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Übungen nach Kapselraffung Schulter

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Geschrieben

Mir wurde die Kapsel gerafft und nun benötige ich Übungen, wie ich die Kapsel am besten wieder aufdehnen kann. Mein Orthopäde meinte ich hätte eine Teilsteife in der Schulter aufgrund der OP vor 10 Wochen. Er wollte mir keine Physiotherapie mehr verschreiben, da ich in der Reha war aber dort wurden mir keine Übungen gezeigt, wie ich meine Kapsel alleine zu Hause aufdehnen kann. Ich bekomme meinen Arm seitlich nur bis 90 Grad angehoben sowie 20 Grad in die Außenrotation. Nach vorne anheben geht bis ca. 110 Grad. 

Habt ihr Übungen, die ich zu Hause handhaben kann? 

Geschrieben

Hallo Lalelu,
das ist natürlich saublöd. Erst raffen sie dir die Kapsel weil du instabil warst und jetzt kriegst du den Arm nich mehr hoch ?. Das ist echt zum heulen.
Hast du in der Reha keine Manuelle Therapie bekommen? Das wäre für dich eigentlich die richtige Behandlung zur Kapseldehnung. Frag doch nochmal den Doc.
Das kann doch nicht sein, dass man dich mit dem Problem alleine lässt. Alleine durch Übungen wirst du das nicht in den Griff bekommen!Hier hast du aber mal ein paar Übungen, das ist besser wie nix. Aber lass dich nicht abwimmeln, du brauchst eine Therapie!!! https://www.youtube.com/watch?v=JnZyI8JXK-U

 

 

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Geschrieben

Ja das ist echt wirklich zum weinen, weil ich langsam keine Lust mehr habe. Ich sollte auch nochmal zum Operateur, damit der sich das nochmal anschaut und ich soll in 3 Wochen wieder dahin zurück. Er sagt zwar, dass es nicht sein kann da meine Kapsel in der Schulter viel zu schwach ist aber falls das nicht besser wird dann darf ich mich wohlmöglich nochmal operieren lassen. Manuelle hatte ich in der Reha, das hat mir auch ein bisschen was gebracht aber ich bekomm den Arm einfach selbstständig nicht so hoch. Der Physiotherapeut dort meinte auch schon, dass das komisch wäre weil ich so hypermobil/ schlechtes Bindegewebe habe. Ich hab langsam echt keine Lust mehr, weil ich so dermaßen starke Schmerzen hab.

Vielen Dank für die Übungen. ? Ich werde direkt morgen nochmal beim Orthopäden anrufen und mich nicht abwimmeln lassen. 

Geschrieben

...ja genau, und frag ihn gleich mal,  ob das sein kann, dass du sekundär durch die OP eine so genannte "Frozen Shoulder" bekommen hast. Das wäre meiner Meinung nach sehr naheliegend!!!

Geschrieben

Ja das werde ich direkt machen aber kann es überhaupt zu einer „Frozen Shoulder“ kommen, wenn mein Bindegewebe zu schwach ist und mein Kapselbandapparat defekt ist? :/ Ich hab immer gedacht, dass es aufgrund der Überbeweglichkeit nicht zu einer Steife im Schultergelenk kommen kann? 

Geschrieben

Das wichtigste Symptom der "Frozen Shoulder" besteht in der zunehmenden, schmerzhaften Bewegungseinschränkungen.
Man unterscheidet sie ja auch in eine Primäre und einer Sekundäre Form.
Die Ursache der primären Form ist unbekannt, bei der sekundären können neben Operationen und Verletzungen auch Entzündungen des Raumes unter dem Schulterdach (Schleimbeutel/Sehnen), bei Veränderungen der Rotatorenmanschette oder wenn man die Schulter längere Zeit nicht bzw. wenig bewegt hat (Schmerzbedingt), zugrunde liegen. Das hat nicht unbedingt mit deiner Hypermobilität zu tun! Ich hatte schon öfter das Vergnügen mit Patienten, bei denen nach einer Operation das Problem auftrat.

Geschrieben

Ich war heute nochmal beim Orthopäden. Ich hab eine „Frozen Shoulder“ weil ich den Arm in Abduktion nicht weit komme und ich habe nun auch ein Rezept für Physiotherapie bekommen. Jetzt hoffe ich das bis Ende des Monats eine Besserung in Sicht ist, da ich dann nochmal zum Operateur zurück muss und ich möchte ungern nochmal operiert werden :( 

Geschrieben

Ojeh, das habe ich mir fast gedacht ?
Die gute Nachricht: Du bekommst das im "Normalfall" ohne OP weg! Allerdings wirst du, wenn du regelmäßig zur Physio gehst, frühstens in 6 Monaten eine Besserung oder gar eine Heilung der FrozenS. bekommen. Schau dich mal im Netz und auf Youtube um. Da sind eine Menge Übungen, die dafür ausgerichtet sind. Wichtig ist, dass du dran bleibst und zuhause deine Schulter viel beübst! Eine Übung, die du mehrmals tägl. machen solltest ist, dass du Arme seitlich streckst und die Hände, in dieser gestreckten Haltung um die eigene Achse drehst. So weit wie möglich,
erst nach innen, dann nach außen. Also nicht schwingen sondern nur die Hände drehen mit der Schulter! Dadurch werden die Kapseln auf Spannung gebracht. Hier hast du noch ein paar Infos zum Lesen. Gute Besserung...
https://gelenk-doktor.de/schulter/frozen-shoulder-adhaesive-capsulitis

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Bildquelle: yoga-vidya.de

Geschrieben

Vielen Dank ? ! Ich hab nun bei der Physiotherapeutin Termine gemacht, zu der ich schon seit ein paar Jahren gehe. Mein Arzt hat mir 2x wöchentlich KG verordnet und sie haben leider jetzt die Woche nur einen Termin frei und nach Ostern die Woche leider gar nicht. Am 29.4 muss ich zurück ins Krankenhaus zum Operateur und ich hatte dann gerade einmal 2 KG Einheiten. Darf das so sein, wenn der Arzt mir zweimal wöchentlich KG verordnet? 

Geschrieben

Guten Abend,

na was soll die Physiotherapie denn machen, wenn alle Termine belegt sind?
Dich will sicher niemand ärgern.
Kannst den Therapeuten ja einfach beim zweiten Mal um eine Einschätzung für den Operateurtermin bitten.
Viel wichtiger ist, dass du die Hausaufgaben von ihm zuhause machst, genauso wie die Übung von gianni.
Du hast es zum großteil selbst in der Hand wie lange das dauert.

LG

Geschrieben

...Es ist leider ein allgemeines Problem mit den Terminen. Bei mir würdest du erst mitte Mai einen Termin bekommen.:/ Außerdem kommen jetzt viele Feiertage dazwischen, das verlängert die Wartezeit auch ziemlich.
Du kannst du es ja wo anders versuchen, vielleicht bekommst einen früheren und regelmäßigeren Termin. Oder halt warten und deine Therapeutin soll dir noch ein paar Übungern zeigen um die Zeit zu überbrücken! Du kannst es deinem Operateur sagen, dass du nicht so viele Termine hattest, er wird es verstehen und dir deswegen nicht den Kopf abreißen ;)

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Gast
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    • Gast Lisbeth Wawrik
      Liebe Kolleg:innen , im Laufe meiner Masterarbeit im Studiengang Sportphysiotherapie brauche ich eure Hilfe. Der Fragebogen erhebt den aktuellen Wissensstand von Physiotherapeut:innen in Österreich zum Thema Kinesiophobie (egal ob du viel oder wenig zu diesem Thema weißt, mach mit !! ) Falls du außerdem die ein oder andere Patient:in hast, die Angst vor bestimmten Bewegungen hat - gib ihr doch den Fragebogen Kinesiophobie für Patient:innen. Bei der Befragung erstellt ihr einen Zugangscode den ihr dann an eure Patient:innen weitergeben könnt, damit sie euch zugeordnet werden können . Danke für eure Teilnahme , Lilli !   Links zu den Umfragen :    https://survey.plus.ac.at/index.php/518323?lang=de   https://survey.plus.ac.at/index.php/165643?lang=de   
    • Hallo Gast, soweit ich mich entsinnen kann, gibt es eine Klinik in Hamm, die sich auf ISG -Instabilitäten spezialisiert haben. https://kmt-hamm.de/therapie/leistungsspektrum#ruckenschmerzen-schmerzen-im-bereich-der-wirbelsaule   Da kannst du mal nachfragen.   Bis dahin könntest du einen Beckengurt tragen, um den Beckenring zu stabilisieren. Ich habe mit diesem hier gute Erfahrungen gemacht: https://mikros-medical.de/Serola-Iliosakral-Gurt/FBM62040    
    • Gast Autsch
      Hallo zusammen,   ich habe gerade große Schmerzen im ISG-Bereich und kann kaum laufen.   Zum Hintergrund: In meiner ersten Schwangerschaft hatte ich (starke) Schmerzen, aber „nur“ im Illiosakralgelenk und nicht an der Symphyse selbst, so dass die vermutliche Lockerung nicht in Betracht gezogen wurde (und ich diese durch Dehnübungen lindern sollte, was natürlich kontraproduktiv war). Die Spontangeburt war wegen Sternguckerlage nicht einfach, es wurde mit einer Saugglocke gearbeitet und durch einen Gebärmutterhalsriss verlor ich viel Blut. Als dieser genäht werden sollte, gab es einen stechenden Schmerz. Ich konnte in der Folge nicht mehr laufen (die Beine anheben) und hatte starke Schmerzen. Im Krankenhaus wurde die Symphysenruptur nicht erkannt, erst ein niedergelassener Orthopäde diagnostizierte diese dann direkt nach Entlassung aus dem Krankenhaus.   Ich erhielt eine Orthese und Krücken, nach ca. sechs Wochen konnte ich wieder ohne Krücken laufen und die Schmerzen hatten sich reduziert. Später nach dem Abstillen verschwanden sie im Alltag nahezu ganz. Allerdings bekam ich jedes Mal wieder Probleme, wenn ich stärker belastete (Heben, steile An- und Abstiege u. ä.).   In meiner zweiten Schwangerschaft hatte ich von Beginn an starke Schmerzen, nach der Sectio verringerten sie sich zügig, aber nach stärkerer Anstrengung kommen sie nach wie vor immer wieder zurück. Normalerweise hilft etwas Schonung so, dass nach ein bis zwei Tagen wieder Ruhe einkehrt.   Ich habe dazu dieses Jahr erneut den Orthopäden aufgesucht. Dort erhielt ich Einlagen wegen eines Längenunterschieds meiner Beine und einen Zettel mit allgemeinen Übungen zur Stärkung des Rückens. Leider bringt dies nichts, im Gegenteil, aktuell habe ich extrem starke Schmerzen und eine deutliche Einschränkung meiner Beweglichkeit, schlimmer als jemals zuvor nach Ende der Schwangerschaften. Und dieses Mal weiß ich gar nicht so recht, warum. Die Schmerzen sind wieder nur, wie eigentlich immer, im Illiosakralgelenk, im Symphysenbereich spüre ich lediglich ein leichtes Ziehen. Aktuell liege ich hauptsächlich mit Kniekissen auf der Seite und habe einen Wärmegürtel an der schmerzenden Stelle, in der Badewanne war ich auch schon (mit Ach und Krach  ).   Was kann ich noch tun, damit es schnell wieder besser ist? Und sollte ich die Rückenlage bevorzugen?   Und wie finde ich jemanden, der sich damit gut auskennt? Nach der Ruptur wusste so gar keiner richtig, was das ist, der Orthopäde hat das nachschlagen müssen. In München gibt es wohl an der LMU Experten, ich wohne aber in NRW und das ist kaum machbar für mich.   Welche Übungen wären gut, um mittelfristig weniger Probleme zu haben?   Liebe Grüße und schon mal vielen Dank!

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