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Studium/Ausbildung Physiotherapie starten

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Geschrieben

Hallo zusammen,

ich spiele mit dem Gedanken eine komplett neue Berufsrichtung, weg vom Büro, hin zum Menschen zu machen. Der Physioberuf reizt mich schon seit Jahren! Ich habe einige Fragen und freue mich, wenn ihr sie mir beantworten würdet!

 

Worin unterscheiden sich der Studiengang (Bachelor Physiotherapie) und die schulische Ausbildung zum Physiotherapeut? Was ist „besser“?

Ist ein Nebenjob während der Ausbildung/Studium möglich? Wenn ja, wie viele Arbeitsstunden sind realistisch?

Ist das erlernte Wissen aus Schule/Studium ausreichend, um einen geeigneten Job zu finden bzw. eine eigene Praxis zu eröffnen?

Sind die Verdienstmöglichkeiten inzwischen besser, als noch vor Jahren? Sowohl für Angestellte als auch für Selbstständige?

Ist es ratsam eine eigene Praxis zu eröffnen?

Sie die Hürden zur Selbstständigkeit groß?

Ist der Beruf stark fordernd? Körperlich/Mental?

Was würdest du etwas anders machen, wenn du die Gelegenheit dazu hättest?

 

LG

Geschrieben

Der Unterschied zw. Ausbildung und  Studium ist, dass die Ausbildung Praxisbezogener, hingegen das Studium Wissenschaftlicher ist.
Mit der Ausbildung kannst du in der Praxis anfangen, mit dem Studium kannst du auch in höhere Positionen kommen.
Je nachdem was gebraucht wird.

Nebenjob ist möglich, bei mir waren es 12h/W - was gegen Ende der Ausbildung unmöglich wurde.
Früher musste man auch noch für die Ausbildung privat zahlen.

Das erlente Wissen reicht aus um direkt in einer Praxis anzufangen - direkt eine eigene Physiotherapiepraxis zu eröffnen würde ich mir sparen, es gibt noch einige Zusatzqualifikationen die man haben sollte (MT, KGG, MLD) und Berufserfahrung bis zur eigenen Praxis.
Rechtlich ist das egal, glaube ich.

Was du verdienst hängt natürlich ganz davon ab wo du arbeitest, es ist nicht die Welt aber man kann gut davon leben, finde ich.

Patienten gibt es eigentlich immer, daher kann man mit dem Gedanken der eigenen Praxis spielen.
Zur Selbstständigkeit kann ich dir nichts sagen, du musst aber eine Menge Dinge erfüllen, viel Bürokratie.

Der Beruf ist so anstrengend wie du ihn dir machst, das ist zum einen Teil Segen, zum anderen Teil Fluch - es gibt niemanden der dich kontrolliert - außer der Patient ist unzufrieden - dann verlässt er i.d.R. aber die Praxis als dass irgendwas passiert.
Du musst natürlich alles dokumentieren und auch in der Physio kann es mal sehr stressig werden, je nach Berufsfeld und wie du so mit Stress umgehen kannst.
Immerhin klingelt nicht ständig das Telefon und hast kaum nen Monitor vor dir.

Ich würde mich mehr über die Schulen informieren wo ich anfange, das hätte mir viel Stress ersparen können.
Sei interessiert bei dem was du vermittelt bekommst, dann geht die eine Hälfte fast von allein.

 

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Gast
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  • Beiträge

    • ...frag mal deinen Orthopäden ob sich eventuell eine so genannte "Arthrofibrose" gebildet haben könnte. Das ist nach TEP-Operationen garnicht so selten und wird oft übersehen!  https://orthinform.de/lexikon/arthrofibrose    
    • Gast Mario2025
      Hallo zusammen.   Ich wurde vor 2 Jahren am linken Knie operiert, wegen Abnutzung des Knorpels. Es wurde TEP eingesetzt, also eine künstliches Kniegelenk.   Nach der Op bin ich am ersten Tag umgeknickt und ich mußte erneut operiert werden, da sich die Kniescheibe verschoben hatte.   Nun ist das ganze 2 Jahre her.   Ich habe trotz Reha und auch regelmässigen Sport seid der Op, immer wieder schmerzen .   An machen Tagen, ist das den ganzen tag so.   Auch mit Dehnübungen usw. keine Verbesserung.   Der Schmerz ist wenn ich auf das Knie schaue von oben, (Linkes knie) die Innenseite.   Das Gefühl ist, als wenn dort was im Weg ist.   Der Doc der mich operiert habe, habe ich mehrfach aufgesucht der vertröstet mich aber und sagt das dauert noch.   Hat jemand ähnliches Leid, nach einer Knie Tep.   Ich komme aus Norddeutschland.   Gibt es hier eine Speziales Zentrum, was sich auf TEP Probleme spezialisiert hat?   Nächste Woche habe ich einen Termin, bei einem anderen Orthopäden.   Ich weiß hier eine Diagnose zu stellen ist unmöglich.   Aber vielleicht hat jemand ähnliches wie ich es habe.   Ach ja und ich arbeite als Handwerker und bin täglich auf leitern (Ca 1 Stunde maximal) Laufen ist so 1-3 Stunden am Tag, was man schon echt merkt.     Danke schon für Infos.   MfG
    • Gast Mario
      Hallo zusammen.   Ich wurde vor 2 Jahren am linken Knie operiert, wegen Abnutzung des Knorpels. Es wurde TEP eingesetzt, also eine künstliches Kniegelenk.   Nach der Op bin ich am ersten Tag umgeknickt und ich mußte erneut operiert werden, da sich die Kniescheibe verschoben hatte.   Nun ist das ganze 2 Jahre her.   Ich habe trotz Reha und auch regelmässigen Sport seid der Op, immer wieder schmerzen .   An machen Tagen, ist das den ganzen tag so.   Auch mit Dehnübungen usw. keine Verbesserung.   Der Schmerz ist wenn ich auf das Knie schaue von oben, (Linkes knie) die Innenseite.   Das Gefühl ist, als wenn dort was im Weg ist.   Der Doc der mich operiert habe, habe ich mehrfach aufgesucht der vertröstet mich aber und sagt das dauert noch.   Hat jemand ähnliches Leid, nach einer Knie Tep.   Ich komme aus Norddeutschland.   Gibt es hier eine Speziales Zentrum, was sich auf TEP Probleme spezialisiert hat?   Nächste Woche habe ich einen Termin, bei einem anderen Orthopäden.   Ich weiß hier eine Diagnose zu stellen ist unmöglich.   Aber vielleicht hat jemand ähnliches wie ich es habe.   Ach ja und ich arbeite als Handwerker und bin täglich auf leitern (Ca 1 Stunde maximal) Laufen ist so 1-3 Stunden am Tag, was man schon echt merkt.     Danke schon für Infos.   MfG

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