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Befundbogen

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Geschrieben

Hallo!

Ich beginne in 4 Wochen mein großes Praktikum. Nun bin ich dabei mir Befundbögen für die jeweiligen Bereiche zu erstellen ( Innere Medizin, Orthopädie, Chirurgie, Gynäkologie,...). Um einen kompletten und richtigen Befundbogen zu erstellen, bräuchte ich noch ein paar Anregungen.
Falls jemand mal so einen Vorschlag hätte, würde ich mich sehr freun.
Liebe Grüße

Geschrieben

Hi,

was haste denn als Grundlage zur Verfügung? Ihr müsst das doch mal durchgesprochen haben.
Ich hab jetzt mehrere verschiedene Befundbögen in der Hand gehabt und oft ist mir aufgefallen, dass der Bereich für die Sozialanamnese gar nicht oder nur in eine Ecke gequetscht war. Für Innere: Abfragen ob Rucher und Alkoholkonsument und das Quantum.

Gruß

Geschrieben

Hi!!

Ja klar wurde das durchgesprochen, aber so´n richtigen Befund selbst haben wir nie durchgeführt. Immer nur so oberflächlich. Ich weiß halt nicht genau ob das reicht was wir hatten. gehören bei dem Befund in der Inneren denn nur Atemmessungen und Belastbarkeit testen dazu? Also jetzt neben der Inspektion und Palpation und Anamnese!

Geschrieben

Hi,
je nach Krankheit.

Also für Innere haben wir einen Anamnesebogen zum Sozialen, Diagnose, Vorgeschichte, Beschwerden. Dieser wird dann je nach Bereich ergänzt zB. Herzpatienten mit einem Inspektions/Palpationsbogen für Puls, Blutdruck, Atemfrequenz und natürlich dem Belastungstest.
Der Ergänzungsbogen für Lungenpatienten sieht etwas anderes aus. Wenn ich es richtig im Kopf habe kommen da die Umfangsmessungen dazu.

Den "perfekten" Befund musst du dir im Laufe der Zeit selbst erarbeiten. Du wirst später auch nicht immer einen Befund über 3-4 Seiten machen können. Aber je ausführlicher du im Praktikum deine Befunde machst, desto leichter wird dir es mit der Zeit fallen. Lass dir auch erklären, wie an deiner Praktikumsstelle das mit der Befundung gehandhabt wird, bzw. wie da die Befundbögen aussehen.

Gruß

Geschrieben

Hy, also wir machen das so dass wir in der Inneren je nach Krankheitsbild nach Umfangsmessungen (z.B. Ödeme an den Beinen bei Herzinsuff.) oder Winkelmessungen (nach Herz-OP Bewegungseinschränkungen der Schulter durch die Narbe!?) dazu nehmen!
Ansonsten ist das Hauptaugenmerk im Innere Befund Anamnese, Inspektion, Palpation, Atembefund/Gehstreckenmessung!

LG Julia

  • 2 weeks later...
Geschrieben

Hi,
schau doch mal in diversen Fachbüchern nach. Da ist die Befunderhebung meist ganz gut beschrieben. vielleicht hat ja auch jemand in deiner Umgebung den Physioleitfaden. da stehen Befundformulare drin.

Gruß

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    • Hallo Freddy, puh, ich kann sehr gut nachvollziehen, wie zermürbend so eine wirklich lange Leidensgeschichte ist – gerade, wenn man schon so viele Ansätze ausprobiert hat und einfach keine wirkliche Besserung eintritt. Das zieht nicht nur körperlich, sondern natürlich auch psychisch enorm runter. Damit bist du nicht alleine. Ich arbeite häufig mit Patient:innen, die ähnliche Beschwerden haben. Bei beidseitigen Fersenschmerzen, die über Monate bestehen, steckt oft ein komplexes Zusammenspiel verschiedener Faktoren dahinter – nicht nur die lokale Struktur (wie z. B. Sehne oder Faszie), sondern auch Spannungsverhältnisse im gesamten Bewegungsapparat, Fehl- oder Überlastungen, aber auch systemische Einflüsse (Stoffwechsel, Hormone, Stressreaktionen etc.). Wenn das MRT „nur“ eine Reizung der Achillessehne gezeigt hat, heißt das nicht unbedingt, dass dort der Ursprung liegt – viele Patienten haben z. B. auch eine Beteiligung der Plantarfaszie, der Wadenmuskulatur oder sogar Blockaden und Fehlspannungen im Becken oder unteren Rücken, die sich bis in die Fersen fortsetzen können. Da wäre ein ganzheitlicher Blick wichtig (!), um wirklich die Ursache zu finden und nicht nur die Symptome zu behandeln. Die Stoßwellentherapie kann tatsächlich hilfreich sein, vor allem bei chronischen Reizzuständen der Plantarfaszie oder bei hartnäckigen Sehnenansatzbeschwerden. Sie regt die Durchblutung und Geweberegeneration an – ist aber am wirksamsten, wenn gleichzeitig auch an Beweglichkeit, Muskelspannung und Belastungsverhalten gearbeitet wird. Bedenke aber, dass es auch Menschen gibt, für die Stoßwellentherapie eher nicht in Frage kommt (du kannst auf Meditech den Artikel "Die Vorteile moderner Stoßwellentherapie dazu" dazu lesen).  Ergänzend können manualtherapeutische Behandlungen, gezielte Kräftigungsübungen (nicht nur Dehnung!), Faszienarbeit und gegebenenfalls Taping gute Effekte bringen. Was ich dir außerdem sehr ans Herz legen möchte: Schau, ob du jemanden findest, der auf funktionelle Zusammenhänge spezialisiert ist – also jemanden, der sich nicht nur die Ferse anschaut, sondern deinen ganzen Bewegungsablauf, Fußstellung, Hüft- und Rumpfkraft, eventuell auch deine Statik beim Sitzen oder Gehen. Oft liegt die Lösung genau da.
    • Hallo, Ich bin seit 2001 Masseur und med. Bademeister.  Seit ca 10 Jahren bin ich jetzt in eine Praxis tätig. Seit ein paar Monaten möchte ich doch gerne wissen wie manche Abläufe im Körper funktionieren. Und hatte überlegt umzuschulen.    Ich hatte eine Schule gefunden wo ich 2 Tage in die Schule gehen kann und dann arbeiten. Alles schien perfekt bis mir bewusst wurde das ich während den ganzen Pratikas gar nicht arbeiten kann. Weder ist das gut für mein Portmonaie, noch für meine Chefin.  Außerdem weiß ich nicht ob ich in der eigenen Praxis hospitieren soll, ob meine Chefin den Mehraufwand gut findet.   Gibt es hier Masseure die in Teilzeit umgeschult haben? Wie hat es geklappt mit arbeiten und Praktikum?   Lohnt es sich wirklich diese 2 Jahre Umschulung? Freue mich über Input  LG Beate 
    • Die Befragung ist abgeschlossen! Danke an alle, die mitgemacht haben!

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