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Verspannung Becken/Psoas/Zwerchfell

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Geschrieben

Servus,

 

ich hab nun seit 1 Jahr Verspannungen im Bereich des Psoas und vermutlich des Zwerchfells und bin sie leider nicht ganz losgeworden.

Ich bin 32 Jahre, habe eine leichte Skoliose (<20 Grad), Beckenschiefstand (15 mm) und Morbus Scheuermann ( aber denk auch in abgemilderter Form, da ich nie Beschwerden hatte). Ich hatte noch nie richtige Rückenschmerzen oder sonst Probleme mit meiner Wirbelsäule. 
Vor einem Jahr ging es dann los, dass ich plötzlich ein unangenehmes Druckgefühl in der linken Flanke hatte. Ich habe alle möglichen Ärzte abgeklappert, bis ich bei einer super Physio und Osteopathin gelandet bin. Sie hat mir wirklich sehr geholfen, allerdings sind der Druckschmerz und Verspannungsgefühl nie ganz weggegangen. 
Ich dehne regelmäßig den Psoas,  geh 3x die Woche schwimmen und Laufen.
Komischerweise wechselt es mittlerweile tageweise zwischen links und rechts. Den einen morgen wach ich mit der linken verspannten Seite ab, den nächsten Morgen wach ich mit einer rechten verspannten Seite auf, was sich über den Tag zieht.

Besonders verspannt bin ich wenn ich lange Sitzen muss. Lange Flüge und Autofahrten sind mittlerweile ein Graus für mich. Wenn ich mein Becken in einer Art planking position fallen lasse, spür ich wie viel Spannung im Becken liegt.


Leider weiß ich nicht mehr so recht weiter und würde mich freuen wenn noch jemand schlaue Ideen hätte ;)

 

liebe Grüße und danke schon mal für euren Input :) 

 

Geschrieben

Hallo Juli,
wenn bisher soviel direkt am Hüftbeuger rumgedoktort wurde - sollte man vielleicht mal nach einer anderen Ursache Ausschau halten?!
Wie gehts denn dem unteren Rücken? Der Verdauung? Stuhlgang? (Menstruation?) Gibt es Knieprobleme? Fuß?
Vorallem wenn es wechselt denke ich eher dass der Psoas eine Reaktion auf etwas ist.
Liebe Grüße

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Gast
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  • Beiträge

    • Gast Lisbeth Wawrik
      Liebe Kolleg:innen , im Laufe meiner Masterarbeit im Studiengang Sportphysiotherapie brauche ich eure Hilfe. Der Fragebogen erhebt den aktuellen Wissensstand von Physiotherapeut:innen in Österreich zum Thema Kinesiophobie (egal ob du viel oder wenig zu diesem Thema weißt, mach mit !! ) Falls du außerdem die ein oder andere Patient:in hast, die Angst vor bestimmten Bewegungen hat - gib ihr doch den Fragebogen Kinesiophobie für Patient:innen. Bei der Befragung erstellt ihr einen Zugangscode den ihr dann an eure Patient:innen weitergeben könnt, damit sie euch zugeordnet werden können . Danke für eure Teilnahme , Lilli !   Links zu den Umfragen :    https://survey.plus.ac.at/index.php/518323?lang=de   https://survey.plus.ac.at/index.php/165643?lang=de   
    • Hallo Gast, soweit ich mich entsinnen kann, gibt es eine Klinik in Hamm, die sich auf ISG -Instabilitäten spezialisiert haben. https://kmt-hamm.de/therapie/leistungsspektrum#ruckenschmerzen-schmerzen-im-bereich-der-wirbelsaule   Da kannst du mal nachfragen.   Bis dahin könntest du einen Beckengurt tragen, um den Beckenring zu stabilisieren. Ich habe mit diesem hier gute Erfahrungen gemacht: https://mikros-medical.de/Serola-Iliosakral-Gurt/FBM62040    
    • Gast Autsch
      Hallo zusammen,   ich habe gerade große Schmerzen im ISG-Bereich und kann kaum laufen.   Zum Hintergrund: In meiner ersten Schwangerschaft hatte ich (starke) Schmerzen, aber „nur“ im Illiosakralgelenk und nicht an der Symphyse selbst, so dass die vermutliche Lockerung nicht in Betracht gezogen wurde (und ich diese durch Dehnübungen lindern sollte, was natürlich kontraproduktiv war). Die Spontangeburt war wegen Sternguckerlage nicht einfach, es wurde mit einer Saugglocke gearbeitet und durch einen Gebärmutterhalsriss verlor ich viel Blut. Als dieser genäht werden sollte, gab es einen stechenden Schmerz. Ich konnte in der Folge nicht mehr laufen (die Beine anheben) und hatte starke Schmerzen. Im Krankenhaus wurde die Symphysenruptur nicht erkannt, erst ein niedergelassener Orthopäde diagnostizierte diese dann direkt nach Entlassung aus dem Krankenhaus.   Ich erhielt eine Orthese und Krücken, nach ca. sechs Wochen konnte ich wieder ohne Krücken laufen und die Schmerzen hatten sich reduziert. Später nach dem Abstillen verschwanden sie im Alltag nahezu ganz. Allerdings bekam ich jedes Mal wieder Probleme, wenn ich stärker belastete (Heben, steile An- und Abstiege u. ä.).   In meiner zweiten Schwangerschaft hatte ich von Beginn an starke Schmerzen, nach der Sectio verringerten sie sich zügig, aber nach stärkerer Anstrengung kommen sie nach wie vor immer wieder zurück. Normalerweise hilft etwas Schonung so, dass nach ein bis zwei Tagen wieder Ruhe einkehrt.   Ich habe dazu dieses Jahr erneut den Orthopäden aufgesucht. Dort erhielt ich Einlagen wegen eines Längenunterschieds meiner Beine und einen Zettel mit allgemeinen Übungen zur Stärkung des Rückens. Leider bringt dies nichts, im Gegenteil, aktuell habe ich extrem starke Schmerzen und eine deutliche Einschränkung meiner Beweglichkeit, schlimmer als jemals zuvor nach Ende der Schwangerschaften. Und dieses Mal weiß ich gar nicht so recht, warum. Die Schmerzen sind wieder nur, wie eigentlich immer, im Illiosakralgelenk, im Symphysenbereich spüre ich lediglich ein leichtes Ziehen. Aktuell liege ich hauptsächlich mit Kniekissen auf der Seite und habe einen Wärmegürtel an der schmerzenden Stelle, in der Badewanne war ich auch schon (mit Ach und Krach  ).   Was kann ich noch tun, damit es schnell wieder besser ist? Und sollte ich die Rückenlage bevorzugen?   Und wie finde ich jemanden, der sich damit gut auskennt? Nach der Ruptur wusste so gar keiner richtig, was das ist, der Orthopäde hat das nachschlagen müssen. In München gibt es wohl an der LMU Experten, ich wohne aber in NRW und das ist kaum machbar für mich.   Welche Übungen wären gut, um mittelfristig weniger Probleme zu haben?   Liebe Grüße und schon mal vielen Dank!

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