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Frage zur Behandlung bei Lewy-Körper-Demenz

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Geschrieben

Ich habe einen Langzeitpatienten mit Lewy-Körper-Demenz bekommen und weiß nicht, welche genauen Ziele ich mir setzen soll und welche Behandlungen ich dem entsprechend durchführen soll. Hat jemand ein paar Tipps für mich?

Geschrieben

Schwer von hier aus zu sagen - wir haben ja alle keinen Befund gemacht.

Am besten du definierst die Ziele zusammen mit deinem Patienten - was möchte er erreichen, erhalten? Womit hat er Probleme?

Geschrieben

Die Dementen Menschen , je nachdem im welchen Stadium sie sich befinden, sind da nicht so ansprechbar. Wenn sie sich unterhalten, dass sind das Sachen, die nicht so ganz realitätsnah sind. Sie schweben da so in ihrer vergangenen Fantasie oder sind in ihrer Krankheit ganz gefangen. Deswegen mit ihnen den Ziel zu legen finde ich nicht so erfolgeversprächend. Den Ziel vorzulegen, und erklären, warum du dich für entschieden hast, positive Seiten der Behandlung für den. Pat. nennen, finde ich besser.

Ohne Bild der Person fällt es wirklich schwer, jetzt irgendwas vorzuschlagen , Aber ich nehme als Ausgangspunkt, Demenz ist eine Geisteserkrankung, betrifft die Wahrnehmung.
Ich würde also Propriozeptive Übungen anwenden, um eben an die Wahrnehmung zu appelieren. Du kanst ebenso mit den Igelbällen schöne Massage anwenden, die regen auch gut an.

Geschrieben

Ebenso kannst du alle spiele anwenden, die man bei psychiatrisch erkrankten Menschenanwendet.
Ziel ist die Konzentration und Aufmerksamkeit zu fördern, also Ball spiele, ergotherapie usw.
Es gilt für alle dementen Mensch für eine gute Thrapie: Mn holt sie da ab, wo sie sind. Das heisst,
man versuchgt sich wirklich da auf sie einzulassen ( Validation ), in die Krankheit des Menschgen hineintauchen und gut abgrenzen, und da anfangen mit dem Pat. zu kommunizieren.Die erzählen viel virres Zeug, was man vorerst nicht verstehen kann, aber das ist so bei den Menschen, da wie schon erwähnt, sie leiden an Hallutinationen und Vorstellungswahn. Aber das ist für die Menschen o.k, Normalität. Nicht abschrecken lassen.

Geschrieben

Spiele kommen eignetlich immer gut an. Am besten welche, die an die eigene Kindheit erinnern. Gut auch mit Musik was machen. Manchmal helfen so alte Schlager einen Zugang zu finden und lockern die Behandlung einfach auf.

LG sencha

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Gast
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    • Gast Marcus
      Moin,   ich habe mich vor über einem Jahr beim Kickboxen bzgl. seitlichen Schlagen der Handinnenseite/-kannte in der Hand bzgl. in Handgelenk verletzt.   Noch immer habe ich Schmerzen beim Schlagen, aber auch bei normalen Übungen, wie z. B. Dips, Handstand, Liegestütze ..., also da, wo ich die Hände (geknickt) aufstütze. Lt. MRT vom letzten Jahr liegt nur eine Zerrung des dorsalen ulnaren Ansatzes des TFCC ohne eindeutige durchgehende Ruptur und ohne begleitende Ergussbildungen vor.   Ich schonte mich wochenlang und trug eine Handgelenksbandage nachts, die das Abknicken des Handgelenks im Schlaf verhindern sollte. Gebracht hat beides gefühlt nichts.   Von einer OP wurde mir abgeraten, weil der Kosten-Nutzen-Faktor nicht stimmt.   Kann man diesen Bereich nicht gezielt stärken? Falls doch, mit welchen Übungen und evtl. mit welchen Hilfsmitteln?   Danke Euch.   Beste Grüße    
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    • Hi Thomas, der Podcast heißt Physiokollege hier der Link:      Je nach Thema gibt einen anderen Fragekatalog, wir schicken sowas auch nicht vorab raus. 

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