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Einschränkungen beim Training bei einer zervikalen Myelopathie?

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Gast Ludwig

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Hallo,

 

ich habe hier einen 42jährigen durchtrainierten Patienten, der aufgrund eines sog. Schmetterlingswirbelkörpers HWK 7 bei C7 eine Spinalkanalstenose hat. Der Spinalkanal dort beträgt noch ca. 7 mm. An dieser Stelle wurde zuletzt eine leicht diskret beginnende Myelopathie von einem Wirbelsäulenchirurgen festgestellt. Diese ist auf den MRT-Bildern tatsächlich sehr schwer zu erkennen, aber ja, sie ist leider vorhanden. Im entsprechenden Befund vom Radiologen steht allerdings genau das Gegenteil "Keine sicheren Anzeichen einer Myelopathie.".

 

Jetzt nicht nur für mich, sondern natürlich auch für den Patienten sehr wichtig zu wissen, was ist zukünftig bzgl. Training noch erlaubt und was nicht.

 

Wie steht es um Maximalkrafttraining? = Zu hohe Belastung für das ZNS generell?

 

Ist Muskelaufbau-/Hypertrophietraining und natürlich auch Kraftausdauertraining weiterhin ok, um schützende Muskelmasse zu erhalten und weiterhin aufzubauen und um das Knochengewebe weiterhin zu stärken?

 

Wie sieht es mit axialen Kräften aus? Wie hoch sollten und dürfen diese noch maximal sein?

 

Was ist mit explosiven Übungen im Hypertrophie- und Kraftausdauerbereich, wie z. B. Reißen und Stoßen?

 

Bin auf Eure kollegialen Meinungen gespannt.

 

Besten Dank schonmal.

 

Lieben Gruß

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Gast
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    • Hallo, ich danke dir. Nur Schnappgefühl. Kein Geräusch. Wenn ich die Hand seitlich leicht hinten auf den Trochanter lege und die beschriebene Bewegung mache, fühle ich richtig, dass da unter der Haut was überspringt/schnappt. Aber ohne Schmerz. Man erschreckt sich dann etwas. Aber geschwollen, erwärmt oder gerötet ist nichts.  Also Schmerzen sind mitlerweile so keine. Soll ich trotzdem Ibu Tabletten und Doc Salbe nehmen? Gegen Entzündung? Oder soll ich lieber lassen?  
    • Morgen! Na klar Sonnenstern könnte es auch eine schnappende Hüfte sein (Coxa saltans) das könnte auch diese Schnappgeräusche die mit Schmerzen verbunden sind erklären. Manchmal ist auch eine Schleimbeutelentzündung daran beteiligt. Der Bereich um den Trochanter müsste aber geschwollen sein und evtl. erwärmt. Auch hier wäre Physiotherapie das mittel der Wahl und gut in den Griff zu bekommen
    • Eine Frage hätte ich noch. Könnte das auch eine  Coxa saltans sein? Oder kann man das eher ausschließen? Ich habe nämlich jetzt gemerkt, dass, wenn ich das Bein anwinkel, nach innen drehe und den Unterschenkel hochziehe von 10 Versuchen ca. 6 mal neben dem Rollhügel was wegspringt. Das kann man fühlen. Und kann das dann diesen stechenden Schmerz letzte Woche ausgelöst haben? Wäre toll, wenn du mir das noch beantworten könntest.

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