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Plexus brachialis Läsion

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Geschrieben

Hallo!

Habe mich eben hier registriert und möchte auch direkt losfragen :-)
Ich bin Tierpyhsiotherapeutin und hoffe auf eine Idee... habe momentan einen Kater nach Autounfall in Behandlung mit einer Plexus brachialis Läsion. Das ist eine sehr häufige Verletzung bei Katzen. Bei Tieren, bzw. Tierärzten, ist es dann so, dass der Arm (Vorderbein) amputiert wird, wenn sich "nichts tut". Der Kater ist jedoch erst 8 Monate und ich will es zumindest probieren.
Zu Anfang hat er Cortison bekommen, dann ist er homöopathisch behandelt worden und von mir bekommt er nun das volle Programm - soweit er es zulässt. Lokal arbeite ich mit Laser und Magnetfeld, nachdem eine Prellung am Ellenbogen zurückgegangen war, habe ich vorsichtig passiv bewegt, Komplexübungen gemacht und akupunktiert. Er bewegt sich auch sehr schön, d.h. eine Flexion und Extension in Schulter und Ellenbogen ist möglich und er spannt auch seine Muskeln an. In Carpalgelenk und Pfote jedoch ist null Bewegung da, auch kein Gefühl, wie ich denke. Die Schulter hängt aber es gab auch kein Horner Syndrom.
Das ganze ist jetzt fast 3 Wochen her und ich finde das schon einen ganz schönen Fortschritt, deshalb glaube ich nicht an einen Ausriss. Nun wurde mir Vojta und Bobath empfohlen. Vojta geht ja gar nicht auf Tiere abzubilden, aber vielleicht Bobath? Habt Ihr eine Idee? Bzw. was macht ihr bei Plexuslähmungen?
Danke und Grüße!
Ines

Geschrieben

wow - das ist mal richtig ordentlich therapie. allerdings sind die fortschritte schon erheblich für 3 wochen - die plexusverletzungen die ich kenne dauern alle über monate zum teil jahre .. wenn du mit deinem konzept so erfolgreich bist würd ich erstmal so weitermachen - ich find das schon verblüffend gut.

lg stephan

Geschrieben

Hallo Stephan,

danke für das Kompliment. Ich kenne die Plexuslähmungen nur aus meinem "früheren Leben" in der Reha/Orthopädie als geburtstraumatische Geschichte. Oder von Motorradfahrern. Da ist es doch so, dass 3 Monate gewartet wird, ob sich Regenerationszeichen zeigen. Dass es evtl. nie mehr 100 % wird, ist klar. Wäre auch nicht so wichtig, Hauptsache, die Funktion kann man einigermaßen wiederherstellen.

Bobath interessiert mich - was wäre eine Übung, die man da anwenden könnte?

Viele Grüße
Ines

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Gast
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  • Beiträge

    • Hi, wie viel Training lässt du deiner Schulter zukommen? Mein erster Gedanke war, dass das nur muskulär gehalten werden kann - erst statisch und mit der Zeit immer dynamischer.
    • Hey M. (?), hatte sowas Ähnliches mal bei einer Patientin nach Schnittverletzung + sekundärer Narbenheilung – da war auch der Mittelfinger das Sorgenkind  Hier ein paar Sachen, die bei mir geholfen haben: - Narbenmobilisation mit Mini-Schröpfglas (z. B. die kleinen Silikondinger aus dem Gesichtspflegeset) → vorher leicht erwärmen (Rotlicht oder Paraffinbad), dann sanft mobilisieren, während der Patient aktiv Faust schließt. Hat super Wirkung auf das Gleitverhalten gebracht. - MCP-Mobi in Flexion mit gleichzeitigem Druck auf die Narbe → aber wirklich dosiert. Dabei ggf. Tape quer zur Narbe setzen, um Spannung zu reduzieren. Ich hab’s auch mal mit Spidertech-Tape in "X"-Form probiert, das kam gut an. - Lumbrikales Training: „Tabletop“-Bewegungen + isometrische Aktivierung der intrinsischen Muskulatur. Was mega geholfen hat: Stift zwischen den Fingern halten, ohne das PIP zu beugen – super für feine Kontrolle. - PIP-Streckschiene mit leichter Spannung über ein paar Stunden täglich – gerade, wenn’s knopflochähnlich aussieht. Ggf. mal Elson-Test machen wie du schreibst. Und was oft unterschätzt wird: Kombinierte Übung mit Funktion – z. B. was aufheben, zusammendrücken, weglegen. Da kriegt man manchmal mehr ROM raus als mit 10 Wiederholungen reiner Mobi-Übungen. Bin gespannt, wie sich dein Fall weiterentwickelt – halt uns gerne auf dem Laufenden! LG Matze
    • Gast Manu
      Hallo, wie ich oben schon geschrieben habe, habe ich Probleme, so eine Art Schwindel, eher Gangunsicherheit und manchmal auch mal Benommenheit, alles mal mehr, mal etwas weniger, also nicht immer gleich stark. Ich bin mir nicht sicher ob es damit zusammenhängt, aber zu dem Zeitpunkt fing es an. Ich war beim zahnärztliches Notdienst an einem Wochenende Anfang dieses Jahr. Ich hatte unten seitlich an einem Zahn starke Schmerzen und als der Zahnarzt diesen Stuhl nach hinten gefahren hat und ich in dieses Licht von der Lampe geschaut habe wurde mir ganz komisch und ich sagte, Hilfe ich glaube ich werde ohnmächtig. Da hat er mich mit dem Stuhl wieder hochgefahren und hat gemeint wir röntgen jetzt erstmal. Ich musste dann aufstehen und ins Röntgenzimmer, da war ich ganz wackelig auf den Beinen. Naja der Zahn musste raus, er hat das dann aber so gemacht das ich nicht mehr mit dem Stuhl nach hinten fahren musste. Anfangs hatte ich dann immer wenn ich mich abends ins Bett gelegt habe so ein komisches Gefühl, irgendwie benommen, obwohl ich den Kopf immer ziemlich hoch lagere mit 2 Kopfkissen und 1 Nackenkissen.  Naja und dann kam auch so eine Gangunsicherheit. Komisch wird es mir auch immer wenn ich nach unten schaue, wenn ich z.B. auf der Waage stehe und nach unten aufs Gewicht schaue oder wenn ich nach oben schaue an die Decke. Beim laufen habe ich so eine Art Gangunsicherheit, mal mehr mal weniger, bin aber noch nie gestürzt und bin auch noch nie ohnmächtig geworden. Beim stehen ist es auch wenn ich z:b. Mich wo anstellen muss, ich konzentriere mich dann irgendwie auf das stehen und ich kann auch stehen, nur fühlt es sich so komisch an. Beim Neurologen wurden so Tests gemacht, auf einer Linie laufen, Romberg Test, dann etwas mit den Augen verfolgen usw. Mehr wurde nicht gemacht und der meinte ich soll mal zum HNO Arzt. Da war ich dann auch, wurde in die Ohren geschaut und in die Nase, wurde ein Hörtest gemacht und etwas mit so einer Klanggabel. Ich hatte zwischenzeitlich nämlich noch manchmal so ein Brummen im Ohr bekommen, das ging paar Sekunden dann war Pause und dann hat es wieder gebrummt, immer so Brummen - Pause usw. Dann ging es wieder weg und kam manchmal wieder, so alle Paar Tage mal. Jedenfalls haben die nichts weiteres gefunden. Kann das auch von der BWS oder HWS kommen? Morgens wenn ich aufwache habe ich oft so ein Gefühl Kribbeln von der BWS in die Schulterblätter und in die Arme, wenn ich dann aufstehe geht es nach kurzer Zeit wieder weg. Mich belastet diese Gangunsicherheit sehr und auch diese gelegentliche Benommenheit die manchmal dazu kommt (die ich dann auch im sitzen habe oder im liegen). Weis jemand was das sein könnte oder was man dagegen machen bzw. Versuchen könnte. Übungen oder so? Danke schon mal für eure Hilfe

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