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Geräusche im Brustkorb

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Geschrieben

Hallo zusammen,

ich habe seid dem ich geboren bin Belastungsasthma. Mein Asthma merke ich eigentlich nie ausser wenn ich extrem viel laufe.

Ich mache zur Zeit eine Yoga Lehrer Ausbildung und hier wird der Fokus sehr auf das Atmen gelegt.

Ich habe das zwar schon seid Jahren, aber erst jetzt wird mir bewusst wie stark das ist - ich höre beim ein- und ausatmen ein dauerhaftes Knacksen in meinen Brustkorb.

So dolle und so laut, dass sogar andere Leute die in meinem Yoga Zentrum mit mir die Ausbildung machen während des Unterrichts sagen, dass sie das Knacksen hören auch wenn sie ein paar Meter nehmen mir stehen.

Jetzt ist die Frage - was könnte das sein? Hat das etwas mit dem Asthma zu tun? Oder ist die Uhrsache eine andere?

Das Knacksen in meinem Brustkorb beim Atmen tut seid ca. einer Woche auch etwas weh und ich mache mir Sorgen, dass es doch etwas schlimmeres sein könnte.

Ich bin für jede Hilfe dankbar!

Vivian

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Vivian,

das lässt sich aus der Ferne schlecht beurteilen, weil wir dieses "Knacksen" ja nicht hören können. Allerdings ist das auch eher ein untypisches Geräusch bei einem Asthma, bei dem normalerweise eher ein Pfeifen oder ein Giemen besteht. Ich hätte jetzt gedacht, dass Du vielleicht irgendwas an der Brustwirbelsäule, den Rippenbogengelenken oder so blockiert haben könntest und das beim Atmen diese Geräusche verursacht? Das würde auch erklären, weshalb es beim Atmen zu Schmerzen kommt. Aber ich bin auch kein Physio, vielleicht haben die Experten dazu noch mehr Ideen. :) Wenn Du ganz sicher gehen möchtest, würde ich mich von einem Arzt untersuchen lassen, vielleicht auch nochmal einen Lungenfunktionstest machen lassen. Besteht denn während des Yogas Luftnot? Und ein Belastungsasthma tritt auch unter Belastung auf, wie Du schon geschrieben hast, beim Laufen etc. Meine letzte Yoga-Stunde liegt schon was zurück, aber pulmonal fand ich das jetzt nicht so anstrengend. ;) 

Liebe Grüße
Chandra

bearbeitet von Chandra
Geschrieben

Also Blockaden der Rippengelenke mein ich bzw. der Brustwirbelsäule oder des Brustbeins. Sorry, hatte keinen Kaffee heut morgen... ?

 

Geschrieben

Also die Chandra ist mir schon direkt unheimlich ? Dafür, dass du nicht vom Fach bist, bist du erstaunlich gut informiert.
Was genau machst du nochmal beruflich?
Du hast den Nagel direkt auf den Kopf getroffen. Würden die Geräusche aus der Lunge kommen, würden sie sich eher wie Rasselgeräusche anhören. Das knacksen, wie Chandra schon richtig vermutet hat, stammt meistens vom Brustkorb, sprich von den Rippengelenke oder aus dem Knorpelbereich der Rippen (im vorderen Bereich)
Ich denke auch, um Gewissheit zu schaffen, würde ich entweder einen Orthopäden oder einen Lungenarzt aufsuchen.

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb gianni:

Dafür, dass du nicht vom Fach bist, bist du erstaunlich gut informiert.
Was genau machst du nochmal beruflich?

Danke für die Blumen, bin gerührt! ? Werde bei Gelegenheit mal mein Vorstellungsthema erweitern. ?

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  • Beiträge

    • hallo, Ich habe seit Anfang September Schmerzen an der rechten Schulter. Das MRT hatte folgenden Befund:   MRT rechte Schulter nativ vom 23.9.2025: pw-FSE frontal und axial FS, T1w-TSE frontal und T2w-TSE sagittal Humeruskopfhochstand und Wulst an der Unterseite des Acromion. Kaum Erguss. Geringe Lockerung im ACG. Keine Ruptur der Rotatorenmanschette, des knorpeligen Labrums und der langen Bizepssehne, aber deutlich wohl tendinitisch Ödem der SSPS subacromjal. Vor allem aber dorsal Hill-Sachs'sche Impression mit Marködem, aber ohne eindeutige Bankart-Läsion. Sonst kein Nachweis knöcherner Destruktionen. Beginnend muskuläre Atrophie, fettige Degeneration und Retraktionen. Auswertung: Auch Outlet-Impingement. Keine eindeutige Ruptur. Hill-Sachs-Läsion dorsal, Lockerung im ACG. Tendinitis und auch Kapsulitis und Bursitis.   Der Orthopäde meinte, dass es eine frozen Schulter ist, ein anderer Arzt meinte, das kann man so gar nicht sagen.   Die akuten Schmerzen ließen nach 14 Tagen nach, und ich konnte den Arm zumindest schon wieder leicht bewegen.   Dann bin ich zur Physiotherapie zur manuellen Therapie und das hat das ganze eher wieder verschlechtert, so dass es jetzt wieder bei Bewegung eher mehr schmerzt und ich die Übungen komplett eingestellt habe.   Ich bewege jetzt den Arm seit einem Monat fast gar nicht mehr und ich kann auf dieser Seite kaum schlafen. in Ruhe tut nichts mehr weh. Aber wie gesagt, wenn ich mich blöd im Bett umdrehe oder den Arm bewege, hab ich sofort wieder Schmerzen. Das ganze geht jetzt schon seit drei Monaten! Ich kann weder Sport treiben noch Autofahren noch sonst irgendwas und es nervt langsam. Wie lange kann so etwas dauern und tue ich mir damit was Gutes, wenn ich den Arm gar nicht mehr bewege? Ich traue mich aber auch nicht mehr zur Physiotherapie, denn das war ja letztendlich der Punkt, warum es mir jetzt wieder schlechter geht. Ich würde mich sehr freuen um eine Antwort.   Derzeit habe ich einen Morbus Basedow Schub - könnte das etwas damit zu tun haben?   Vielen Dank für euren Rat! LG
    • Hallo! Sorry für die verspätete Antwort Ja, das könnte wirklich sein, daß der N.podentus dahintersteckt von der Symptomatik würde es passen. Man kann das aber behandeln. Es gibt leider wenig Physiotherapeuten sich bei einer N.podentusproblematik wirklich auskennen. Ich würde Dir empfehlen zu einem Osteopathen zu gehen.  
    • ich hoffe, ich kann hier Hilfe finden. Meine Geschichte begann Anfang 2024 mit einem sehr schmerzhaften Analabszess, den ich lange Zeit unbehandelt ließ. Der Abszess entwickelte sich zu einer Analfistel, die operiert werden musste. Ich hatte eine große Wunde links neben dem After, die heilen musste. Die Heilung dauerte etwa sechs Wochen. Sitzen fiel mir danach aufgrund der Operation oft schwer, aber es wurde allmählich besser. Schließlich konnte ich wieder normal sitzen und meinem Beruf und Alltag wie gewohnt nachgehen. Es schränkte mich nicht wirklich ein, außer wenn ich längere Zeit saß; dann war es manchmal unangenehm. Im August 2025 änderte sich alles. Ich merkte, dass ich nicht mehr lange sitzen konnte, ohne Beschwerden zu haben. Sobald ich mich hinsetzte, hatte ich sofort das Gefühl, einen Fremdkörper im After zu haben, als säße ich auf einem harten Golfball oder etwas Ähnlichem. Ich habe beim Sitzen einen dumpfen, empfindlichen Schmerz im Bereich des Afters, sodass ich nicht lange ohne Beschwerden sitzen kann; es ist einfach sehr unangenehm. Ich war erneut im Krankenhaus bei einem Proktologen, der mich untersuchte, unter anderem mit einem MRT des Beckens und einer Proktoskopie. Alles war unauffällig, und es ist gut verheilt. Mein Urologe stellte jedoch einen sehr hohen Tonus des Analschließmuskels fest. Nun habe ich zusätzlich oft ein brennendes Gefühl im Dammbereich beim Sitzen oder um den After herum. Die Intensität variiert; mal ist es stärker, mal schwächer. Mir fällt auch auf, dass ich meine Aftermuskulatur ständig anspanne, selbst unbewusst, beim Gehen oder Stehen. Ich kann nicht länger sitzen, ohne diese Symptome zu haben. Könnte es sich um eine Pudendusneuralgie handeln? Der Urologe hat mir das Beckenbodenhartspann Syndrom diagnostiziert. Gibt es Medikamente, die helfen könnten? Ich mache derzeit Beckenboden-Physiotherapie in der Hoffnung, dass sie Linderung verschafft. Ich bin überrascht, dass ich nach meiner Operation besser sitzen konnte und keine dieser Symptome hatte, aber jetzt habe ich sie, obwohl die proktologische Untersuchung nichts ergeben hat. Ich bin sehr verzweifelt und wäre dankbar für jeden Tipp, was ich noch tun könnte. Vielleicht hat ja jemand schonmal etwas ähnliches erlebt oder kann mir helfen was ich am besten noch tun kann? Vielen Dank!

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