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Nach Massage Schmerzen noch schlimmer!

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Geschrieben

Hallo,

 

Ich habe jetzt die letzten 4 Wochen 1 - 3 x in der Woche vorgebeugtes Kurzhantelrudern oder Seal rows im Kraftausdauerbereich gemacht und während der Ausführung die Schultern möglichst hinten unten gehalten. Dazu habe ich täglich mehrmals diese Therabandübung zwischen den 90 Grad angewinkelten Armen für die die Außenrotatoren gemacht. Dabei die Unterarme immer mal nach oben und unten bewegt, un die Außenrotatoren aus möglichst vielen Winkeln zu trainieren. Jetzt habe ich seit zwei Wochen beim Einatmen und Husten heftigeren brennenden Schmerz auf dem Schulterblatt. "Lustigerweise" kann ich den Bereich schwer lokalisieren. Ich habe mich heute mal von meiner Freundin dort abtasten, fest drücken und massieren lassen. Ich konnte tatsächlich keine Stelle ausmachen, spüren, die so schmerzt, wenn ich tief einatme und huste. Nach dem Massieren ists jetzt noch schlimmer geworden! 😕

 

Ich dachte, es wäre eine Blockade, die sich bei mir genauso oder sehr sehr ähnlich anfühlt und ich immer mal hatte und nach 3 - 5 Tagen weg ging/geht.

 

Könnte das etwas Muskuläres sein?

 

War vielleicht doch zu viel Außenrotatorentraining?

 

Was meint ihr bitte?

 

Danke.

 

Gruß

Geschrieben

Moin

also dein "brennen"klingt für mich erstmal nach Nerv.
Einatmen und Husten ist für mich die Brustwirbelsäule in deinem Zusammenhang.
Könnte mir vorstellen, dass du zu verkrampft in den Haltungen warst und dabei trainiert hast, möglicherweise auch mit zuviel Schwung am Ende gearbeitet? Ich empfinde dein Außenrotatorentraining auch als zuviel  - warum soviel? Neben dem Trainingsreiz ist die Regeneration genauso wichtig! Daher gönn einem Körper auch mal Pausen.
Dazu 1-3x / W ? Merkwürdige Frequenz - trainierst du die anderen Areale deines Körpers auch? Brust/Schultern/Rumpf/Beine?
Zur Massage kann dir wohl niemand was sagen - weil niemand weiß wie und wo die Freundin gedrückt hat.
Ich an deiner Stelle würde mich erstmal mobilisieren, Vierfüßlerstand und KatzenBuckel&Pferderücken machen - schön endgradig bewegen und ohne statisch was zu halten, das dient nur der lockeren Bewegung ohne Anstrengung.
Mit Wärme könnte man zusätzlich arbeiten.
Wird es nicht besser, mal zum Orthopäden gehen.

LG

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Gast
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  • Beiträge

    • Hallo Freddy! Da sollte man sich dich vielleicht etwas ganzheitlicher anschauen. Das heißt bei chronischen Beschwerden unbedingt auch das Vegetative Nervensystem, die Wirbelsäule, Fascienverläufe der Beinrückseite
    • Morgen Kerman! Da bist Du bei uns richtig😉 Ich habe sogar eine Zusatzfortbildung gemacht über den Tennisellenbogen wo Maßnahmen auch durch Studien belegt wurden. Was der Gianni oben schrieb ist gold richtig👍 Man sollte bei dem Beschwerdenbild mmer auch an den N.radialis denken der außen am Ellenbogen nahe des Sehnenansatzes vorbei zieht. Bei einem Tennisellenbogen ist es fast nie eine Entzündung. Diese ist nämlich nur akut und klingt nach 3-5 Tagen wieder ab. Die Patienten wo aber eine Praxis aufsuchen gehen erst nach einer Woche zu uns. Dieses intensiv triggern am Ansatz, daß man sog. Friktionen also feste Massagen durchführt am Knochen um zu reizen ist längst überholt. Das macht man in der Regel nicht mehr. Erstens würde mir als Therapeut der Finger abfallen, und 2. ist es sehr sehr unangehem und Schmerzen für die Patienten. Die Schmerzen kommen daher daß bei der Heilungsphase,Nervenasern des N.radialis mit in das Sehnengewebe einsprießen. Würde man ständig hier dran rubbeln und massieren kann man sich vorstellen daß die Beschwerden nicht besser werden. Man rubbelt ja immer an dem Nerv rum. Es ist soz. eine Fehlheilung. Deshalb Sollteman immer eine Nervenengstellle am Hals, Seitliche Halsmuskulatr soz,. Scaleni mit berücksichtigen. Bei chronischen Verlaufen unbedingt auch die Brustwirbelsäule mit den Rippengelenken mit berücksichten da oft ein Vegetativer Zusammenhang bestehen kann. Das ist sehr gut. Tatsächlich gibt es hier Studien die das belegt haben,. Aber erst mit ganz leichten Gewicht, 0, 5 kg anfangen. Und auch Dehnung, Entspannung der Unterarmmuskulatr gehört dazu, wie massage der HandstreckermuskulaturJe nach Befund Auch Ultraschall und Kinesiotape am Ansatz ist nicht mehr so effektiv und nicht nachhaltig, mit keiner  Guten  Evidenz (der Beweis daß was hilft)     
    • Hallo,   Ich bin 30 Jahre alt und habe seit Februar 2024 beidseitig gleich starke Fersenschmerzen. Die Schmerzen waren im letzten Jahr noch einigermaßen erträglich, bis sie Ende 2024 immer schlimmer wurden. Ich habe mir daraufhin orthopädische Einlagen verschreiben lassen und eine Ganganalyse durch einen speziellen Biochemiker durchführen lassen, der diese Einlagen auch hergestellt hatte. Da die Einlagen völlig wirkungslos blieben, war ich seit Februar 2025 weiterhin bei mehreren Physiotherapeuten, Osteopathen, Heilpraktikern und auch bei einem Schmerztherapeuthen in Behandlung. Es wurden Cortisontabletten, Ibuprofen, Fentanyl-Pflaster, Celebcoxid, tägliche Dehnübungen, Akupunktur, Kortisonspritze und viele andere Maßnahmen probiert, völlig wirkungslos. Ein MRT ergab angeblich nur eine Achillessehnenreizung, was unmöglich diese Schmerzen erklärt. Ich habe mich mit Schmerzen und Medikamenten auf der Arbeit durchgebissen, bis es nicht mehr ging und ich mich im Mai für meinen Meisterkurs angemeldet hatte. Obwohl ich in den letzten Monaten somit kaum Belastung hatte, sind die Schmerzen bereits so schlimm, dass ich maximal 1-2 Std stehen und gehen kann und somit arbeitsunfähig bin. Hobbys und Arbeit sind nicht mehr möglich und auch alltägliche Dinge wie Einkaufen werden zur Qual. Mir wurde nun auch eine multimodale Schmerztherapie am Klinikum verschrieben, die aber erst Ende November beginnt. Ich habe das Gefühl, dass mir niemand helfen kann und man sich selbst überlassen wird mit seinen Problemen. Das geht irgendwann natürlich auch stark an die Psyche (Ungewissheit wie lange, usw) Haben Sie vll noch eine Lösung, z.B. eine Stoßwellentherapie? Oder etwas anderes? Es schränkt mein komplettes Leben mittlerweile ein.

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