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Kann man hier noch was machen oder genetisch no way?

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Geschrieben

Hallo,

 

nach einem Jahr intensivem Training der
hinteren Schulter, der Rotatorenmanschette,
Benutzen des Schulterhorns, Oberarmzentrierung,
Retraktion ... Depression ... 😞

Hatte damals nen MRT von beiden Schultern, weil
regelmĂ€ĂŸig Sehnen-Aua. Degenerative
VerÀnderungen von Bizeps- und
Supraspinatussehne beidseits. Acromion-Typ II
bis III. Nur ca. 6 - 7 mm Platz zwischen
Oberarmkopf und Schulterdach. Normal wÀren
mind. 10 mm, eher 12?! Nach Kontroll-MRTs diese Woche hat sich
daran nichts, nada, Null, Zero geÀndert. Angeblich
hĂ€tte man den Platz mit all diesen Übungen
vergrĂ¶ĂŸern können. Geht das ĂŒberhaupt?

Was kann und darf ich damit denn nun an
Übungen generell machen?

Gibts dazu evtl. irgendwelche "Untersuchungen",
aus denen hervorgeht, was damit problemlos und
schmerzfrei möglich ist?

Gibt zwar natĂŒrlich trial and error, aber ich weiß,
wies war. Übung gemacht, Schmerzen, Sehnen
dick, 4 - 6 Wochen Pause. Darauf hab ich keine
Lust mehr.

Wie siehts z. B. aus mit den GrundĂŒbungen:

KlimmzĂŒge, Kreuzheben, ÜberkopfdrĂŒcken, BankdrĂŒcken, Dips, Rudern

?

 

Was ist vom sog. AushÀngen zu halten?

 

Vllt gibts aber doch noch was, was ich noch nicht gemacht, gestÀrkt, gedehnt habe?! Irgendwelche Kapsel?! Was meint ihr bitte?

 

Besondere Probleme haben mir bereitet - nach wie vor:

 

Handstand, Zugstemme (Muscle ups).

 

Vllt hab ich irgendwelche muskulÀre oder fasziale Dysbalancen?! Gibts da Selbsttests/-Screenings? Was meint ihr bitte?

 

Oder hab ich mit solchen Schultern und auch noch den Scheuermann in der BWS einfach eine schlechte Genetik und Anatomie, mit denen man halt nicht in der Lage ist  gewisse Übungen (problemfrei) zu machen?

Danke.

GrĂŒĂŸe

Geschrieben

Hallo Max,
wenn es um Impingements geht - sollte man immer das große Ganze im Blick behalten.
Zur Zentrierung des Oberarmkopfes ist maßgeblich die Rotatorenmanschette beteiligt aber nicht nur.
Die BrustwirbelsĂ€ule spielt hier eine große Rolle - denn wenn du dort mehr Kyphose hast als normal - kommt auch die Scapula weiter nach vorn und sorgt ebenfalls fĂŒr Enge.
Wenn du dann mit dem Handstand da rein klatscht und garnicht endgradig den Oberarm hoch bekommst - dann wĂŒrde ich mich als Sehne auch entzĂŒnden :)
Du hast es ja selbst zum Schluss noch geschrieben, der Scheuermann in der BWS - das wĂ€re fĂŒr mich mein Angriffspunkt.
Dabei nicht vergessen den pec. minor vorne frei zumachen - da er am Rabenschnabelfortsatzes der Scapula hÀngt und wenn der zieht - kommst du nicht in die Aufrichtung.
Und dann muss man gucken was halt geht - wie weit die Kyphose ausgeprÀgt ist.
Im Zweifel guckt man ob man operativ etwas Platz schaffen kann?
OPs sind ja nicht grundsÀtzlich schlecht und wenn du halt mit Acromion 2-3 und BWS Scheuermann gemarkt bist, dann musst du das Beste daraus machen - das machst du dann mit Herz wieder weg ;)
Nur nicht aufgeben!

Geschrieben

Hallo Jan,

 

ich glaube, ich habe gar keine Kyphose. Ich meine, die BWS ist normal, aber ein paar BWKs zeigen wohl den Scheuermann. Denke, dass ich aufgrund meines "Pumpens" seit meiner PubertÀt nie eine Kyphose entwickelt habe. Kann das sein?

 

Allerdings sitze ich sehr viel an der Arbeit am PC. 😕

 

Kann ich das mit der Kyphose und dem Scapula selbst irgendwie testen?

 

DafĂŒr habe ich eine Lordose in der LWS, obwohl mein Bauch echt stark ist. Meine auch, dass meine HĂŒftbeuger nicht "verkĂŒrzt" sind. Aber vllt kann ich das auch irgendwie testen?

 

Wie wĂŒrdest Du den Scheuermann angreifen? 😉

 

Wie macht man denn den pic. minor frei? Versuche den immer mal zu dehnen, aber ich komm nicht an den ran sozusagen.

 

Danke nochmals!

 

Geschrieben

Also ich will hoffen das du eine Kyphose hast :D
Das hat jeder von uns - so nennt man die natĂŒrliche Wölbung der WirbelsĂ€ule - genauso ist eine Lordose in der LWS normal.
Es geht immer darum ob etwas zuviel oder zuwenig vorhanden ist und wenn ich Scheuermann BWS höre mit Schulterbeschwerden dann musst du da ran.
Wie du das selbst testen kannst? Du kannst dir mal etliche BWS Mobilisationsvideos angucken - gerade MilitaryPress ist eine gute Übung fĂŒr die BWS - wenn du es denn richtig ausfĂŒhrst.

Den pec. min. kann man leicht frei bekommen - dehnen bringt da garnichts weil du die Scapula nicht groß entfernen kannst um da Zug drauf zu bringen - nimm dir einen Ball, lege ihn auf den Muskel - lehne dich gegen eine Wand/TĂŒrrahmen und roll ihn diagnoal, leicht aus - das dĂŒrftest du ziemlich intensiv merken, wenn du drauf bist :)

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  • BeitrĂ€ge

    • Guten Tag zusammen,   ich habe mich schon fleißig durch das Forum gelesen, habe mehrere Erkenntnisse in Sachen „HWS und Atlaswirbel“ gewonnen, was ich mir bei mir auch vorstellen kann, aber ich dachte mir dennoch ich klage mal mein Leid, vielleicht gibt es doch noch den ein oder anderen Hinweis.   Ich hatte vor 6-7 Wochen eines Morgens auf dem Weg zur Arbeit sehr starke Kopfschmerzen. StĂ€rkerer als ich sie kenne. Das ging einige Stunden, dann war wieder alles ok. Aber am nĂ€chsten Morgen hatte ich einen starken Kopfdruck, der bis heute nicht weg ist. Jeden Tag prĂ€sent, ich bin wirklich am Verzweifeln. Es fĂŒhlt sich an, als wĂŒrde jemand in meinem Kopfinneren alles zusammen drĂŒcken.   Ebenso ist vom Kopfansatz hinten bis nach oben eine starke Spannung drauf - wenn ich dagegen drĂŒcke, merke ich einen unfassbaren Druck vorne an Augen, Nase und Stirn. Ebenso wenn ich auf dem Kopfkissen liege, gibt es einen Druck „auf der anderen Seite“, ich brauche ewig bis ich eine Position finde, die keinen Druck auf der anderen Seite auslöst, damit ich schlafen kann. Manchmal knackt es im Inneren meiner Nase, so als wĂŒrde da Druck abgebaut werden, schwer zu beschreiben 😅 Nach dem Aufstehen ist soweit alles ok, selbst wenn ich selbst am Hinterkopf Druck ausĂŒbe ist „nichts“, es fĂ€ngt dann erst mit der Zeit wieder an.   Es gibt aber irgendwie noch eine andere Art von Druck. Jenachdem wie ich meinen Kopf bewege - ist nicht unbedingt immer die selbe Bewegung - ist es wie, als wĂŒrde jemand im Kopfinneren ein Brett seitlich gegen meine Nase drĂŒcken. Der Druck geht wieder weg, wenn ich die Position des Kopfes wieder anders drehe. Wenn ich stark nicke habe ich Schmerzen an der SchĂ€deldecke.   Ich war zwischenzeitlich mehrere Tage im Krankenhaus, neurologisch wurde beim Kopf MRT und CT nichts gefunden, ebenso waren alle weiteren neurologischen Tests unauffĂ€llig. Auf den Hinweis, dass es evtl. von der HWS kommt, sind sie nicht drauf eingegangen.   Meine HWS kann ich gut bewegen, keine EinschrĂ€nkungen. Sie ist sehr verspannt, das ist sie aber immer - vielleicht nun einfach zu sehr. Es knackt und kracht auch ziemlich beim Bewegen, gefĂŒhlsmĂ€ĂŸig ziemlich weit oben Richtung Kopfansatz. Wenn ich den Kopf runterbeuge merke ich keinen Druck, beim Aufrichten dann aber schon. Beim in den Nacken legen kommt schon eher ein Druck auf Richtung Nase/Kiefer, aber auch nicht jedes Mal. Mein Kiefer ist auch etwas verspannt, allerdings bin ich mir hier nicht sicher ob das neu ist oder ob ich nun besonders auf alles achte.   Mein Kopfansatz im Nacken ist auch sehr verspannt, jenachdem wo ich dort drauf drĂŒcke kommt auch wieder ein Druck auf.  Mir wird auch immer wieder schwindlig von dem Druck, manchmal fĂ€llt es mir auch schwer schnelle Bewegungen zu verfolgen, zB. im TV. Die Kopfschmerzen sind soweit kaum noch vorhanden, habe allerdings auch Amitriptylin verschrieben bekommen. Wenn der Druck an einer Stelle jedoch zu groß wird, kommt hier und da wieder ein Schmerz.  Ich war beim OrthopĂ€den, der Termin war aber ziemlich unbefriedigend, bis auf ein Röntgenbild mit der Aussage „der Kopf ist etwas nach vorne geneigt“ kam nicht viel bei rum, ein ct/mrt der HWS fand er nicht fĂŒr nötig. Osteopathe war auch nicht Aufschlussreich, mehr als Handauflegen wurde da nicht gemacht. Bei der Physio war ich nun 6x, da wollte man vom Atlaswirbel auch nicht wirklich was hören. Ab nĂ€chster Woche bin ich bei jemand neuem und habe Hoffnung, dass dort meine HWS wirklich mal ĂŒberprĂŒft wird.    Vielleicht kann ja jemand anhand der Symptome seine EinschĂ€tzung sagen oder irgendwelche Tipps, was ich noch untersuchen lassen könnte? Ich weiß nicht so wirklich, ob ich dem Thema Atlaswirbel so nachgehen sollte oder vielleicht auch das Thema InstabilitĂ€t der HWS, es gibt einfach so viele Möglichkeiten und ich bin wirklich am Verzweifeln, ich möchte meinen normalen Alltag zurĂŒck 😭   Vielleicht kennt auch jemand einen guten Arzt/Physio NĂ€he Karlsruhe?   Liebe GrĂŒĂŸe  Sally
    • Hallo Maike, mir geht es aktuell Ă€hnlich. Wie geht es dir heute und hat alles abgeheilt, wenn ja, wie lange hat alles gedauert. Gruß Kurt 
    • Guten Tag an alle,   vor mehr als 2 Wochen begann bei mir der erste Schwindelanfall, nachdem es in meinem unteren RĂŒcken stark gezogen hatte- vermutlich falsch bewegt.(!?)   UngefĂ€hr eine halbe Stunde danach drehte sich plötzlich alles. Egal, ob ich stand, saß oder mich hingelegt hatte. Ich wusste nicht, was mit mir geschah, da ich sowas bis dato noch nie erlebt habe. Volker Panik probierte ich alles aus, was mir in den Sinn kam. FĂŒĂŸe hoch, kalten Lappen auf den Nacken, kalte Dusche, Bewegung aber es hörte nicht auf. Es fĂŒhlte sich so an, als wĂŒrden jeden Moment die Lichter ausgehen!  Nach ungefĂ€hr 6 Stunden hielt ich es nicht mehr aus und rief den Notarzt. Blutdruck top, Sauerstoff top, EKG top, Pupillentest top. Kein Grund fĂŒr KH sagten Sie. Ich nahm eine Parac.. und ca. 30 Minuten spĂ€ter stabilisierte es sich dann langsam wieder. Ein Freund kam, um mit mir etwas spazieren zu gehen, was gut getan hat. Zwar fĂŒhlte ich mich immer noch etwas wackelig und benommen aber der Schwindel war fĂŒr den Rest des Abends weg.   Am nĂ€chsten Tag wachte ich auf und siehe da: Schwindel. Es fĂŒhlte sich so an, als wĂ€re mein Körper nicht in Balance und als wĂŒrde ich immer in eine Richtung neigen. Draußen kam es mir so vor, als wĂŒrde sich der Boden bewegen, weshalb ich Angst hatte raus zu gehen.   Die NĂ€chte waren am schlimmsten, denn sobald ich mich hinlegte und versuchte zur Ruhe zu kommen, traten Schwindel auf, was mir einen gestörten Schlaf bescherte. Langsam aber immer mehr fing es an, dass sich mein RĂŒcken ab der Mitte bis zu meinem Nacken total verspannte.   Ich war in der Zwischenzeit beim HNO, alle möglichen Tests waren negativ. Ich war beim OrthopĂ€den, welcher sich der Sache leider nicht richtig angenommen hatte und mir nach ein zwei RĂŒcken knacken Physiotherapie verschrieb. Ich war beim Chiropraktiker, welcher einige Blockaden im unteren RĂŒcken, sowie meinem Becken löste. Die Spannungen ab der HWS aufwĂ€rts fiel ihm selbstverstĂ€ndlich auch auf, jedoch fiel es ihm schwer, diese zu behandeln. Linke Seite konnte er wieder auflockern, rechts nicht. Er sprach denn von Atlas usw. und meinte: „Sie haben aber was Anspruchsvolles mitgebracht“.   1. Termin beim Physio, durch diverse Augen Übungen festgestellt, dass schnelleres hin und her bewegen meines Kopfes (links-rechts mehr als oben-unten) meine Sicht bzw. Meinen Fokus verlangsamt. Als wĂŒrde das Bild etwas nachziehen. Übungen fĂŒr zu Hause bekommen. Freitag ist der nĂ€chste Termin.   Seit 2 Tagen klappt es mit dem schlafen etwas besser, nachdem ich ein paar Übungen (hier aus dem Forum) fĂŒr die Stabilisation der HWS mache. Ich fĂŒhle mich auch besser nach den Übungen.    Allerdings habe ich gleichbleibende Schmerzen an der HWS aufwĂ€rts sowieso am ganzen Nacken herum, die nach kurzem Abklingen wieder prĂ€sent sind.   Ich werde erstmal schauen, was die Physiotherapie bringt, bevor ich den nĂ€chsten Schritt gehe.   Auch habe ich demnĂ€chst einen Termin bei einem anderen OrthopĂ€den und hoffe, dass man ein MRT (?) oder CT (?) macht, um mal zu gucken was genau da hinten vor sich geht. Ich werde berichten.   FĂŒr jede Hilfe und jeden Tipp danke ich euch im Voraus.!!!!      

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