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arthrose

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Geschrieben

erstmal hallo u.guten tag
bin durch zufall auf dieses forum gestoßen u.find es gut das man hier aus einen großen pool von fachleuten viel information bekommen kann.

jetzt zu meinem problem:
da ich über kurz o.lang ein knietep bekommen werde würde ich gerne mal fragen was ich vorbereitend für meine beinmuskulatur an übungen machen kann um optimal vorbereitett zu sei für die op u.danach.

zu meiner person:
ich bin 57jahre mache fitnesstraining/biken/inlienskaten.ciao peter

Geschrieben

HI Peter,

Du hast viele Möglichkeiten ... was meinst du denn mit "über kurz oder lang" is da schon ein Termin für ne OP da oder is das ne Einschätzung von dir das des bald nötig sein wird?

Ich kann dir auf jeden Fall schon mal empfehlen dich weiterhin zu bewegen und nicht das Knie jetzt ruhig zu stellen oder sonstiges.
Ideal meiner Meinung nach is Nordic-Walking ...
Übungsbeispiele finde ich könnten folgende sein:

x lockeres Pendeln mit frei hängenden Unterschenkeln im Sitzen auf Tisch z.b.
x erweitert das Pendeln mit Gewichten dran
x Beinachsentraining ist sehr sinnvoll
o Rückenlage, Ball gegen die Wand mit angewinkeltem Knie drücken, den Ball
langsam an der Wand hoch und runter rollen, darauf achten das Knie und
Fuß auf einer Linie bleiben und das Knie nicht seitlich wegfällt
o Gleiche Übung mit kräftigem Druck in den Ball
x Ausserdem für die OP benötigst du relativ kräftige Arme damit du dich auf den
Stützen gut halten kannst ... also bissi was für die Arme tun

für mehr hab ich grad leider keine Zeit ... schreib ich entweder später noch oder es kommen sich noch mehr die dir helfen können.

so long, greez

Geschrieben

hi greez
die einschätzung über kurz o.lang kommt von meinem orthopäde(ich lauf schon auf der felge ;-) sagte er)möchte den op termin solange hinausschieben bis es ohne starke schmerzmittel nicht mehr geht.
ciao peter

Geschrieben

So Peter ...
Also ganz geschickt is es wenn du dir von deinem Orthopäden ein nettes Rezeptchen ausschreiben lässt und zu einem Physio in die Praxis gehst .. der kann dir dann nicht nur die Übungen genau zeigen, sondern die auch jede Menge davon zum Üben zu Hause geben.

Das was wir/ich dir hier geben können mögen zwar gute Übungen sein aber es is immer schwer sowas in schriftlicher Form niederzulegen und zu beschreiben worauf man immer achten muss. Es is schwer aber nicht unmöglich des zu beschreiben :)

Häufig bei Arthrose im Knie ist z.b. die Veränderte Gangart die sich dann auf die anderen Gelenke wie Sprungelenk und Hüftgelenk auswirken. Häufig entsteht sie wenn es schon eine Fehlstellung im Kniegelenk gibt, z.b X-Bein oder O-Bein. Was vielen Patienten gut tut ist Kälte ... ich sag ihnen meistens das sie es mal mit Quark-Wickeln probieren sollen. Hat positiven Effekt auf die Schwellung und Überwärmung des Knies (Entzündungszeichen). Gut tut Bewegung unter nicht all zu großer Belastung, z.b.im Wasser .. da kannst du dich an den Beckenrand lehnen und dich treiben lassen, dabei dann Radfahren. Wie bei der Ballübung musst du auf die Achse achten, Knie soll gerade zur Decke zeigen und die Fußspitze ebenfalls. Du kannst auch im Wasser gehen, darauf Achten das du gut abrollst ... zuerst setzt die Ferse auf etc.
Häufig Verändert sind die Muskelfunktionen der Muskeln die über das Kniegelenk ziehen, bzw. im Knie bewegen. Diese sind meist geschwächt, verlieren an Masse (Atrophie) und sind meist überdehnt. Dann gibts noch die Muskeln die verkürzt sind und daher gedehnt werden müssten um damit den Schmerz zu senken.
Welche Muskeln das sind kommt auf die Art deiner Kniefehlstellung an, wobei es nicht unbedingt eine Fehlstellung sein muss. Arthrose kann viele Ursachen haben, Entzündungen im Knie (Rheumatischer Grunderkrankung), nach Meniskus- oder Kreuzbandschäden kann es auch zur Arthrose kommen.

Hast du denn X- oder O-Beine?
Stell dir ein Lot vor die von der Mitte deines Oberschenkels am Becken nach unten fällt ... wo trifft diese Linie auf deinen Fuß und geht sie über die Kniescheibe (wenn überhaupt :D )

jetzt muss ich weiter überlegen was ich dir noch sagen könnte :D

Tüdelü

Geschrieben

hi hünk
habe das besagte bein ausgelotett,die linie läuft noch genau über die kniescheibe u.trift unten so ungefähr mitte fuß auf.was mir wohl auffällt ist das ich schon sehr lange nicht mehr das bein ganz gerade ausgestreckt bekomme,wenn ich auf dem boden sitze u.es ausstrecke ist immer ein paar zentimeter luft zwischen kniekehle u.boden.auch im umgekerten fall beim dehnen des quadriezeps bekomme ich ober u.unterschenkel nicht ganz zusammen,beim anderen bein geht das.was mich ein wenig mürbe macht ist das ich immer wieder mal mehr mal weniger nach sport(walken,biken)eine schwellung(wasser)im knie habe,dann ist die knickfähigkeit noch geringer u.das stört enorm da ich sport(bewegung)wie luft zum atmen brauche.
ciao
peter

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    • Hallo Freddy! Da sollte man sich dich vielleicht etwas ganzheitlicher anschauen. Das heißt bei chronischen Beschwerden unbedingt auch das Vegetative Nervensystem, die Wirbelsäule, Fascienverläufe der Beinrückseite
    • Morgen Kerman! Da bist Du bei uns richtig😉 Ich habe sogar eine Zusatzfortbildung gemacht über den Tennisellenbogen wo Maßnahmen auch durch Studien belegt wurden. Was der Gianni oben schrieb ist gold richtig👍 Man sollte bei dem Beschwerdenbild mmer auch an den N.radialis denken der außen am Ellenbogen nahe des Sehnenansatzes vorbei zieht. Bei einem Tennisellenbogen ist es fast nie eine Entzündung. Diese ist nämlich nur akut und klingt nach 3-5 Tagen wieder ab. Die Patienten wo aber eine Praxis aufsuchen gehen erst nach einer Woche zu uns. Dieses intensiv triggern am Ansatz, daß man sog. Friktionen also feste Massagen durchführt am Knochen um zu reizen ist längst überholt. Das macht man in der Regel nicht mehr. Erstens würde mir als Therapeut der Finger abfallen, und 2. ist es sehr sehr unangehem und Schmerzen für die Patienten. Die Schmerzen kommen daher daß bei der Heilungsphase,Nervenasern des N.radialis mit in das Sehnengewebe einsprießen. Würde man ständig hier dran rubbeln und massieren kann man sich vorstellen daß die Beschwerden nicht besser werden. Man rubbelt ja immer an dem Nerv rum. Es ist soz. eine Fehlheilung. Deshalb Sollteman immer eine Nervenengstellle am Hals, Seitliche Halsmuskulatr soz,. Scaleni mit berücksichtigen. Bei chronischen Verlaufen unbedingt auch die Brustwirbelsäule mit den Rippengelenken mit berücksichten da oft ein Vegetativer Zusammenhang bestehen kann. Das ist sehr gut. Tatsächlich gibt es hier Studien die das belegt haben,. Aber erst mit ganz leichten Gewicht, 0, 5 kg anfangen. Und auch Dehnung, Entspannung der Unterarmmuskulatr gehört dazu, wie massage der HandstreckermuskulaturJe nach Befund Auch Ultraschall und Kinesiotape am Ansatz ist nicht mehr so effektiv und nicht nachhaltig, mit keiner  Guten  Evidenz (der Beweis daß was hilft)     
    • Hallo,   Ich bin 30 Jahre alt und habe seit Februar 2024 beidseitig gleich starke Fersenschmerzen. Die Schmerzen waren im letzten Jahr noch einigermaßen erträglich, bis sie Ende 2024 immer schlimmer wurden. Ich habe mir daraufhin orthopädische Einlagen verschreiben lassen und eine Ganganalyse durch einen speziellen Biochemiker durchführen lassen, der diese Einlagen auch hergestellt hatte. Da die Einlagen völlig wirkungslos blieben, war ich seit Februar 2025 weiterhin bei mehreren Physiotherapeuten, Osteopathen, Heilpraktikern und auch bei einem Schmerztherapeuthen in Behandlung. Es wurden Cortisontabletten, Ibuprofen, Fentanyl-Pflaster, Celebcoxid, tägliche Dehnübungen, Akupunktur, Kortisonspritze und viele andere Maßnahmen probiert, völlig wirkungslos. Ein MRT ergab angeblich nur eine Achillessehnenreizung, was unmöglich diese Schmerzen erklärt. Ich habe mich mit Schmerzen und Medikamenten auf der Arbeit durchgebissen, bis es nicht mehr ging und ich mich im Mai für meinen Meisterkurs angemeldet hatte. Obwohl ich in den letzten Monaten somit kaum Belastung hatte, sind die Schmerzen bereits so schlimm, dass ich maximal 1-2 Std stehen und gehen kann und somit arbeitsunfähig bin. Hobbys und Arbeit sind nicht mehr möglich und auch alltägliche Dinge wie Einkaufen werden zur Qual. Mir wurde nun auch eine multimodale Schmerztherapie am Klinikum verschrieben, die aber erst Ende November beginnt. Ich habe das Gefühl, dass mir niemand helfen kann und man sich selbst überlassen wird mit seinen Problemen. Das geht irgendwann natürlich auch stark an die Psyche (Ungewissheit wie lange, usw) Haben Sie vll noch eine Lösung, z.B. eine Stoßwellentherapie? Oder etwas anderes? Es schränkt mein komplettes Leben mittlerweile ein.

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