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Knieschmerzen von Bändern/OSG?


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Geschrieben

Hallo,

Ich habe schon seit 3 Jahren Knieschmerzen. Fing nach einem unbehandelten Skiunfall an, klinisch ist alles Ok, es gibt keinen pathologischen Befund. Haben schon mehrere Dinge probiert, zu viel um alles aufzuschreiben :) Meine Frage ist eigentlich nur, ob die Bänder am OSG irgendeine langfristige Auswirkung aufs Knie haben können? Die sind nie so wirklich untersucht worden, bin früher sehr sehr oft umgeknickt. Vielleicht hat ja jemand eine Idee. Die Schmerzen sind unspezifisch, meistens unterschiedlich(innen, außen, mittendrin, vorne, hinten)

 

Lg :)

Felina

Geschrieben

Bist wahrscheinlich instabil und das Knie muss gucken wie dein Fuß gerade steht - würde halt Stabilitätsübungen machen und dabei auf die Beinachse achten. Eine Balance herstellen - Adduktoren können auch gern mal fest sein und die Abduktion zu schwach.

Geschrieben

Danke für die Nachricht, Instabilität und Dysbalancen haben wir mit einem EMG Biofeedback und KG ausgeglichen :)

Geschrieben

...es kann tatsächlich ein aufsteigende Störung sein. Hat das OSG ein Stabilitäts-Problem, sind Schmerzen an Knie, Hüfte und ISG oft vorprogrammiert.
Ebenso kann sich einer der 27 Fußknochen verschieben, was das Knie auszugleichen hat. An den sechs verschiedenen Gelenken des Knies ziehen Muskeln und Sehnen wie an einer Marionette. Ist hier eine Unwucht, wird das Gelenk aus seiner Funktion gezogen, das führt auch zu Schmerzen.

Wird aber in der Regel nicht damit in Verbindung gebracht. Hast du mal versucht das OSG zu eine Zeitlang (ca. 1 Woche) zu Tapen oder eine Bandage zu tragen, um den Fuß zu stabilisieren? Probier das bitte mal und achte auf kleine Veränderungen. (Anleitungen auf Youtube https://www.youtube.com/results?search_query=osg+tapen+anleitung+)

Andererseits kann es durchaus sein, dass durch dein Skiunfall das Kniegelenk oder der Meniskus blockiert hat. Diese Fehlstellungen sind im bildgebende Verfahren nicht zu erkennen, da es auch hier ein dynamisches Problem ist und die Aufnahmen in Ruhestellung gemacht werden!
In diesem Fall kann dir nur eine Osteopathie oder eine Manuelle Therapie helfen.

Geschrieben

Hallo, danke für deine Nachricht!

 

Beim Osteopathen war ich schon ein paar mal, der war am ISG, hat mir aber leider nicht geholfen. MT läuft eigentlich ununterbrochen, mit Tape haben wir es auch schon oft versucht. Doch das mit dem OSG habe ich mir jetzt in der Corona Zeit überlegt, derzeit habe ich keine Therapie. Gibt es denn irgendwelche Selbsttests wie ich vielleicht merken könnte, ob es am OSG liegt? Abgesehen vom Tape, das probiere ich einfach nochmal aus, danke!

Geschrieben

...naja, mit den Osteopathen verhält es sich wie bei anderen Berufen auch, es gibt gute und es gibt bessere ;) Ich würde mich nochmal umschauen.
Spezifische Tests kannst du nicht selber machen, da du evtlle. Pathologien schlecht beurteilen könntest. Dafür fehlt dir das Hintergrundwissen!
Aber was mir gerade einfällt ist, es gibt eine neuartige Einlage, die den Fuß in einer besonderen Form stabilisieren kann. Und anders als bei herkömmlichen Einlagen wird der Fuß nicht durch eine Pelotte, sondern durch eine spezielle Fersenkappe gestützt. Diese Einlage wirkt sich über die Gelenkkette auf den ganzen Körper aus. Schau dir das mal an. Es wäre ein Versuch wert. Allerdings musst du das selber bezahlen oder über die Privatkasse!
https://www.youtube.com/watch?v=jb4AGOM4eN0

 

  • 1 month later...
Geschrieben

Hallo,

 

entschuldige, ich hatte mich vergessen zu melden. Die Sohlen habe ich mir angeschaut, aber ich habe erst vor kurzem neue Sohlen gemacht bekommen :-)

 

Und wegen dem Tape, ich hab das 1 bis 1 1/2 Wochen mal probiert, wenn es stramm klebt habe ich grundsätzlich ein etwas stärkeres Stabilitätsgefühl, aber so richtig geholfen hat es, was die Schmerzen angeht, nicht. Aber es war auf jeden Fall einen Versuch wert, danke für den Tipp! :)

 

Derzeit ist es leider wieder oft so(hatte ich schonmal ne Zeit lang), dass mir mein Knie, oft beim Stehen oder losgehen, einknickt. Neurologisch ist da übrigens auch alles abgeklärt... Hat jemand eine Idee? Übungen habe ich weiterhin ganz normal gemacht. All das, was ich in 1 1/2 Jahren Physio so bekommen hab.

 

Könnte es sein, dass die Kniescheibe nicht richtig sitzt? Wenn ich mein Bein durchstrecke und es anspanne, habe ich ein ganz unangenehmes, beinahe "ekliges" Gefühl im Knie. Dann knackts einmal und ist weg. Kann da was mit der Patella sein? Aber das hätte man um Kernspin gesehen oder?

 

lG und sorry für die ganzen Fragen!  

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb Gast Felina:

entschuldige, ich hatte mich vergessen zu melden. Die Sohlen habe ich mir angeschaut, aber ich habe erst vor kurzem neue Sohlen gemacht bekommen 🙂

...ich glaube du hast den Sinn dieser Einlage nicht ganz verstanden. Der Unterschied zu der "orthopädischen" ist, dass diese Einlage, durch eine spezielle Fersenkappe auf eine Instabilität der Ferse zielt und nicht auf den Vorfuß, wie das z.B. mit einer Pelotte der Fall ist. Das ist wichtig bei einer aufsteigenden Störung. Das wird sich im laufe der Zeit auch in den oberen Gelenken weiter fortsetzen. Dauert in der Regel ca. 3 Monate bis sich eine Besserung einstellt.
Für eine Instabilität der Kniescheibe solltest du den "Vastus Medialis" trainieren. Allerdings solltest du dich auch da etwas gedulden das zieht sich, bis du langfristig eine Wirkung erzielst🥱 ...
https://www.youtube.com/watch?v=EbWxfneisnw

  • 1 month later...
Geschrieben

Huhu!

 

Achso ist das, ok! Das hört sich natürlich gut an mit den Sohlen. Werde ich mich nochmal intensiv mit beschäftigen 😊 Und wegen dem V. medialis, habe ich mich sehr lange drauf konzentriert, damals auch bein EMG Biofeedback... grundsätzlich ist mein Quadrizeps mittlerweile ganz gut aufgestellt, der Ortho hat einpaar Tests gemacht(vor kurzem) und konnte keine Dysbalancen mehr feststellen, zumindest in den u Extremitäten. 🤷‍♀️

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Gast
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    • hallo, Ich habe seit Anfang September Schmerzen an der rechten Schulter. Das MRT hatte folgenden Befund:   MRT rechte Schulter nativ vom 23.9.2025: pw-FSE frontal und axial FS, T1w-TSE frontal und T2w-TSE sagittal Humeruskopfhochstand und Wulst an der Unterseite des Acromion. Kaum Erguss. Geringe Lockerung im ACG. Keine Ruptur der Rotatorenmanschette, des knorpeligen Labrums und der langen Bizepssehne, aber deutlich wohl tendinitisch Ödem der SSPS subacromjal. Vor allem aber dorsal Hill-Sachs'sche Impression mit Marködem, aber ohne eindeutige Bankart-Läsion. Sonst kein Nachweis knöcherner Destruktionen. Beginnend muskuläre Atrophie, fettige Degeneration und Retraktionen. Auswertung: Auch Outlet-Impingement. Keine eindeutige Ruptur. Hill-Sachs-Läsion dorsal, Lockerung im ACG. Tendinitis und auch Kapsulitis und Bursitis.   Der Orthopäde meinte, dass es eine frozen Schulter ist, ein anderer Arzt meinte, das kann man so gar nicht sagen.   Die akuten Schmerzen ließen nach 14 Tagen nach, und ich konnte den Arm zumindest schon wieder leicht bewegen.   Dann bin ich zur Physiotherapie zur manuellen Therapie und das hat das ganze eher wieder verschlechtert, so dass es jetzt wieder bei Bewegung eher mehr schmerzt und ich die Übungen komplett eingestellt habe.   Ich bewege jetzt den Arm seit einem Monat fast gar nicht mehr und ich kann auf dieser Seite kaum schlafen. in Ruhe tut nichts mehr weh. Aber wie gesagt, wenn ich mich blöd im Bett umdrehe oder den Arm bewege, hab ich sofort wieder Schmerzen. Das ganze geht jetzt schon seit drei Monaten! Ich kann weder Sport treiben noch Autofahren noch sonst irgendwas und es nervt langsam. Wie lange kann so etwas dauern und tue ich mir damit was Gutes, wenn ich den Arm gar nicht mehr bewege? Ich traue mich aber auch nicht mehr zur Physiotherapie, denn das war ja letztendlich der Punkt, warum es mir jetzt wieder schlechter geht. Ich würde mich sehr freuen um eine Antwort.   Derzeit habe ich einen Morbus Basedow Schub - könnte das etwas damit zu tun haben?   Vielen Dank für euren Rat! LG
    • Hallo! Sorry für die verspätete Antwort Ja, das könnte wirklich sein, daß der N.podentus dahintersteckt von der Symptomatik würde es passen. Man kann das aber behandeln. Es gibt leider wenig Physiotherapeuten sich bei einer N.podentusproblematik wirklich auskennen. Ich würde Dir empfehlen zu einem Osteopathen zu gehen.  
    • ich hoffe, ich kann hier Hilfe finden. Meine Geschichte begann Anfang 2024 mit einem sehr schmerzhaften Analabszess, den ich lange Zeit unbehandelt ließ. Der Abszess entwickelte sich zu einer Analfistel, die operiert werden musste. Ich hatte eine große Wunde links neben dem After, die heilen musste. Die Heilung dauerte etwa sechs Wochen. Sitzen fiel mir danach aufgrund der Operation oft schwer, aber es wurde allmählich besser. Schließlich konnte ich wieder normal sitzen und meinem Beruf und Alltag wie gewohnt nachgehen. Es schränkte mich nicht wirklich ein, außer wenn ich längere Zeit saß; dann war es manchmal unangenehm. Im August 2025 änderte sich alles. Ich merkte, dass ich nicht mehr lange sitzen konnte, ohne Beschwerden zu haben. Sobald ich mich hinsetzte, hatte ich sofort das Gefühl, einen Fremdkörper im After zu haben, als säße ich auf einem harten Golfball oder etwas Ähnlichem. Ich habe beim Sitzen einen dumpfen, empfindlichen Schmerz im Bereich des Afters, sodass ich nicht lange ohne Beschwerden sitzen kann; es ist einfach sehr unangenehm. Ich war erneut im Krankenhaus bei einem Proktologen, der mich untersuchte, unter anderem mit einem MRT des Beckens und einer Proktoskopie. Alles war unauffällig, und es ist gut verheilt. Mein Urologe stellte jedoch einen sehr hohen Tonus des Analschließmuskels fest. Nun habe ich zusätzlich oft ein brennendes Gefühl im Dammbereich beim Sitzen oder um den After herum. Die Intensität variiert; mal ist es stärker, mal schwächer. Mir fällt auch auf, dass ich meine Aftermuskulatur ständig anspanne, selbst unbewusst, beim Gehen oder Stehen. Ich kann nicht länger sitzen, ohne diese Symptome zu haben. Könnte es sich um eine Pudendusneuralgie handeln? Der Urologe hat mir das Beckenbodenhartspann Syndrom diagnostiziert. Gibt es Medikamente, die helfen könnten? Ich mache derzeit Beckenboden-Physiotherapie in der Hoffnung, dass sie Linderung verschafft. Ich bin überrascht, dass ich nach meiner Operation besser sitzen konnte und keine dieser Symptome hatte, aber jetzt habe ich sie, obwohl die proktologische Untersuchung nichts ergeben hat. Ich bin sehr verzweifelt und wäre dankbar für jeden Tipp, was ich noch tun könnte. Vielleicht hat ja jemand schonmal etwas ähnliches erlebt oder kann mir helfen was ich am besten noch tun kann? Vielen Dank!

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