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Schlussrotation im Knie


evi

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Hey Evi,

mhm das gar nich so einfach. *grübel
Wenn unsere Dozenten schon unterschiedlicher Meinung sind........., na ich versuchs mal, kein Plan obs stimmt aber kanns mir nich anderes erklären.

Die Schlussrotation tritt ja automatisch gekoppelt mit Flex. und Ext. Bewegungen auf. Also zum Abschluss der Streckung, zum Beginn der Beugung.....also wenn das VKB in Extension gespannt ist und die Schlussrotation stattfindet beim Ende der Extension und Beginn der Flexion dann dürfte das HINITERE neben anderen Faktoren ein Aspekt sein da dieses bei Flexion in einem gespannten Zustand ist.

Meine Meinung: Hinteres Kreuzband

+

- Mm. Bizeps Femoris
- Kollateralbänder
- Traktus Iliotibialis
- Beschaffenheit des Condylus med. Femoris

CyA

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"also wenn das VKB in Extension gespannt ist und die Schlussrotation stattfindet beim Ende der Extension und Beginn der Flexion dann dürfte das HINITERE neben anderen Faktoren ein Aspekt sein da dieses bei Flexion in einem gespannten Zustand ist. "
Aber ich finde, gerade das spricht doch für das vordere Kreuzband und nicht für das Hintere....obwohl ich generell auch eher zum HKB tendiere....schwierige Sache also.

Was sagen denn die anderen dazu? Was habt ihr in der Schule gelernt?

LG,
Eva

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Um etwas mehr Aufregung in die Sache zu bringen zitiere ich mal den dtv-Atlas

"Bei gestrecktem Knie sind biede Kollateralbänder und der vordere Anteil des LCA gepannt.

[..]

Bei den letzten 10 Grad der Streckung, vor Erreichen der Extremstellung, kommt es zur zwangsläufigen Schlussrotation, die etwas 5 Grad beträgt. Verursacht wird diese durch die Anspannung des LCQ, begünstigt durch die Form des Condylus medialis femorsi und unterstützt durch den Tratus iliotibialis.

[..]

Es kommt zu einer leichten Auseinanderwicklung der Kreuzbänder."

sieht also hier nach VKB aus, was für mich rein gefühlsmäßig auch logisch erscheint.

Wikipedia hat dazu eine andere Meinung
"Auch ein weiteres Phänomen, die Schlussrotation, lässt sich durch Kenntnis der Kreuzbänder verstehen: Im letzten Teil der Streckung des Knies müssen sich die Kreuzbänder auseinanderwickeln, wodurch das Knie bei maximaler Streckung immer ein wenig außenrotiert werden muss."Quelle

Sie sind also der Meinung, dass die Schlussrotation quasi ausschließlich von der Form der Femurcondylen augeht und die Kreuzbänder quasi nur Mittel zum Zweck.

Weitere Meinungen

Kneeclinic" The Anterior Cruciate Ligament (ACL) is a major ligament within the knee joint. Ligaments are strong bands of tissue that hold joints together. The ACL sits in the center of the knee joint and connects the back of the femoral (thigh bone) side with the front of the tibial (shin bone) side Figure 1. Situated in this position, the ACL primarily prevents the tibia (shin bone) from sliding forward relative to the femur (thigh bone). It also helps somewhat in side-to-side stability as well as being important in locking the knee in extension (the "screw home" mechanism). "Quelle

University of Oklahoma Health Science 3. Absatz erklärt mit Bildern, dass durchdas LCA der mediale Teil der Tibia nach vorn gezogen wird => ergo => VKB

ehrlichgesagt hab ich keine Hinweise auf LCP gefunden? :-/

MFg Stephan

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Ich hab das aus "Funktionelle Anatomie der Gelenke" von I.A. Kapandji. Mit dem Buch haben wir in Manuelle gearbeitet. Dort heißt es:

"Die Anspannung des hinteren Kreuzbandes in Streckstellung des Kniegelenks bedingt eine Außenrotation der Tibia"

Eva
...na, ich frage einfach nochmal nach...

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Gast
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  • Beiträge

    • Gast Heinz
      Hallo,   wegen meinen Leberwerten soll ich Rosuvastatin einnehmen.   Ich nahm es täglich sechs Wochen. Täglich 10 mg.   Nach zwei Wochen Einnahme begannen Schmerzen in den Unterarmen, im Bizeps und in den Oberschenkeln. Erst dachte ich an Muskelkater, Überlastung, weil ich regelmäßig Sport treibe.   Da es aber nicht besser wurde und besonders in den Unterarmen als schlimmer, hab ich dann die Nebenwirkungen von Rosuvastatin gelesen. Und da steht was von Myalgie.   Dann hab ich Rosuvastatin von mir aus abgesetzt, da auch Myopathie und Rhabdomyolyse entstehen kann. Das machte mir Angst. Der Arzt ist nächste Woche noch im Urlaub. Jetzt nehme ich es seit vier Tagen nicht mehr und die Schmerzen haben ab dem ersten Tag schon spürbar nachgelassen, aber es schmerzt dennoch weiterhin, besonders in den Unterarmen und im Bizeps. Ich hatte gelesen, dass Rosuvastatin eigentlich nach einem Tag komplett aus dem Körper ausgeschieden sein sollte. Daher hab ich doch bisschen mehr Angst, dass es nicht "nur" eine Myalgie sein könnte, obwohl die Schmerzen nachgelassen haben.   Über eine Schwäche kann ich glücklicherweise nicht berichten und ich hoffe, dass das so bleibt.   Ich habe selbst schon die Bizepssehne und die verhärteten Sehnen im Unterarm, je auf der Unter- und besonders der Oberseite, massiert. Dadurch wurde es am nächsten Tag noch schlimmer. Vllt hab ich da zu früh und zu viel/fest massiert?!   Was kann ich aktuell vllt am besten selbst machen, was zur weiteren Schmerzlinderung führt?   Und ab wie vielen weiteren Tagen der Nichteinnahme und nicht weiteren deutlichen Abnahme der Schmerzen sollte ich mir Gedanken machen?   Danke Euch.   Schöne Grüße    
    • Hey na da hat sich der Arzt das Leben aber einfach gemacht... Eine Diagnose wäre ja mal was womit man arbeiten kann.. Weil da kann man vieles machen. Hast du einen Termin oder sollst du dir das einfach bei der Anmeldung abholen? Weil ich würde mich da hinsetzen und ihm sagen, dass es schlimmer geworden ist und du gern die KG Verordnung hättest. Allein aus den Infos würde ich dich nicht behandeln, da muss man einmal genauer nachtesten Was sind denn deine Beschwerden? Vielleicht können wir dir für die Zwischenzeit abhilfe schaffen und ich empfehle dir, hier mal die Suche zu benutzen - Schulterbeschwerden hatten schon viele und vielleicht findest du ja einen Thread der zu deinem Problem passt und wir nicht alles von vorna ufrollen müssen LG
    • Hallo das tut mir unendlich leid was dir da wiederfahren ist. Das ist absolut unprofessionell und nicht mehr hinzugehen war absolut richtig. Ich hätte ihn auch angezeigt - das würde ich heute vielleicht auch noch versuchen - du kannst auch Anzeigen online schalten und gucken wie weit du kommst. Denn allein schon sich deine private Handynummer zu nehmen und dir Whatsappnachrichten zu schreiben ist gegen das Datenschutzgrundgesetz - dafür hätte er dich fragen müssen oder du ihm die Nummer so zustecken. Dazu ist es absolut übergriffig und Missbrauch seiner Position. Das könnte ihm den Job kosten, was auch besser ist wenn man so praktiziert. Du bist ein Mensch, du kannst komplett selbst entscheiden was mit deinem Körper passiert und was nicht - egal wie sehr der Behandler darauf drängt - wenn es professionell ist, hast du immer Bedenkzeit und niemand zwingt dir etwas auf. Noch dazu kannst du es der Praxis melden, wie viel da passiert weiß ich nicht, hoffe aber auf viel. Ich würde es nicht verschweigen und finde es gut, dass du diesen ersten Schritt gegangen bist und dich geöffnet hast. Ich hoffe du hast inzwischen eine Praxis gefunden bei der du dich wohl fühlst und zufrieden bist, sollte es noch anhaltende Probleme geben. Liebe Grüße

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