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Hws Problematik nach Wirbelfraktur C2 und C4

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Gast Muckelchen
Geschrieben

Hallo, ich hatte vor 1 Jahr einen schweren Verkehrsunfall. C2 und C4 Wirbel gebrochen,  Ein Stabilisierungsband gerissen Ligamenttum ?.Femurschaftfraktur.

Beides operativ versorgt, C2-C4 versteift.

Habe nach 10 Monaten wieder begonnen zu arbeiten. Bin Erzieherin und arbeite im Kindergarten.

Seit ca. 6 Wochen massive Schmerzen im Nacken, den Schultern, unter dem Schulterblatt. ziehen in die Oberarme.

Keinen Kraftverlust in den Armen. Allerdings schlafen mir oft die Finger ein, manchmal auch der Arm.

MRT ohne Befund leichte Steilstellung der HWS.

Physiotherapie, Wärme, Schmerzmittel, Norflex,Chiropraktiker,  Spritzen.

Es wird nicht besser.

Was kann ich noch tun. Bin verzweifelt.

.

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Gast Muckelchen:

Ein Stabilisierungsband gerissen Ligamenttum ?

...ich vermute mal, dass es entweder das "Lig. Alare" oder "Transversum" gerissen ist. Da ist tatsächlich die Versteifung der Segmente, das Mittel der Wahl. Allerdings haben diese so genannten "Spondylodesen" bekannte Nachteile. Das Hauptproblem ist, dass sich mit der Zeit eine Instabilität oder Überbeweglichkeit, der darüber- bzw. darunter liegenden Wirbel entwickeln kann.

Die Segmente C5-C7 sind die Segmente, die Schulter, Arme und Hände nerval versorgen.

Kannst du genauer sagen, wann die Schmerzen und das Kribbeln/Taubheitsgefühle in den Fingern auftritt.

Z.B. in der Nacht oder morgens nach dem aufstehen oder in der Arbeit oder während/nach einer bestimmten Tätigkeit?

Geschrieben

Das sehe Ich genauso wie der Gianni. Die Segmente unten drunter könnten eine Instabilität entwickelt haben oder /und Blockaden der WIrbelkörper C5-C7. Beides könnte zu Taubheitsgefühlen im Arm führen. Die Praxis zeigt aber daß es sich oft um ein Multifaktorelles Geschehen handelt. D.h. das mehrer Ursachen für die Beschwerden zusammen kommen.

Ich könnte mir z.b. auch ein TOS (Thoracid Outlet Syndrom) vorstellen. Das ist ein Engpaßsyndrom wo Nerven durch mehrer Strukturen zwischen HWS und Schulter komprimiert werden. Vorallem die seitliche Halsmuskulatur (Mm.scaleni) und die 1.Rippe kämen dafür in Frage. Das interessante ist daß diese beide an der HWS dranhängen. Somit könnte man wieder auf einen Zusammenhang mit der HWS versteifung schließen. Das Ausstrahlen in den Armen und Schulterpartien könnte auch von Triggerpunkten kommen. Das sind Schmerzpunkte in den Muskeln die ausstrahlende Schmerzen verursachen. Da wäre eine Rezept am besten mit einer Manuellen Therapie das beste. Ein Physiotherapeut sollte das ganze mal untersuchen um dann der Ursache auf den Zahn zu fühlen

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Gast
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  • Beiträge

    • Hatte vergessen zu erwähnen, Tinnitus, Schwindel, Kopfschmerzen bzw. Druck und Benommenheit sind auch noch da.
    • Hallöchen,   Ich bin 35 Jahre alt Männlich und habe seit ca 4 Monaten extreme Probleme. Ich war vor 2 Jahren beim Neurochirurgen weil ich beim schlafen Nackenschmerzen hatte. Es wurde ein MRT gemacht den Befund habe ich damals nicht bekommen bzw hab nur die CD, er meinte nur viele Probleme an der HWS in dem alter. Da die Symptome nicht so extrem waren, war ich nicht mehr da. Vor ca 10 Monaten begann ich mit Kraftsport alles lief bis vor 4 Monaten gut. Da ich nebenbei noch Liegestützen usw gemacht habe fingen die HWS Probleme noch mehr an. Aktuell seit 4 Monaten geht es mir sehr schlecht mit Vegativen Beschwerden wie Übelkeit, Schweißausbrüche,Schwindel nur bei bestimmten bewegungen), Nacken und BWS extrem verspannt, unter den Rippen Sticht es (Zwerchfell? ). Der Osteopathe bei dem ich wegen Übelkeit und Geblähten oberbauch war meinte (Zwerchfell und Magenverspannung). Die Beschwerden wurden vor ca 6 Wochen schlimmer, war erschöpft habe das Gefühl schwache Arme und Beine zu haben, die Übelkeit und Schwindel ist seitdem mein Begleiter. Darauf hin noch ein MRT (Anbei das Befund) der Arzt meinte kann man nicht viel machen außer KG usw. Ich habe jedoch angst das ich eine Instabilität der Kopfgelenke habe, weil ich bis dato anschließlich Eltern beide HWs Patient noch nie gehört oder gelesen hab das HWS syndrom so extreme Probleme macht. Deswegen der Verdacht auf Instabilität der Kopfgelenke, bin mit den Nerven am Ende da ich auch eine sehr schwache psyche habe. Ich hoffe sie können mir weiterhelfen.   Mit freundlichen Grüßen    Ps: liege wieder mit der Wärmflasche da weil alles Verspannt.
    • Hallo Thomas,   bitte entschuldige, wenn ich so drängend rüberkam. Das war nicht meine Absicht.   Gestern war ich wieder bei meinem Hausarzt, der hat mir nochmal ein paar Spritzen verpasst und die schlimmsten Schmerzen sind ( noch ) weg. Ebenso das Unruhegefühl. Nur der merkwürdige Druck oberhalb der HWS, schon zum Schädelanfang, ist noch da. Da muss was sein. Jetzt hoffe ich, dass die anderen Schmerzen bzw. Verspannungen noch etwas weg bleiben. Bin schon gespannt, wie deine Meinung dazu ist.   Liebe Grüße Regina 

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