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Immer Schmerzen bei und nach Brustübungen! Help!

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Geschrieben

Hallo zusammen,

ich hatte links und rechts je eine OP wegen SLAP Läsion II a. Die eine vor 4, die andere vor zwei Jahren. OPs verliefen super und die Zeit danach (Reha, Physio ...) auch. Was das betrifft, ist auch alles ok.

Aufgrund der jeweiligen MRT-Aufnahmen weiß ich, dass ich jeweils ein Acromion Typ III habe.

Ich möchte mal behaupten, dass ich die Übungen korrekt und sauber ausführe. Selbstkontrolle mit Spiegel. Hands on durch Trainer. Videoanalyse. Allerdings habe ich bei und nach (fast) jeder Brustübung hauptsächlich in der konzentrischen Phase stechende Schmerzen genau dort, wo man von vorne operiert hat. Auch bei normalen Liegestützen im 25+ Bereich aber der ersten Wiederholung. Dips, egal in welcher Form, sind aber am schlimmsten, deswegen mache ich die (fast) nicht mehr. In der Ruhephase umittelbar danach reicht z. B. das Anheben der außenrotierten ausgestreckten Arme (Handflächen zeigen nach oben) im Liegen nach oben, um diese Schmerzen hervorzurufen oder wenn ich mich abstütze, wenn ich mich z. B. auf die Matte oder Couch lege oder mich davon erhebe. 

Ich war in der Physio, habe mich kneten, dehnen ... lassen. Die meinten zwar, dass man deutlich sieht, wie die Brust die Schultern nach vorne zieht. Half aber alles gar nichts. War bei einer Heilpraktikerin und hab mir Nadeln setzen lassen. Nüscht. Ich habe mir selbst solche Massagebälle gekauft und mich mal mit genau der Stelle auf einen Ball gelegt und hat dabei jaulen müssen. Es fühlt sich an, als wenn da was verdickt wäre. Und wenn ich an dieser Stelle hin- und herrolle, dann spüre ich, wie der Ball über etwas rollt und dann diese Verdickung vom Ball weggeschoben wird.

Ich war nie der Typ, der mobilisiert und gedehnt hat. Nach den OPs, habe ich damit wie wild angefangen, aber auf ein Normalmaß zurückgefahren, weil ich fast nichts davon gemerkt habe. Ich machs eigentlich nur, damit ichs gemacht habe. 

Ich bin oft wien Osse, mitm Kopp durch die Wand. Will und muss natürlich einarmige Liegestütze machen, machdem ich mich natürlich entsprechend warm gemacht habe. Aber vielleicht soll und muss es ja nicht mehr sein, grad mit meinen Schulterdächern!? Ich mache ja auch Übungen, um den Oberarmkopf zu zentrieren, den Abstand zu vergrößern, aber das mache ich jetzt seit 4 Jahren mehr oder weniger regelmäßig und es hat nichts gebracht. Die Verengung könnte man wohl operativ auch verbessern, aber ich will keine OP mehr, die nicht unbedingt gemacht werden muss. Außerdem könnte es danach noch schlimmer sein!? 

Mache ich keine Brustübungen, bin ich schmerzfrei!

Ich habe natürlich auch Bedenken, ob wieder was am Labrum geschehen könnte oder an den Sehnen, wenn ich weiterhin Brustübungen mache.

Spritzen sollen wohl relativ langfristig was bringen, aber damit wird ja die Ursache (von der ich noch nicht wirklich weiß, welche es ist!) nicht wirklich bekämpft!

Was meint ihr?

Brustübungen einfach sein lassen?

Was sollte oder muss ich jedenfalls auch nochmal testen, machen, rollen, dehnen, mobilisieren ... um vielleicht direkt oder irgendwann zu spüren, ob es was gebracht hat oder nicht? Damit meine ich irgendwelche Tests, die auf irgendetwas schließen lassen können! Entweder Tests, die ich selbst machen kann oder vom Physio gemacht werden sollten, müssen?

Besten Dank.

Euer

Matze

Geschrieben

Guten Abend! Man muss den Teufel jetzt nicht an die Wand malen. Schulterschmerzen können viele Ursachen haben und müssen nicht ein erneuter Labrumriss sein. Erstmal vornweg. Die Brustmuskelübungen würde Ich erstmal sein lassen. Es ist gut möglich dass du eine Reizung an der Schulter entwickelt hast durch zu intensives Training. In dem Bereich gibt es sehnensnsätze die überlastet sein können. Auch das Schultereckgelenk(ACG) könnte dir Probleme machen. Das ist das Gelenk das das Schulterdach mit dem Schlüsselbein verbindet. Dazwischen ist ein Band. Der Spruch „der Klügere gibt nach“ passt hier ganz gut. Bei Brustmuskeltraining ist der Klügere natürlich das Band, was keine Chance hat gegen dem großen, kräftigen Brustmuskel gegenzuhalten und es zur Verletzung des Bandes kommt. Ein Physiotherapeut kann sich das ganze mal angucken. Solche Reizungen lassen sich übrigens gut mit Ultraschall behandeln 

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  • Beiträge

    • hallo, Ich habe seit Anfang September Schmerzen an der rechten Schulter. Das MRT hatte folgenden Befund:   MRT rechte Schulter nativ vom 23.9.2025: pw-FSE frontal und axial FS, T1w-TSE frontal und T2w-TSE sagittal Humeruskopfhochstand und Wulst an der Unterseite des Acromion. Kaum Erguss. Geringe Lockerung im ACG. Keine Ruptur der Rotatorenmanschette, des knorpeligen Labrums und der langen Bizepssehne, aber deutlich wohl tendinitisch Ödem der SSPS subacromjal. Vor allem aber dorsal Hill-Sachs'sche Impression mit Marködem, aber ohne eindeutige Bankart-Läsion. Sonst kein Nachweis knöcherner Destruktionen. Beginnend muskuläre Atrophie, fettige Degeneration und Retraktionen. Auswertung: Auch Outlet-Impingement. Keine eindeutige Ruptur. Hill-Sachs-Läsion dorsal, Lockerung im ACG. Tendinitis und auch Kapsulitis und Bursitis.   Der Orthopäde meinte, dass es eine frozen Schulter ist, ein anderer Arzt meinte, das kann man so gar nicht sagen.   Die akuten Schmerzen ließen nach 14 Tagen nach, und ich konnte den Arm zumindest schon wieder leicht bewegen.   Dann bin ich zur Physiotherapie zur manuellen Therapie und das hat das ganze eher wieder verschlechtert, so dass es jetzt wieder bei Bewegung eher mehr schmerzt und ich die Übungen komplett eingestellt habe.   Ich bewege jetzt den Arm seit einem Monat fast gar nicht mehr und ich kann auf dieser Seite kaum schlafen. in Ruhe tut nichts mehr weh. Aber wie gesagt, wenn ich mich blöd im Bett umdrehe oder den Arm bewege, hab ich sofort wieder Schmerzen. Das ganze geht jetzt schon seit drei Monaten! Ich kann weder Sport treiben noch Autofahren noch sonst irgendwas und es nervt langsam. Wie lange kann so etwas dauern und tue ich mir damit was Gutes, wenn ich den Arm gar nicht mehr bewege? Ich traue mich aber auch nicht mehr zur Physiotherapie, denn das war ja letztendlich der Punkt, warum es mir jetzt wieder schlechter geht. Ich würde mich sehr freuen um eine Antwort.   Derzeit habe ich einen Morbus Basedow Schub - könnte das etwas damit zu tun haben?   Vielen Dank für euren Rat! LG
    • Hallo! Sorry für die verspätete Antwort Ja, das könnte wirklich sein, daß der N.podentus dahintersteckt von der Symptomatik würde es passen. Man kann das aber behandeln. Es gibt leider wenig Physiotherapeuten sich bei einer N.podentusproblematik wirklich auskennen. Ich würde Dir empfehlen zu einem Osteopathen zu gehen.  
    • ich hoffe, ich kann hier Hilfe finden. Meine Geschichte begann Anfang 2024 mit einem sehr schmerzhaften Analabszess, den ich lange Zeit unbehandelt ließ. Der Abszess entwickelte sich zu einer Analfistel, die operiert werden musste. Ich hatte eine große Wunde links neben dem After, die heilen musste. Die Heilung dauerte etwa sechs Wochen. Sitzen fiel mir danach aufgrund der Operation oft schwer, aber es wurde allmählich besser. Schließlich konnte ich wieder normal sitzen und meinem Beruf und Alltag wie gewohnt nachgehen. Es schränkte mich nicht wirklich ein, außer wenn ich längere Zeit saß; dann war es manchmal unangenehm. Im August 2025 änderte sich alles. Ich merkte, dass ich nicht mehr lange sitzen konnte, ohne Beschwerden zu haben. Sobald ich mich hinsetzte, hatte ich sofort das Gefühl, einen Fremdkörper im After zu haben, als säße ich auf einem harten Golfball oder etwas Ähnlichem. Ich habe beim Sitzen einen dumpfen, empfindlichen Schmerz im Bereich des Afters, sodass ich nicht lange ohne Beschwerden sitzen kann; es ist einfach sehr unangenehm. Ich war erneut im Krankenhaus bei einem Proktologen, der mich untersuchte, unter anderem mit einem MRT des Beckens und einer Proktoskopie. Alles war unauffällig, und es ist gut verheilt. Mein Urologe stellte jedoch einen sehr hohen Tonus des Analschließmuskels fest. Nun habe ich zusätzlich oft ein brennendes Gefühl im Dammbereich beim Sitzen oder um den After herum. Die Intensität variiert; mal ist es stärker, mal schwächer. Mir fällt auch auf, dass ich meine Aftermuskulatur ständig anspanne, selbst unbewusst, beim Gehen oder Stehen. Ich kann nicht länger sitzen, ohne diese Symptome zu haben. Könnte es sich um eine Pudendusneuralgie handeln? Der Urologe hat mir das Beckenbodenhartspann Syndrom diagnostiziert. Gibt es Medikamente, die helfen könnten? Ich mache derzeit Beckenboden-Physiotherapie in der Hoffnung, dass sie Linderung verschafft. Ich bin überrascht, dass ich nach meiner Operation besser sitzen konnte und keine dieser Symptome hatte, aber jetzt habe ich sie, obwohl die proktologische Untersuchung nichts ergeben hat. Ich bin sehr verzweifelt und wäre dankbar für jeden Tipp, was ich noch tun könnte. Vielleicht hat ja jemand schonmal etwas ähnliches erlebt oder kann mir helfen was ich am besten noch tun kann? Vielen Dank!

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