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Hws und Bws Probleme

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Geschrieben

Hallo vor circa 3 Monaten hatte ich abends nach der Arbeit extrem hart verspannte Schultern. Am nächsten Morgen bemerkte ich bereits beim aufstehen das irgendwas anders ist, die Schmerzen in der Schulter waren verschwunden.  Auf Arbeit merkte ich dann, dass ich mich nicht hin und her bewegen bzw. drehen kann. Ich arbeite im medizinischen Bereich. Ganz plötzlich beim ran ziehen mit den Armen an dem Tisch, bekam ich einen Schwindelanfall und Benommenheit.  Seit dem nimmt das ganze seinen Lauf. Als erstes ging ich zum Hno dieser meinte es ist Schwindel da , aber nicht vom Ohr.  Daraufhin suchte ich mir einen Orthopäde. Dieser meinte ohne mich auch nur zu untersuchen , machen Sie Sport. Ich ließ mich dann über meine Arbeitstelle zum Röntgen überweisen. Lateraldeviation der HWS nach rechts. Rechtskonvexe Thorakalskoliose mit Scheitelpunkt in Hohe BWK 7 (Cobb-Winkel ca. 9 Grad). Harmonische Brustkyphose ohne Wirbelkörperdeformität. Deutliche Streckstellung der HWS mit angedeuteter Kyphosierung. Anschließen bin ich zur Physiotherapie gegangen. Das verschaffte keine Besserung , ich fühlte mich immer schief. Und nach jeder Behandlung hatte ich das Gefühl ich kann mein Kopf nicht halten.  Ich begab mich dann mit ga

nz viel Hoffnung in Osteopathische Behandlung. Das war sehr unangenehm und machte alles nur noch schlimmer. Gegen Abend und auch zwischendurch

muss ich mich immer wieder hin legen. Ich habe den ganzen Tag keinen Schwindel. Liege ich aber im Bett und drehe mich auf die rechte Seite bekomme ich häufig einen ganz kurzen Schwindel. Eigentlich schlafe ich seitdem nur noch auf der linken Seite. Hat jemand damit Erfahrung oder Ideen was helfen kann. 

Geschrieben

...klingt für mich nach einer "Vegetativen Dystonie", evtl. durch die HWS (Atlas) ausgelöst.

Du solltest dir jemanden suchen, die Erfahrung mit der Atlas-/Kiefertherapie haben.

Das kann ruhig wieder ein_e Osteopath_In sein aber auch Chiropraktiker_Innen sind nicht zu verachten.

Es gibt gute und nicht so gute Osteopathen, genau wie bei den Ärzten auch. Drum musst du etwas recherchieren und nicht gleich die Erstbesten nehmen! Evtl. kannst du dich in deinem Umfeld umhören.

Geschrieben

Morgen! Hmm, also für eine Vegetative Problematik wäre mal interessant ob noch Begleitsymptome dabei sind. Geht der Schwindel dann auch mit einem Schwitzen einher? Für eine reine HWS problematik fehlen mir da noch andere Symptome wie HWS schmerzen, Kopfschmerzen, ggf.Tinnitus. Ich hätte jetzt aufjedenfall auf das Gleichgewichtsorgan im Ohr getippt bz. eines Lageschwindels. Aber das wurde ja abgeklärt vom HN0 arzt. Hattest du ein Schleudertrauma mal gehabt Erdebeertörtchne?

Geschrieben

Ich hatte Tinitus ,Ohrgeräusche Rauschen, Augenverspannung,Kieferknacken und starke Verspannungen. 2006 hatte ich ein Schleudertrauma. 

Schmerzen an der Hws natürlich meistens einseitig. Kopfschmerzen nicht direkt. Aber immer ein Druckgefühl,  was  durch die Physio besser wurde. Am Anfang konnte ich immer nicht nach oben schauen da wurde es mir komisch und es war wie ein ziehen von der Bws.

Geschrieben

Ah, o.k. Das wäre jetzt meine 2.Frage gewesen wie sich dieser Schwindel anfühlt? Ist eine Drehen oder eher ein Bonnemnheitsgefühl und bei welcher Kopfbewegung er z.b. ausgelöst wird. Hast du manchmal das Gefühl dein Kopf bricht ab, oder du hast keinen Halt im Hals?

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb bbgphysio:

Ah, o.k. Das wäre jetzt meine 2.Frage gewesen wie sich dieser Schwindel anfühlt? Ist eine Drehen oder eher ein Bonnemnheitsgefühl und bei welcher Kopfbewegung er z.b. ausgelöst wird. Hast du manchmal das Gefühl dein Kopf bricht ab, oder du hast keinen Halt im Hals?

 

Ein Drehschwindel. Es dauert nur 1 bis 2 Sekunden. Ja ich habe oft das Gefühl das mein Hals schwer wird. Es kommt häufig beim drehen auf sie rechte Seite, da wo auch hauptsächlich meine Verspannungen sind 

Geschrieben

Morgen! Also Ich möchte jetzt deinen HNO arzt nicht auf den Schlipps treten, aber Ich habe mich auf Schwindel spezialisiert und zertifizieren lassen. Für Mich klingt das alles sehr wohl nach einer Problematik des Vestibularorgans (Gleichgewichtsorgan) im Innenohr. Ein Drehschwindel ist eigentlich schon ein klares Zeichen dafür. Der Kommt zustande durch einen sog. Nystagmus. Das ist eine schnelle Augenbewegung nach links und rechts. Die Augenmotorik ist mit dem Gleichgewichtsorgan über neurone miteinander verbunden. Auch die Schwindelprovokation  drehen auf die rechte Seite  spricht für einen Lageschwindel. Bei der Schwindelart haben sich kleine Kristalle gelöst und schwimmen nun in den sog. Bogengängen (am häufigsten der hintere Bogengang) herum wo sie nicht hingehören. Durch sog. Befreiungsmanöver lässt sich das aber schnell in den Griff bekommen. Deshalb würde Ich dich bitten trotzdem einen Lagerungsmanöver zu beiden Seiten durchzuführen, mit dem sog. Semontmanöver. Einfach mal auf Youtube schauen. Entsteht hier Schwindel dann Bingo und wir haben die Diagnose. Wichtig wäre bei den Positionen immer mind. 30 sec. zu warten, die Kopfpostion ist auch entscheiden. Exakt durchführen!!!

 

2.Was auch sein kann ist daß du eine HWS-instabilität hast durch das alte Trauma. Wenn das Lagemanöver neg. ausfällt dann sollte die HWS mit speziellen Tests auf Instabilität getestet werden. Unbedingt von einer Therapeutin mit Manuelle Therapieausbildung. l.g.

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  • Beiträge

    • ...da muss ich die Neurologen aber in Schutz nehmen. Das ist nämlich nicht so einfach diesen Nerv isoliert zu messen, da er aus einem Geflecht entspring, wo viele Nerven zusammen kommen. Ähnlich einem Kabelgeflecht im Verteilerkasten, der sich nach und nach zu den entsprechenden "Lampen" verästelt. Hier ein Bild zur Ansicht: https://www.facebook.com/NeuroKineticTherapy/photos/the-lumbar-plexus-just-like-the-brachial-plexus-affects-its-local-area-and-the-l/10156207737965180/  
    • Gast Isabell-Renee
      Hallo,  Ich brauche dringend Hilfe. Seit 5 Wochen habe ich täglich Kopfschmerzen. Zuerst dachte ich an Migräne, denn ich bin seit 20 Jahren Migräniker. Mein Hausarzt gab mir ein Triptan und der Orthopäde spritzte Dexamethason. Vor 5 Wochen hatte ich dazu noch Schwankschwindel und Brainfog , das ist inzwischen jedoch weg. Die Kopfschmerzen sind extrem plagend. Immer rechts,  vom Nacken bis zur Stirn. Es drückt stark und fühlt sich ähnlich an, wie ein Muskelkrampf.  Manchmal nur eine Minute, manchmal stundenlang. Dazu brennt es in der kopfhaut,  es sticht und fühlt sich komisch an. Gelegentlich sticht und brennt es auch im oberen Nacken. Dieses Gefühl eines starken Muskelkrampfes im Kopf scheinen häufig Bewegungen auszulösen.  Zum Beispiel beim drehen des Kopfes oder beim bücken.  Beim neigen des Kopfes habe ich gelegentlich ohrgeräusche, die wieder aufhören wenn ich die Position des Kopfes veränder. Was könnte das sein ? Mein Orthopäde ist derzeit im Urlaub und die Schmerzen machen mich mürbe. 
    • Guten Tag, ich hatte 2022 einen Bandscheiben- vorfall in der HWS C5 /C6,der konventionell behandelt worden ist. Ich spüre seit dieser Zeit ein muskuläres Ungleichgewicht auf der linken Seite. Gerade im Kraftsport ist die linke Seite wesentlich schwächer als die rechte,aber auch beim Schlafen auf der linken Seite immer wieder Schmerzen. Seit ca.5 Wochen habe ich jedenfalls vermute ich eine Entzündung der langen Bizepssehne,Schmerzen beim Beugen des Arms,sowie bei hochstrecken des Arms,wenn ich an der Stelle an der Schulter draufdrücke könnte ich einen Satz an die Decke machen.Aber was ich mir nicht erklären kann,sind die Zuckungen des Muskels in diesem Bereich die den kompletten Tag und die Nacht anhalten,die Zuckungen kann ich zum Teil auch selber auslösen,wenn ich auf gewisse Stellen drücke. Orthopäde hat mich zum MRT geschickt,dauert aber noch 4 Wochen. Hat jemand vielleicht ähnliche Erfahrungen? VG Martin        

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