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HWS Schwindel nach Lösen von Blockaden

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Geschrieben

Hallo zusammen,

ich habe oft mit Nackenverspannungen,  Kopfschmerzen und leichtem Schwindel zu kämpfen. Nun war ich vor 10 bzw 4 Tagen bei einer Osteopathin, die mir Blockaden des 1.-3. Halswirbels löste, auch obere Brustwirbel. Die letzten 4 Tage renne ich nun nur noch mit Schwindel herum und frage mich, ob das jemals wieder aufhört. Sie meinte das Gewebe habe sich vermutlich lange an die Fehlstellung gewöhnt und müsse sich umstellen, aber es fühlt sich nicht gut an und ich habe auch wenig Hoffnung, bin ohnehin Angstpatient.

Warum bin ich da nur hingegangen? Mittlerweile glaube ich, Physio wäre effektiver gewesen und hätte auch nicht so einen Schwindel mit sich gebracht... kennt das jemand??? 

Geschrieben

Guten Tag Elisia! Wenn du Angstpatientin bist, also da noch eine psychische Komponente mit dabei ist vermute Ich eine Überreaktion des Vegetativen Nervensystems da dieses psychisch gekoppelt ist. Die Frage ist ob deine Osteopathin Manipulationen, also Einrenkungen durchführte. Hattest du damals ein Trauma im Halsbereich wie zb. Ein Schleudertrauma erlitten? Immer wieder so Abbrechfefühle oder keinen Halt im Halsbereich? Was eine manuelle Behandlung angeht ist die Physiotherapie eigentlich fast ähnlich. Da eine Therapeutin  die eine Zusatzausbildung in der Manuellen Therapie oft die gleiche Grifftechnik verwendet um zb.Wirbelblockaden zu lösen. Dies sind aber sehr sanfte Methoden und dürfte normalerweise keine so krassen Reaktionen hervorrufen. Osteopathen sind auch Heilpraktiker und somit dürfen diese auch „einrenken“ deshalb meine Frage diesbezüglich. Das hat aber nichts mit der Osteopathie an sich zu tun sondern auch mit der Behandlerin wie sie auf Nebenbefunde wie bei dir zb. die Angsstörung darauf eingeht.  Für mich klingt das auch nach einer Instabilität der HWS. Kann sein durch das Mobilisieren der HWS die Beschwerden provoziert und Nerven gereizt wurden. Ich hatte vor ein paar Wochen selbst so einen Fall mit einer HWS Pat.. die durch das Mobilisieren der HWS und auch sanfte Massagegriffe am Nacken massive Beschwerden Richtung Schwindel und Kopfschmerzen bekam. In einem Nachbefund kam tatsächlich eine HWSinstabilität durch ein altes Trauma heraus. D.h. nicht immer ist die Therapeutin schuld an der Verschlimmerung der Beschwerden. Es gibt Sachen die eine mögliche Reaktion nicht absehbar machen. Man weis vorher manchmal nicht wie Jemand reagiert. Wichtig ist jetzt zu reagieren und das richtige zu tun. 

Da Ich den Verdacht habe einer HWSinstabilität ist es wichtig die HWS wieder zu stabilisieren. Schau mal auf YouTube da gibt es viele Übungen dafür. Zusätzlich würde Ich in der Therapie eine Normalisierung des Vegetativen Nervensystems anstreben. Das sind zb. sehr sanfte Massage artige Grifftechniken an der BWS. Dies nennt man auch Bindegewebsmassage. Ich kann mir vorstellen das dadurch die Beschwerden besser werden. 

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  • Beiträge

    • hallo, Ich habe seit Anfang September Schmerzen an der rechten Schulter. Das MRT hatte folgenden Befund:   MRT rechte Schulter nativ vom 23.9.2025: pw-FSE frontal und axial FS, T1w-TSE frontal und T2w-TSE sagittal Humeruskopfhochstand und Wulst an der Unterseite des Acromion. Kaum Erguss. Geringe Lockerung im ACG. Keine Ruptur der Rotatorenmanschette, des knorpeligen Labrums und der langen Bizepssehne, aber deutlich wohl tendinitisch Ödem der SSPS subacromjal. Vor allem aber dorsal Hill-Sachs'sche Impression mit Marködem, aber ohne eindeutige Bankart-Läsion. Sonst kein Nachweis knöcherner Destruktionen. Beginnend muskuläre Atrophie, fettige Degeneration und Retraktionen. Auswertung: Auch Outlet-Impingement. Keine eindeutige Ruptur. Hill-Sachs-Läsion dorsal, Lockerung im ACG. Tendinitis und auch Kapsulitis und Bursitis.   Der Orthopäde meinte, dass es eine frozen Schulter ist, ein anderer Arzt meinte, das kann man so gar nicht sagen.   Die akuten Schmerzen ließen nach 14 Tagen nach, und ich konnte den Arm zumindest schon wieder leicht bewegen.   Dann bin ich zur Physiotherapie zur manuellen Therapie und das hat das ganze eher wieder verschlechtert, so dass es jetzt wieder bei Bewegung eher mehr schmerzt und ich die Übungen komplett eingestellt habe.   Ich bewege jetzt den Arm seit einem Monat fast gar nicht mehr und ich kann auf dieser Seite kaum schlafen. in Ruhe tut nichts mehr weh. Aber wie gesagt, wenn ich mich blöd im Bett umdrehe oder den Arm bewege, hab ich sofort wieder Schmerzen. Das ganze geht jetzt schon seit drei Monaten! Ich kann weder Sport treiben noch Autofahren noch sonst irgendwas und es nervt langsam. Wie lange kann so etwas dauern und tue ich mir damit was Gutes, wenn ich den Arm gar nicht mehr bewege? Ich traue mich aber auch nicht mehr zur Physiotherapie, denn das war ja letztendlich der Punkt, warum es mir jetzt wieder schlechter geht. Ich würde mich sehr freuen um eine Antwort.   Derzeit habe ich einen Morbus Basedow Schub - könnte das etwas damit zu tun haben?   Vielen Dank für euren Rat! LG
    • Hallo! Sorry für die verspätete Antwort Ja, das könnte wirklich sein, daß der N.podentus dahintersteckt von der Symptomatik würde es passen. Man kann das aber behandeln. Es gibt leider wenig Physiotherapeuten sich bei einer N.podentusproblematik wirklich auskennen. Ich würde Dir empfehlen zu einem Osteopathen zu gehen.  
    • ich hoffe, ich kann hier Hilfe finden. Meine Geschichte begann Anfang 2024 mit einem sehr schmerzhaften Analabszess, den ich lange Zeit unbehandelt ließ. Der Abszess entwickelte sich zu einer Analfistel, die operiert werden musste. Ich hatte eine große Wunde links neben dem After, die heilen musste. Die Heilung dauerte etwa sechs Wochen. Sitzen fiel mir danach aufgrund der Operation oft schwer, aber es wurde allmählich besser. Schließlich konnte ich wieder normal sitzen und meinem Beruf und Alltag wie gewohnt nachgehen. Es schränkte mich nicht wirklich ein, außer wenn ich längere Zeit saß; dann war es manchmal unangenehm. Im August 2025 änderte sich alles. Ich merkte, dass ich nicht mehr lange sitzen konnte, ohne Beschwerden zu haben. Sobald ich mich hinsetzte, hatte ich sofort das Gefühl, einen Fremdkörper im After zu haben, als säße ich auf einem harten Golfball oder etwas Ähnlichem. Ich habe beim Sitzen einen dumpfen, empfindlichen Schmerz im Bereich des Afters, sodass ich nicht lange ohne Beschwerden sitzen kann; es ist einfach sehr unangenehm. Ich war erneut im Krankenhaus bei einem Proktologen, der mich untersuchte, unter anderem mit einem MRT des Beckens und einer Proktoskopie. Alles war unauffällig, und es ist gut verheilt. Mein Urologe stellte jedoch einen sehr hohen Tonus des Analschließmuskels fest. Nun habe ich zusätzlich oft ein brennendes Gefühl im Dammbereich beim Sitzen oder um den After herum. Die Intensität variiert; mal ist es stärker, mal schwächer. Mir fällt auch auf, dass ich meine Aftermuskulatur ständig anspanne, selbst unbewusst, beim Gehen oder Stehen. Ich kann nicht länger sitzen, ohne diese Symptome zu haben. Könnte es sich um eine Pudendusneuralgie handeln? Der Urologe hat mir das Beckenbodenhartspann Syndrom diagnostiziert. Gibt es Medikamente, die helfen könnten? Ich mache derzeit Beckenboden-Physiotherapie in der Hoffnung, dass sie Linderung verschafft. Ich bin überrascht, dass ich nach meiner Operation besser sitzen konnte und keine dieser Symptome hatte, aber jetzt habe ich sie, obwohl die proktologische Untersuchung nichts ergeben hat. Ich bin sehr verzweifelt und wäre dankbar für jeden Tipp, was ich noch tun könnte. Vielleicht hat ja jemand schonmal etwas ähnliches erlebt oder kann mir helfen was ich am besten noch tun kann? Vielen Dank!

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