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  1. Ich kann dich da, obwohl ich noch in der Ausbildung bin, vollkommen verstehen. Es gibt Situationen, da würde man den Patienten am liebsten mal so richtig die Meinung sagen und fragen was so ein Verhalten soll. Aber man muss trotzdem immer professionell und somit auch höflich gegenüber den Patienten bleiben und sich möglichst nichts anmerken lassen. Auf falsches bzw. unangebrachtes Verhalten hingegen kann und sollte man den Patienten durchaus aufmerksam machen, da kommt es dann auf die Art und Weise und den Ton an!
  2. Die Voraussetzung dafür ist erstmal die motorische Einheit, die aus einem Motoneuron und den zu innervierenden Muskelfasern besteht. Um jetzt eine Muskelkontraktion auszulösen bedarf es außerdem eines Nervenimpulses. Dieser kommt von dem Motoneuron, wobei seine Ausläufer (Axon) dem Sarkolemm des Muskels nahe sind ohne es jedoch zu berühren. Am Ende des Axons befindet sich die motorische Endplatte (Präsynapse) mit den Acetylcholin (Neurotransmitter) gefüllten Vesikeln. Kommt es nun zu einer Erregung in der motorischen Endplatte, strömen aus der Umgebung Calciumionen in die Endplatte ein und bringen die Vesikel zum platzen. Als Folge wird Acetylcholin freigesetzt, dass sich dann in den synaptischen Spalt zwischen Präsynapse (motorische Endplatte) und Postsynapse (Sarkolemm) ablagert. Das Acetylcholin bindet dann an die speziellen Rezeptoren des Sarkolemms und löst dadurch eine Veränderung der Permeabilität der Zellmembran bzw. des Sarkolemms aus, sodass es zu einer Veränderung des chemischen Zustands innerhalb der Zelle kommt: Natriumionen strömen vom Extrazellulärem Raum in die Zelle und Kaliumionen vom Intrazellulärem Raum nach außen - es kommt zum Aktionspotenzial. Hierdurch werden die im Sarkoplasmatischem Reticulum befindlichen Calciumionen freigesetzt, welche sich dann am Troponinkomplex von Aktin anlagern. Dadurch wird die Bindungsstelle zum Myosin frei. Nun kann das Myosinköpchen an den Aktinstrang binden. Das am Myosinköpfchen gebundene ATP wird nun zu ADP (Ein Phosphat wird abgespalten). Durch die hierbei frei gewordene Energie knickt das Myosinköpfchen jetzt zur Seite ab, sodass es zur Verschiebung zwischen Aktin und Myosin kommt. (Durch eine weitere Bindung des ATP an das Myosinköpchen und der Spaltung zu ADP, löst sich dieses wieder vom Aktin und der Vorgang kann von neuem beginnen) Der Muskel kontrahiert.
  3. Hey :) Ich würde dir die Seite www.kenhub.com empfehlen um schon mal einen groben Überblick zu bekommen. Denn so ein Anatomie Atlas ist wirklich teuer und du weißt ja noch gar nicht welchen du dann tatsächlich für die Ausbildung brauchst. Die ganzen Knochenpunkte und somit auch die einzelnen Ursprünge, Ansätze und Innervationen der Muskeln würde ich an deiner Stelle noch nicht lernen, sondern wenn überhaupt wirklich nur die Namen und wo sie sich befinden (gilt für Knochen und Muskeln). Liebe Grüße
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