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Kribbeln im Arm

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Geschrieben

Hey Leute,

habe seit neuen einen Patienten, der öfters ein kribbeln im Arm spürt.

Er hatte vor einem Jahr ein Bandscheibenvorfall im Bereich der HWS und war soweit beschwerdefrei. Seit kurzem verspürt er immer wieder dieses kribbeln besonders in ab + ar des Armes.

Meine Vermutung hier wäre das der Nerv möglicherweise komprimiert wird. Deshalb habe ich mittels Traktion im SG und detonisierung der Muskulatur versucht. 

Bisher leider noch ohne Erfolg. Ich würde demnächst noch mittels  Mobilisierung  und Dehnung was zu erreichen. 

Habt ir sonst noch Ideen wie ich das ganze angehen könnte.

Bin erst seit kurzem aus der Ausbildung raus und würde mich über eure Hilfe freuen.

 

Geschrieben

Hallo Tobi,
zunächst wäre es mal interessant zu wissen, wie weit das Kribbeln in den Arm ausstrahlt.
Bizeps, Trizeps, Delta oder doch in bis in die Finger? 
Damit könnte man schon mal den Dermatom zu dem dazugehörigen Segement der HWS eingrenzen.
Hast du irgendwelche Provokationstests gemacht zur Differenzierung, um eine mögliche TOS auszuschließen z.B. den Roos-Test?
Ich schicke dir mal zur Orientierung eine Hilfe als PDF. Da steht das wichtigste drin ;)

10-NeurologischeTests.pdf

Geschrieben

Yo! Bin wieder zurück Und Reloaded! ?Gianni hat recht, bevor du irgendetwas probierst Tobi, würde Ich mich erst vergewissern was die Ursachen für die Nervenkompression sind. Dabei gilt es zu unterscheiden ob 1. eine Segmentale Läsion vorliegt wie BSV, HWS Blockaden was den Dermatomen entspricht, 2. eine Kompression des ganzen Armplexus (alle Finger betroffen) oder 3. eine Kompression eines einzelnen Nervs im Verlauf des Nervenstammes also entlang der Extremität. Diese möglichen Engstellen müssen durch Tests untersucht werden und dann kannst du gezielt behandeln da du nun weist wo der Nerv irritiert wird. Zusätzlich biedet sich immer eine Nervenmobilisation an zur Regeneration und Verb. Der Mobilität. 

Ich habe in dem Link vom Gianni leider keine TOS Tests gefunden. Hab jetzt leider keine Zeit. Entweder du youtubst und Googlest mal nach Tests oder wir versuchen da noch was zu verlinken. Wenn die ganzen Finger taub werden Und die Symptome bei Abd stärker weRden denke Ich aber eher an ein TOS

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Gast
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  • Beiträge

    • Manchmal sind Beschwerden einfach chronifiziert und eine lokale Behandlung oder Behandlung des Bewegungsapparates gibt nach über 1 Jahr keinen Sinn mehr. Da muss man sich dann auch als Therapeut und Patient den Druck nehmen und Aktzeptieren daß es andere Herangehensweisen bedarf wenn es im Schmerzgedächtnis abgespeichert ist. Daß beiden Klar ist daß man sich einen wolf therapieren kann über alle Ebenen hinweg wenn es schon Zentral verankert ist. Also so daß man einen Zugang zum ZNS finden muss. Da sollte aufjedenfall die Therapie in einer  Medizinische Einrichtung wo sich auch die Physiotherapeuten auf chronische Schmerzpatienten spezialisiert haben weitergeführt werden. In einer  Praxis wenn man vom visceralen, bis Vegetativen Nervensystem über fasciale Verkettungen, Energetische Zusammenhänge usw, auf allen Ebenen befundet hat zu keinem Ergebnis kommt dann ist das Problem leider chronisch und wir kommen an unsere Grenzen. Eine Option für chronische Patienten wäre aufjedenfall Bewegungstherapie, allein wegen dem Gate control effekt und Ausschüttung von endorphinen aber da gibt es bestimmt auch noch mehr Werkzeuge, Spiegeltherapie ect. Aber dafür sind die Kollegen in chronischen Schmerzkliniken spezialisten und haben einfach einen anderen Zugang
    • Hallo,  ich habe seit Anfang September Knieschmerzen. Die Probleme kamen vermutlich aufgrund von einer Überlastung vom Laufen. Damals war ich im ultramarathon Training und lief ca. 100km/Wo. Eines Morgens war das Knie geschwollen und knackte beim Anwinkeln.  Ein Orthopäde diagnostizierte PFSS. Die Diagnose wurde ohne MRT oder Röntgenbild gemacht, da das letzte MRT Bild von vor 2Jahren keine Auffälligkeiten oder Tendenzen zeigte. Als Empfehlung wurde mir Eis, Ruhe und paar Tage Ibu empfohlen. Damals vermutete der Orthopäde, dass in 2-4 Wochen das Thema wieder ok sein sollte. Nach 4 Wochen Eis, Oberschenkel dehnen und reduziertem Krafttrainingsumfang waren die Schmerzen weg, jedoch war das Laufen noch unangenehm.  von dem an bekam ich nun 4x Xylo (oder ähnlich) ins Gelenk gespritzt.   Jetzt sind ca. 9 Wochen um, und trotz der Spritzen ist das Knie noch nicht wieder ‚gut‘. Nach langem Sitzen fühlt es sich ‚eingerostet‘ an. Beim lockeren Laufen von kurzen Strecken ist es schmerzfrei, jedoch habe ich einen Druck oder Kribbeln um die Kniescheibe herum.   Ist dieser Krankheitsverlauf normal- oder soll ich mir einen anderen Orthopäden suchen? Kann ich nun wieder trainieren, oder muss ich mein Knie noch für längere Zeit schonen?   Hatte bereits jemand ähnliche Probleme?   Vielen Dank Tobias 
    • Gast Gast
      Einlagen haben mir einen scheiss geholfen. Muskeln werden schwächer.  Kuck auf toe spacers übungen wie der Short foot, faszienarbeit rollen dehnen stechen was auch immer. Neurologische muskelproblematik dein körper nimmt die stabilität für die ausgeschalteten original arbeiter woanders her dementsprechend sind diese original arbeiter offline und die kompensationsarbeiter zu stark bzw. Überlastet. Denk an Spieler und Gegenspieler. Ich bekomme starke rückenschmerzen egal bei was aber wenn ich übungen mache wie 90/90 hiplift hipliftkickout und andwre hüftübungen [angepasst um den kompensationdarbeiter so gut es geht auszulassen) die den original arbeiter zwingen zu arbeiten dann verschwinden Sie binnen Minuten. Das ist natürlich nur ein temporärer hilfszyklus aber schneller als jede schmerzmedizin ein sehr guter quickfix. Kuck dir die Faszienlinien von Zehen bid Schädel an und find raus welche kompensationsmuster du hast die sollten dir nit entsprechenden übungen wieder lebensqualität geben sber langzeit ziel ist zurück in den urzustand so gut es geht und die neurologischen dysbalances auszugleichen. Lg

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