und andwre hüftübungen [angepasst um den kompensationdarbeiter so gut es geht auszulassen) die den original arbeiter zwingen zu arbeiten dann verschwinden Sie binnen Minuten. Das ist natürlich nur ein temporärer hilfszyklus aber schneller als jede schmerzmedizin ein sehr guter quickfix. Kuck dir die Faszienlinien von Zehen bid Schädel an und find raus welche kompensationsmuster du hast die sollten dir nit entsprechenden übungen wieder lebensqualität geben sber langzeit ziel ist zurück in den urzustand so gut es geht und die neurologischen dysbalances auszugleichen. Lg

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