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Schmerzen im li Handgelenk nach Bankdrücken

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Geschrieben

Hallo,

ich bin 28 Jahre alt und habe seit ca 4 Wochen Schmerzen im li Handgelenk.

Die Beschwerden sind akut beim Bankdrücken aufgetreten, so das ich sofort aufhören musste. Der stechende Schmerz zog Richtung Unterarm. Seitdem kann ich mich nicht mehr auf d. linken Hand abstützen. 

Anfangs war auch das Öffnen einer Flasche etc. nicht möglich, was mittlerweile einigermaßen klappt.Beim Schließen der Hand oder öffnen zieht es in den Unterarm. Im Bereich des Os pisiforme schmerzt es am meisten. Kann evtl. der Flexor capri ulnaris der Übeltäter sein? In Ruhe habe ich kaum Beschwerden. 

Vor ca zwei Wochen habe ich angefangen meine Unterarme zu dehnen und Triggerpunkte massiert, was etwas geholfen hat.Der Orthopäde sagte nur das mein Gelenk „im Eimer“ wäre und eine Ruhigstellung erforderlich ist. Damit kann ich nur wenig anfangen. 

Vllt habt ihr ja eine Idee?

Gruß Alex 

 

 

Geschrieben

Schönen guten Abend Alex,

erstmal klingt das für mich nach einer Blockade in den Handwurzelknochen
das ziehen, welches du angibst könnte auch der n. medianus sein der mitbetroffen ist oder ein anderer nerv.

die diagnose "gelenk im eimer" ist ja nicht zulässig, daher kannst du dir sicher eine physiotherapieverordnung holen damit du damti arbeiten kannst

akut würde ich versuchen endgradige, bewegungen mit dem handgelenke zumachen und mal eine Faust und Faust groß öffnen.
kannst auch weiterhin deine triggerpunkte massieren, meinetwegen auch die handfläche, die palmare aponeurose
wenn es an einem muskel ist kannst du ihn dehnen, ansonsten würde ich eher versuchen stabilität ins handgelenk zu bekommen
nimm also etwas gewicht von der hantel und versuche, dass deine handgelenke gerade und stabil bleiben
ich weiß - wenn die stange nur auf dem handrücken liegt und man überstreckt (suicide grip) ist der druckpunkt leichter zu finden - jedoch nicht gut für dein handgekenk - daher fest greifen üben

LG

Gast Alex Schmerz li Handgelenk
Geschrieben

Erstmal danke für deine rasche Antwort. 

Kann man durch manuelle Therapie die Blockade beseitigen? 

Auf meinem Krankenschein stand Tendovaginitis, wovon ich anfangs auch ausgegangen bin, aber mittlerweile müsste es ein anderes Problem sein.

Ich weiß bloß nicht, ob ich mein Handgelenk trotz Schmerzen weiterhin belasten oder ruhig stellen soll. 

 

Lg Alex 

 

Geschrieben

Nabend

klar, mit manueller Therapie kann man so einiges beseitigen.
warum ein anderes problem? ist doch eine sehnenscheidenentzündung - klingt doch stimmig

trotz schmerzen nicht
wenn es gelöst wurde kann dir dein therapeut sicher mehr sagen.

lg

Geschrieben

Was Druckübungen anbelangt ja, würde es erstmal ruhig stellen
Rücken und Beine würde ich trotzdem trainieren.
Termin beim Physio machen - Verordnung vom Arzt holen und dann nochmal nachfragen wie das jetzt mti der Hand genau aussieht.

Den Sport will ich dir soweit es geht nicht verbieten.
 

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Gast
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  • Beiträge

    • Hallo Freddy! Da sollte man sich dich vielleicht etwas ganzheitlicher anschauen. Das heißt bei chronischen Beschwerden unbedingt auch das Vegetative Nervensystem, die Wirbelsäule, Fascienverläufe der Beinrückseite
    • Morgen Kerman! Da bist Du bei uns richtig😉 Ich habe sogar eine Zusatzfortbildung gemacht über den Tennisellenbogen wo Maßnahmen auch durch Studien belegt wurden. Was der Gianni oben schrieb ist gold richtig👍 Man sollte bei dem Beschwerdenbild mmer auch an den N.radialis denken der außen am Ellenbogen nahe des Sehnenansatzes vorbei zieht. Bei einem Tennisellenbogen ist es fast nie eine Entzündung. Diese ist nämlich nur akut und klingt nach 3-5 Tagen wieder ab. Die Patienten wo aber eine Praxis aufsuchen gehen erst nach einer Woche zu uns. Dieses intensiv triggern am Ansatz, daß man sog. Friktionen also feste Massagen durchführt am Knochen um zu reizen ist längst überholt. Das macht man in der Regel nicht mehr. Erstens würde mir als Therapeut der Finger abfallen, und 2. ist es sehr sehr unangehem und Schmerzen für die Patienten. Die Schmerzen kommen daher daß bei der Heilungsphase,Nervenasern des N.radialis mit in das Sehnengewebe einsprießen. Würde man ständig hier dran rubbeln und massieren kann man sich vorstellen daß die Beschwerden nicht besser werden. Man rubbelt ja immer an dem Nerv rum. Es ist soz. eine Fehlheilung. Deshalb Sollteman immer eine Nervenengstellle am Hals, Seitliche Halsmuskulatr soz,. Scaleni mit berücksichtigen. Bei chronischen Verlaufen unbedingt auch die Brustwirbelsäule mit den Rippengelenken mit berücksichten da oft ein Vegetativer Zusammenhang bestehen kann. Das ist sehr gut. Tatsächlich gibt es hier Studien die das belegt haben,. Aber erst mit ganz leichten Gewicht, 0, 5 kg anfangen. Und auch Dehnung, Entspannung der Unterarmmuskulatr gehört dazu, wie massage der HandstreckermuskulaturJe nach Befund Auch Ultraschall und Kinesiotape am Ansatz ist nicht mehr so effektiv und nicht nachhaltig, mit keiner  Guten  Evidenz (der Beweis daß was hilft)     
    • Hallo,   Ich bin 30 Jahre alt und habe seit Februar 2024 beidseitig gleich starke Fersenschmerzen. Die Schmerzen waren im letzten Jahr noch einigermaßen erträglich, bis sie Ende 2024 immer schlimmer wurden. Ich habe mir daraufhin orthopädische Einlagen verschreiben lassen und eine Ganganalyse durch einen speziellen Biochemiker durchführen lassen, der diese Einlagen auch hergestellt hatte. Da die Einlagen völlig wirkungslos blieben, war ich seit Februar 2025 weiterhin bei mehreren Physiotherapeuten, Osteopathen, Heilpraktikern und auch bei einem Schmerztherapeuthen in Behandlung. Es wurden Cortisontabletten, Ibuprofen, Fentanyl-Pflaster, Celebcoxid, tägliche Dehnübungen, Akupunktur, Kortisonspritze und viele andere Maßnahmen probiert, völlig wirkungslos. Ein MRT ergab angeblich nur eine Achillessehnenreizung, was unmöglich diese Schmerzen erklärt. Ich habe mich mit Schmerzen und Medikamenten auf der Arbeit durchgebissen, bis es nicht mehr ging und ich mich im Mai für meinen Meisterkurs angemeldet hatte. Obwohl ich in den letzten Monaten somit kaum Belastung hatte, sind die Schmerzen bereits so schlimm, dass ich maximal 1-2 Std stehen und gehen kann und somit arbeitsunfähig bin. Hobbys und Arbeit sind nicht mehr möglich und auch alltägliche Dinge wie Einkaufen werden zur Qual. Mir wurde nun auch eine multimodale Schmerztherapie am Klinikum verschrieben, die aber erst Ende November beginnt. Ich habe das Gefühl, dass mir niemand helfen kann und man sich selbst überlassen wird mit seinen Problemen. Das geht irgendwann natürlich auch stark an die Psyche (Ungewissheit wie lange, usw) Haben Sie vll noch eine Lösung, z.B. eine Stoßwellentherapie? Oder etwas anderes? Es schränkt mein komplettes Leben mittlerweile ein.

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