teffi87

Ich seh das auch nicht als Schikane, wär nur sinnvoll gewesen so Sachen von Anfang an zu lernen. Was ich aber bezweifle ist die Sache mit dem Gefühl bekommen, weil er wirklich physiologische Hintergründe wissen möchte wie z.B. wenn man über Hyperämisierung detonisieren will muss man mind. 7 min. massieren, sonst entsteht keine richtige Hyperämisierung. Sowas will der wissen. Zu allem was man macht. Und grad bei den Prophylaxen kann ich eben nicht begründen, warum ich jemanden 5 mal tief einatmen lasse und nicht 20 mal. Naja vielleicht findet sich ja noch jemand ders weiß ;)

Hallo, wir haben einen neuen Chirurgielehrer, der immer ganz genau begründet haben möchte, warum wir was wie lange machen. Zum Krafttraining habe ich schon gute Beiträge gefunden. Jetzt habe ich nur noch das große Problem, dass ich nicht weiß, wie oft ich bei Phrophylaxen Training eine Übung mache (z.B. wie oft Bewege ich ein HG zur Kontrakturprophylaxe, wie oft lasse ich den Pat. vertieft einatmen zur Pneumonieprophylaxe usw.) Es wäre super wenn mir jemand dazu Angaben machen könnte. LG Steffi

Hmmm ich würd auf ne hypersensibilität tippen. hab auch nen patienten bei dem sowas passiert, zwar nicht bei kontakt zu textilien. bei ihm wurde festgestellt, dass der quasi ne allergie gegen das betäubungsmittel hatte und der körper dann eben so drauf reagiert hat. ich hab versucht mit abreibungen, unterschiedlichen wärmereizen usw. das wieder zu normalisieren, hat aber nur teilweise geklappt. es ist also heute nicht mehr so schlimm wie vorher.

http://www.massagenerd.com/ ist zwar auf Englisch aber da gibts so einiges. Lg

Ich hab gestern nen Tape Kurs gemacht, wo selbst der Anleiter nicht wirklich an die Farbenlehre glaubt. Und beim Aufkleben an mir selbst hab ich gemerkt, dass ich obwohl die ganze Zeit blaues Band genommen wurde, je nach Anlagetechnik unterschiedliche Wirkungen hatte zB. wurde mein Trapezius auf der linken Seite detonisiert und auf der rechten tonisiert, was ja nach der Farbenlehre nicht so sein sollte. Das wurd rechts sogar so stark, dass ichs Tape abmachen musste, weils unangenehm wurde.

Du könntest die evt. noch was mit den Füßen malen lassen. ist auch gut für die fußmuskeln.

Übrigens find ichs schon krass, dass du sowas fragst, wenn du wirklich selbstständiger Physiotherapeut bist. Sowas solltest du wissen.

Also, die Beinachse ist gerade für Leute mit Knieproblemen sehr wichtig, weil diese sie meist nicht einhalten, somit kommt es zu einer falschen belastung im Kniegelenk und dies führt häufig zu Schmerzen. Die Beinachse läuft von Oberschenkel Hüftbreit, zu minimaler Knieflexion und leichter Außenrotation im Bein (leichter ist es sich ein Lot von der Patellaspitze zum Fuß vorzustellen, dieses sollte bei leichter Knieflexion auf die Metatarsalen 2 und 3 fallen.) Ist dies nicht der Fall sollte Beinachsentraining stattfinden. Ziel vom beinachsentraining ist es, dem Pat. beizubringen diese Beinachse selbstständig einzustellen (Propriozeption) und auch halten zu können. Typisches Bild von Pat. bei denen Beinachsentraining gemacht werden muss, ist eine vermehrte Innenrotation (Lot liegt auf Metatarsalen 1) Also solltest du den Pat. anweisen, bei leichter Knieflexion das Bein mehr nach außen zu drehen und dies zu halten. Dabei immer leicht anfangen, also z.b. erst eine stabile Unterstützungsfläche (Fußboden), dann mal auf dem Boden in der Beinachse die Ferse anheben lassen, dann evt. einen Schritt nach vorne machen, dann evt. auf einen Therapiekreisel stellen usw. Das ganze kann man immer weiter steigern. Ich hoffe die Angaben genügen dir erstmal.

Dann kannst du zum Beispiel Übungen machen, bei denen die Patienten ihren Rücken strecken müssen. Z.B. Schwimmnudel hinter dem Rücken ins Wasser drücken oder sowas. Wichtig ist, dass der Rücken nicht noch zusätzlich in eine Lordose gebracht wird. Wenn du mobilisieren sollst, kannst du gut im Wasser Rotationen des Rumpfes mit bestimmten Geräten verbinden.

Bei Kindergruppen sind Spiele immer ganz angesagt,z.B. bei M. Scheuermann kann man gut Laufen mit Armbewegungen kombinieren, so dass der Rücken gerade bleiben muss. Indem man z.B. einen Ball über den Kopf weitergeben muss. Sonst wurd mir nur immer gesagt, dass es am Besten ist, wenn man beim Aufwärmen schon auf den Hauptteil hinarbeitet.

normalerwesie dürfen leute mit ner Gonarthrose so ziemlich alles machen, es sollte aber alles schmerzefrei sein. deshalb würd ich bei Kontraindikation Schmerzen aufschreiben. Denn durch Schmerzen kommt es zu Schonhaltungen und die tragen meist ne Fehlbelastung mit sich, was wiederum die Arthrose verstärken kann.

hast du denn Angaben bekommen, wie stark deine Patienten betroffen sind?