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Beschwerden Rücken/Hüfte

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Geschrieben

Hallo,

ich habe seit einiger Zeit folgende Beschwerden:

-brennen rechte Hüfte, Nähe Gelenk, vorallem Beim Sitzen. 
-Schmerzen im Unteren Rücken beim nach vorn beugen beidseitig

Ich war bereits beim Chiro. Dort löste sich 2 Mal eine Blockade im ISG - einmal schon durch einfaches drehen auf der Liege. In die Hüfte wurde mit Verdacht auf Schleimbeutelentzündung gespritzt. 

leider ist es noch nicht besser. Ich versuche nun seit 1 Woche zu dehnen. Nach dem Dehnen ist es meist bis zum nächsten Tag besser. 
 

Wenn ich das Bein anwinkle und wieder Strecke knackt es auch manchmal rechts in der Hüfte. Außerdem knackt es manchmal Im unteren Rücken von selbst. (Eventuell ISG?)

 

kurz zu mir: ich bin 26, sportlich und nicht übergewichtig. Trainiere viel Kniebeuge und Kreuzheben auch andere Dinge. 2-3 Mal in der Woche gehe ich zum Sport. Habt ihr eventuell ein paar Ansätze für mich was ich machen kann?

Geschrieben
vor 57 Minuten schrieb Gast Marco M:

brennen rechte Hüfte

...definiere doch mal genauer was du mit "Hüfte" meinst. In der Physiotherapie ist die Hüfte=Hüftgelenk (also Leistenschmerz oder seitlich am Hüftknochen) Im Volksmund ist das ISG bzw. Beckengegend gemeint. Liege ich da richtig?

Geschrieben
Am 2.5.2021 um 21:36 schrieb gianni:

...definiere doch mal genauer was du mit "Hüfte" meinst. In der Physiotherapie ist die Hüfte=Hüftgelenk (also Leistenschmerz oder seitlich am Hüftknochen) Im Volksmund ist das ISG bzw. Beckengegend gemeint. Liege ich da richtig?

Hallo und danke für deine Antwort. 
Also es trifft eigentlich auf seitlich am Hüftknochen zu. Dieses Brennen habe ich eher beim Sitzen. 
 

wenn ich mich Bewege tritt es nicht auf. 
Aktuell ist es etwas weniger und ich habe aber eine ganze Zeit relativ starke Schmerzen wenn ich mich nach von beugen möchte im unteren Teil der Wirbelsäule. 
 

wie gesagt ist mir aber auch kein Ereignis bekannt wo ich etwas gehoben habe und es mir dabei in den Rücken gefahren ist. 

Geschrieben

Gibt es auch ein Ausstrahlen in die Leiste Marco?
Also für mich kommen da zwei Sachen in Frage. Schmerzen seitlich an der Hüfte müsste eine Trochantertendinose (Ansatzeizung am sog.Rollhügel der Hüfte) sein und ein muskuläres Problem der Gesäß und Rückenmuskulatur. Dies lässt sich aber mit Massageanwendungen in Kombination mit einer Ultraschalltherapie am Trochanter gut in den Griff bekommen! 😉L.g.

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb bbgphysio:

Gibt es auch ein Ausstrahlen in die Leiste Marco?
Also für mich kommen da zwei Sachen in Frage. Schmerzen seitlich an der Hüfte müsste eine Trochantertendinose (Ansatzeizung am sog.Rollhügel der Hüfte) sein und ein muskuläres Problem der Gesäß und Rückenmuskulatur. Dies lässt sich aber mit Massageanwendungen in Kombination mit einer Ultraschalltherapie am Trochanter gut in den Griff bekommen! 😉L.g.

Guten Morgen und vielen Dank. Das klingt ja schon ein mal Vielversprechend. Schmerzen in die Leiste habe ich nicht. 
Aber ich denke das das ISG mit betroffen ist. Dort zieht es ganz schön wenn ich mich nach vorn über beuge. Also das sind im Moment die akuten Probleme. Kann ich da mittels Dehnübungen Besserung erzielen?

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Gast
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  • Beiträge

    • Hallo Freddy! Da sollte man sich dich vielleicht etwas ganzheitlicher anschauen. Das heißt bei chronischen Beschwerden unbedingt auch das Vegetative Nervensystem, die Wirbelsäule, Fascienverläufe der Beinrückseite
    • Morgen Kerman! Da bist Du bei uns richtig😉 Ich habe sogar eine Zusatzfortbildung gemacht über den Tennisellenbogen wo Maßnahmen auch durch Studien belegt wurden. Was der Gianni oben schrieb ist gold richtig👍 Man sollte bei dem Beschwerdenbild mmer auch an den N.radialis denken der außen am Ellenbogen nahe des Sehnenansatzes vorbei zieht. Bei einem Tennisellenbogen ist es fast nie eine Entzündung. Diese ist nämlich nur akut und klingt nach 3-5 Tagen wieder ab. Die Patienten wo aber eine Praxis aufsuchen gehen erst nach einer Woche zu uns. Dieses intensiv triggern am Ansatz, daß man sog. Friktionen also feste Massagen durchführt am Knochen um zu reizen ist längst überholt. Das macht man in der Regel nicht mehr. Erstens würde mir als Therapeut der Finger abfallen, und 2. ist es sehr sehr unangehem und Schmerzen für die Patienten. Die Schmerzen kommen daher daß bei der Heilungsphase,Nervenasern des N.radialis mit in das Sehnengewebe einsprießen. Würde man ständig hier dran rubbeln und massieren kann man sich vorstellen daß die Beschwerden nicht besser werden. Man rubbelt ja immer an dem Nerv rum. Es ist soz. eine Fehlheilung. Deshalb Sollteman immer eine Nervenengstellle am Hals, Seitliche Halsmuskulatr soz,. Scaleni mit berücksichtigen. Bei chronischen Verlaufen unbedingt auch die Brustwirbelsäule mit den Rippengelenken mit berücksichten da oft ein Vegetativer Zusammenhang bestehen kann. Das ist sehr gut. Tatsächlich gibt es hier Studien die das belegt haben,. Aber erst mit ganz leichten Gewicht, 0, 5 kg anfangen. Und auch Dehnung, Entspannung der Unterarmmuskulatr gehört dazu, wie massage der HandstreckermuskulaturJe nach Befund Auch Ultraschall und Kinesiotape am Ansatz ist nicht mehr so effektiv und nicht nachhaltig, mit keiner  Guten  Evidenz (der Beweis daß was hilft)     
    • Hallo,   Ich bin 30 Jahre alt und habe seit Februar 2024 beidseitig gleich starke Fersenschmerzen. Die Schmerzen waren im letzten Jahr noch einigermaßen erträglich, bis sie Ende 2024 immer schlimmer wurden. Ich habe mir daraufhin orthopädische Einlagen verschreiben lassen und eine Ganganalyse durch einen speziellen Biochemiker durchführen lassen, der diese Einlagen auch hergestellt hatte. Da die Einlagen völlig wirkungslos blieben, war ich seit Februar 2025 weiterhin bei mehreren Physiotherapeuten, Osteopathen, Heilpraktikern und auch bei einem Schmerztherapeuthen in Behandlung. Es wurden Cortisontabletten, Ibuprofen, Fentanyl-Pflaster, Celebcoxid, tägliche Dehnübungen, Akupunktur, Kortisonspritze und viele andere Maßnahmen probiert, völlig wirkungslos. Ein MRT ergab angeblich nur eine Achillessehnenreizung, was unmöglich diese Schmerzen erklärt. Ich habe mich mit Schmerzen und Medikamenten auf der Arbeit durchgebissen, bis es nicht mehr ging und ich mich im Mai für meinen Meisterkurs angemeldet hatte. Obwohl ich in den letzten Monaten somit kaum Belastung hatte, sind die Schmerzen bereits so schlimm, dass ich maximal 1-2 Std stehen und gehen kann und somit arbeitsunfähig bin. Hobbys und Arbeit sind nicht mehr möglich und auch alltägliche Dinge wie Einkaufen werden zur Qual. Mir wurde nun auch eine multimodale Schmerztherapie am Klinikum verschrieben, die aber erst Ende November beginnt. Ich habe das Gefühl, dass mir niemand helfen kann und man sich selbst überlassen wird mit seinen Problemen. Das geht irgendwann natürlich auch stark an die Psyche (Ungewissheit wie lange, usw) Haben Sie vll noch eine Lösung, z.B. eine Stoßwellentherapie? Oder etwas anderes? Es schränkt mein komplettes Leben mittlerweile ein.

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