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Muskelaufbau unter chronischen und akuten Schmerzen?

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Geschrieben

Hey ihr lieben, 

meine frage steht schon oben....  Wie effizient ist der Muskelaufbau wenn zu den chronischen Schmerzen noch akute dazu kommen. Macht es dann überhaupt Sinn? Analgetika der Gruppe 1 sind nicht ausreichend und in Kombi mit der Gruppe 2 haut es mich leider um. Möchte aber auch nicht auf das Training verzichten damit der Rückstand nicht zu groß wird ?

Danke für eure Meinung 

Simone 

Geschrieben

Guten Abend

herzlich Willkommen hier bei uns.

erstmal wäre gut zu wissen um welche Erkrankung(en) es sich handelt.
Dazu sind Schmerzen sehr relativ, eine etwas genauere Beschreibung wäre sicher hilfreich.
Wir sind auch dafür bekannt, lange Texte zu lesen ;)

Aber um es ganz grob zu formulieren, Aktivität und Bewegung wird dir fast nie schaden!
Darauf ist dein Körper ausgelegt.Also Sinn hat es immer, es zu versuchen.
Mit einem gutem Therapeuten und zeitlicher Abstimmung sicher möglich.

LG

Geschrieben

Guten Abend zurück ?

Also ohne Bewegung wäre ich wohl schon tot.... Die Frage war ja auch nicht ob es schadet, sondern wie effizient der Muskelaufbau funktioniert, eben wenn diese dauerhaft überbelastet sind. Im speziellen geht es um dauerhaft verhärte Muskeln im unteren Rücken. Piriformis und gluteus max. machen auch mit. Stecke gerade etwas im Teufelskreis... Daher meine Frage. Den Auslöser kann ich leider nicht abstellen (Arbeit) und würde das gerne wieder unterbrechen.... Nur wenn der Aufbau nicht ordentlich von statten geht muss ich mir was anderes einfallen lassen. Hauptdiagnose ist ein BSV L5/S1 mit Chr. ISG Syndrom und nebenbefund ist eine angeborene hgrd. habitueller Patellaluxation. Links ausgeprägter als rechts. Deswegen ist es auch so wichtig zu trainieren für mich. 

Und Therapeutisch geht's gerade nicht mehr vorwärts.... 

Achso... Der BSV war Februar 2016....  Schmerzfrei wäre toll werde ich aber nicht mehr werden daher strebe ich lediglich wieder eine Verbesserung der solchen an. 

Geschrieben

Ist möglich.
Habe ich schon mehrfach gesehen.
Solltest aber min. 2x die Woche etwas tun.
Selbsthilfestrategien sind dann das A&O.
Wie kannst du am besten mal entspannen? Gibt dutzende Möglichkeiten.
Vollbad, Sauna, Massagen, Kinesio Tape, Progessive Muskelrelaxation, Mobilisierungen, Dehnungen....

Was arbeitest du denn?
Dein AG ist dazu verpflichtet dich eine Tätigkeit machen zu lassen die dir nicht schadet - das ist Arbeitsrecht.

Wieso geht es therapeutisch nicht vorwärts? Woran scheitert es?

LG

Geschrieben

Eigentlich 4x die Woche plus physio. Warum es nicht voran geht kann ich nicht genau sagen. Ein wechsel demnächst wird zeigen ob es was bringt. Zur Entspannung hilft mir eigentlich nur meinem Hobby nachzugehen. Das ist dann allerdings eher eine subjektiv Entspannung und keine wirkliche Muskel Entspannung. Ich arbeite in der Altenpflege. Da ist es schwierig mit dem Arbeitsrecht ;)

Geschrieben

Guten Morgen

Darum sagte ich auch "mindestens".
Ich kann dir nur raten, es auch mit physischer Entspannung zu versuchen.
Eine heiße Rolle, Fango, Kirschkernkissen, Vollbad hat schon so manche Muskulatur weich bekommen.

Ja ich weiß, dass es schwierig ist - nur wenn du ausgebrannt bist, kannst du auch niemandem mehr helfen - daher, wenn du den Job noch etwas machen willst, würde ich mich umsehen.
 

LG

Geschrieben

Hallo Jan, 

Fango bekomme ich schon 2x die Woche. Ich habe eine Ausbildung in einem anderen medizinischen Beruf und es war für mich keine Option mehr dorthin zurück zu gehen. Daher habe ich mich letztes Jahr entschlossen die verkürzte Ausbildung zur examinierten zu machen. Stehe quasi fast vor dem Examen jetzt. Ziel ist es langfristig mich weiter zu qualifizieren damit ich zwar in dem Bereich weiter arbeiten kann... Dann aber mit einem anderen Schwerpunkt und hoffentlich auch Rückenschonender. 

Lg

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