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Übungen für eine Peronäuslähmung

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Geschrieben

Hallo und schönen Nachmittag :)
Ich habe seit einem Fahrradunfall vor ca. einem 3/4 Jahr eine Peronäuslähmung. Anfangs hatte ich sehr viel Geduld mit mir und meinem Knie, war bei einem super Physiotherapeuten in Behandlung und ich hatte auch das Gefühl, das mir die Übungen geholfen haben. Ich bin jetzt zwischenzeitlich in eine andere Stadt gezogen und habe mein Knie in den letzten Monaten sehr vernachlässigt. Natürlich habe ich mich geschont, aber bis zu einer neuen Therapie habe ich es noch nicht geschafft…
Nun hat es mich gepackt und ich bin hier in meiner Umgebung auf der Suche nach einer guten Therapie.

Bis ich jemand passenden gefunden habe, würde ich gerne wissen ob ihr ein Eigentraining zu Hause macht und was ihr für Übungen macht? Vielleicht kann ich mir da von Euch etwas abschauen :D
Vielen Dank fürs durchlesen und für Eure Hilfe 

Geschrieben

Hallo Utta! Was bei einer peroneuslähmung wirklich effektiv hilft, ist Elektrotherapie. Dies würde ich mir neben der Krankengymnastik unbedingt verordnen lassen. Es gibt in den Elektrotherapiegeräte gezielte Stromprogramme für eine peroneuslähmung.  Ich kann aus eigener Erfahrung sprechen bei den Patienten. Selbst der Neurologe war verblüfft dass durch diese Anwendung die Lähmung soviel besser geworden ist. Die Übungen alleine bringen oft nicht den gewünschten Erfolg. Die Kombination macht es aus.Viel Glück?

Geschrieben

Elektrotherapie - da stimme ich voll zu!

Eigentraining zu Hause ist auf jeden Fall auch noetig. Das Programm muss allerdings auf dich massgeschneidert werden, wenn es zum Erfolg fuehren soll. Dazu gehoert ein Befund und dann die entsprechended Therapie - fuer die es so viele Varianten gibt, dass dies ausgetueftelt und ueberprueft werden muss.

Hast du eine Schiene fuer den Fuss?

Aber Knie? Wieso eigentlich Knie?

Gruss,

Anna

 

  • 4 weeks later...
Geschrieben
Am 12.7.2017 um 15:56 schrieb Utta:

Hallo und schönen Nachmittag :)
Ich habe seit einem Fahrradunfall vor ca. einem 3/4 Jahr eine Peronäuslähmung. Anfangs hatte ich sehr viel Geduld mit mir und meinem Knie, war bei einem super Physiotherapeuten in Behandlung und ich hatte auch das Gefühl, das mir die Übungen geholfen haben. 
Nun hat es mich gepackt und ich bin hier in meiner Umgebung auf der Suche nach einer guten Therapie. :D
 

... ich hatte ganz vergessen euch zu antworten :o

Die Elektrotherapie habe ich mir sofort von meinem Arzt verschreiben lassen. Er war zwar ein bisschen skeptisch und meinte auch, dass er nicht glaubt das Elektrotherapie wirklich hilft, wir haben lange und ausführlich darüber gesprochen und nun probiere ich die Therapie aus :-) Hatte jetzt schon meinen zweiten Termin, kann noch nicht viel dazu sagen, aber ich bin schon begeistert von der neuen Idee auf die ihr mich gebracht habt :D
Ich bin jetzt schon total gespannt auf die weiteren Therapien und werde Euch auf jeden Fall wieder schreiben :D

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  • Beiträge

    • Hallo Freddy! Da sollte man sich dich vielleicht etwas ganzheitlicher anschauen. Das heißt bei chronischen Beschwerden unbedingt auch das Vegetative Nervensystem, die Wirbelsäule, Fascienverläufe der Beinrückseite
    • Morgen Kerman! Da bist Du bei uns richtig😉 Ich habe sogar eine Zusatzfortbildung gemacht über den Tennisellenbogen wo Maßnahmen auch durch Studien belegt wurden. Was der Gianni oben schrieb ist gold richtig👍 Man sollte bei dem Beschwerdenbild mmer auch an den N.radialis denken der außen am Ellenbogen nahe des Sehnenansatzes vorbei zieht. Bei einem Tennisellenbogen ist es fast nie eine Entzündung. Diese ist nämlich nur akut und klingt nach 3-5 Tagen wieder ab. Die Patienten wo aber eine Praxis aufsuchen gehen erst nach einer Woche zu uns. Dieses intensiv triggern am Ansatz, daß man sog. Friktionen also feste Massagen durchführt am Knochen um zu reizen ist längst überholt. Das macht man in der Regel nicht mehr. Erstens würde mir als Therapeut der Finger abfallen, und 2. ist es sehr sehr unangehem und Schmerzen für die Patienten. Die Schmerzen kommen daher daß bei der Heilungsphase,Nervenasern des N.radialis mit in das Sehnengewebe einsprießen. Würde man ständig hier dran rubbeln und massieren kann man sich vorstellen daß die Beschwerden nicht besser werden. Man rubbelt ja immer an dem Nerv rum. Es ist soz. eine Fehlheilung. Deshalb Sollteman immer eine Nervenengstellle am Hals, Seitliche Halsmuskulatr soz,. Scaleni mit berücksichtigen. Bei chronischen Verlaufen unbedingt auch die Brustwirbelsäule mit den Rippengelenken mit berücksichten da oft ein Vegetativer Zusammenhang bestehen kann. Das ist sehr gut. Tatsächlich gibt es hier Studien die das belegt haben,. Aber erst mit ganz leichten Gewicht, 0, 5 kg anfangen. Und auch Dehnung, Entspannung der Unterarmmuskulatr gehört dazu, wie massage der HandstreckermuskulaturJe nach Befund Auch Ultraschall und Kinesiotape am Ansatz ist nicht mehr so effektiv und nicht nachhaltig, mit keiner  Guten  Evidenz (der Beweis daß was hilft)     
    • Hallo,   Ich bin 30 Jahre alt und habe seit Februar 2024 beidseitig gleich starke Fersenschmerzen. Die Schmerzen waren im letzten Jahr noch einigermaßen erträglich, bis sie Ende 2024 immer schlimmer wurden. Ich habe mir daraufhin orthopädische Einlagen verschreiben lassen und eine Ganganalyse durch einen speziellen Biochemiker durchführen lassen, der diese Einlagen auch hergestellt hatte. Da die Einlagen völlig wirkungslos blieben, war ich seit Februar 2025 weiterhin bei mehreren Physiotherapeuten, Osteopathen, Heilpraktikern und auch bei einem Schmerztherapeuthen in Behandlung. Es wurden Cortisontabletten, Ibuprofen, Fentanyl-Pflaster, Celebcoxid, tägliche Dehnübungen, Akupunktur, Kortisonspritze und viele andere Maßnahmen probiert, völlig wirkungslos. Ein MRT ergab angeblich nur eine Achillessehnenreizung, was unmöglich diese Schmerzen erklärt. Ich habe mich mit Schmerzen und Medikamenten auf der Arbeit durchgebissen, bis es nicht mehr ging und ich mich im Mai für meinen Meisterkurs angemeldet hatte. Obwohl ich in den letzten Monaten somit kaum Belastung hatte, sind die Schmerzen bereits so schlimm, dass ich maximal 1-2 Std stehen und gehen kann und somit arbeitsunfähig bin. Hobbys und Arbeit sind nicht mehr möglich und auch alltägliche Dinge wie Einkaufen werden zur Qual. Mir wurde nun auch eine multimodale Schmerztherapie am Klinikum verschrieben, die aber erst Ende November beginnt. Ich habe das Gefühl, dass mir niemand helfen kann und man sich selbst überlassen wird mit seinen Problemen. Das geht irgendwann natürlich auch stark an die Psyche (Ungewissheit wie lange, usw) Haben Sie vll noch eine Lösung, z.B. eine Stoßwellentherapie? Oder etwas anderes? Es schränkt mein komplettes Leben mittlerweile ein.

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