Jump to content

inapt

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    7
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von inapt

  1. http://www.physiowissen.de/thema-artikel4348-Physiotherapeut_verklagen_als_Patient.html Guten Abend! Das ist für uns ein existentieller Grund warum Dokumentation und Befund so wichtig sind. Noch ist es kein allzu großes Thema aber ich denke der Trend alles zu Verklagen was nicht bei drei auf den Bäumen ist wird nicht weniger. Weiter glaube ich das Dokumentation die Qualität unserer Behandlung maßgeblich verändern könnte und dem Patienten ein noch sichereres Gefühl gibt. Stellen Sie sich vor Sie kommen zu ihrem Hausarzt der Sie von Kindesbeinen an betreut hat und es gibt keine Aufzeichnung über Behandlungen die verschrieben beziehungsweise durchgeführt wurden oder Medikamente die verabreicht worden. Das Problem ist das wir tatsächlich wenig Zeit haben um qualitativ zu arbeiten. Ich habe erst einen Wechsel von einer Praxis mit Rezeptionskraft in eine Praxis Do-It-Yourself durch und es war der pure Stress. Ob es wohl hilfreich wäre wenn es ein Honorar seitens der Kassen oder Patienten für so etwas gäbe? In allen anderen selbstständigen Berufen muss auch jeder Arbeitsschritt bezahlt werden, warum bilden Therapieberufe eine Ausnahme? Liebe Grüße und über eine konstruktive Antwort oder das Füllen von Wissenslücken würde ich mich freuen :D
  2. Hallo Nicole! Ich kann dein Problem gut verstehen da es mir vor einem Jahr genau so ging, hab mich dann in einige eingelesen und die FOMT ausgewählt. Die Dozenten sind sehr gut, praxisnah und sehr gut vorbereitet auf die Kurse. Es ist bei uns immer so viel Zeit eingeplant das Fragen auch wirklich besprochen werden können und Übungen zur genüge durchgeführt werden. Sie hinterfragen ihre eigene Arbeitsweise und erklären (soweit es nach dem aktuellen Stand in der Forschung möglich ist) warum man dieses oder jenes so durchführt wie man es eben macht. Dazu kommt das sie die Behandlung nicht unnötig kompliziert machen. Und obwohl ich zurzeit noch mitten drin stecken reagieren meine Patienten unglaublich gut darauf. Ich empfand es auch als Vorteil das sie nach keinem Konzept arbeiten sondern eine Zusammenstellung aus Techniken anbieten die sie auch wirklich benutzen und vertreten können. Über Frankfurt kann ich dir nichts erzählen da ich mich in Leipzig fortbilde. Entscheiden musst du natürlich selber ich kann dir aber nur dieses wirklich sympathische und hochqualifizierte Team empfehlen! Liebe Grüße Ina :D
  3. Hiho marinarossi ^^ ! Danach wird doch auch viel im pflegerischem Bereich dokumentiert oder? Ich hab mir erstmal ne Seite rausgesucht und überflogen sieht interessant aus da arbeite ich mich morgen mal ein. Wär schön wenn du mir mal eines schicken könntest, dümmer kann ich davon auf jeden Fall nicht werden ^^ Vielen Dank für die Antwort!
  4. inapt

    Guten Tag!

    Halli Hallo! Ich hab mich ja mehr oder weniger in dem ersten Beitrag vorgestellt da ich diesen Bereich gar nicht wahrgenommen habe :D Also Vorstellungsrunde Nr.2 HalliHallo mein Name ist Ina! Seit einem Jahr in einer kleinen Stadt in Sachsen-Anhalt im Praxis-Bereich tätig. Hab die MLD geschafft und bilde mich zurzeit zum Manualtherapeuten weiter. Ansonsten versuche ich über einen Patienten an die Betreuung einer regionalen Fußballmanschaft heranzukommen, einfach um mal die Erfahrung zu machen. Dann noch ein Dankeschön an den Betreiber (der Stephan?^ ^) dieser Seite denn hierher gekommen bin ich schon in meiner Ausbildungszeit. Da hab ich mir hin und wieder anonym Übungen geschnurrt ^ ^ vielen Dank!
  5. Hallo Janina! Ruhig den Fachlehrer nochmal fragen. Mir hat auch oft der Übergang vom Befund zur Behandlung gefehlt. Mit den genannten Test überprüfst du wie "gut" sich der Nerv bewegen bzw. dehnen kann. Es gibt zwei Formen der Therapie wenn der Befund auffällig wird. Du entscheidest dich für die sanftere Methode ("slider") wenn die Beweglichkeit stark eingeschränkt/ die Schmerzen sehr stark sind oder für die aggresivere Methode ("tensioner") wenn du in der Therapie gut vorangekommen bist bzw. von Anfang an schwache Symptome auslösbar waren (z.B. wenn dein/e Patient/in hypermobil ist). Beim slider willst du das die Nerven in ihrer Hülle sliden rutschen/gleiten) Als gutes Beispiel kann man hier den Slumptest nennen. Du hast getestet und es haben sich dabei die typischen Schmerzen des Patienten auslösen lassen (d.h. nicht nur in der Kniekehle und dem hinteren Oberschenkel sondern in den Rücken manchmal bis zum Hals hinauf (der Slump kann sehr sehr unangenehm sein) Als Slider durchgeführt sitz der Patient sicher auf einem Hocker oder über Eck auf der Behandlungsbank. Das rechte Bein war auffällig in der Testung. ASTE: Sitz auf einem Hocker Knie ca. 90°Flexion, WS & HWS in leichter Flexion (Kinn Richtung Brust ziehen) ESTE: der Patient streckt das re. Bein, simultan bringt er die WS in Aufrichtung bzw. leichte Extension dadurch bleibt die "Nervenkette" entspannt. Der Wechsel zwischen ASTE und ESTE erfolgt in einem ruhigem Tempo. 10*wiederholen und dem Patienten genauso als Hausaufgabe mitgeben zur nächsten Therapieeinheit eine Rücktestung durchführen (also hier wieder den SLUMP) NUN zum tensioner (tension dürfte bekannt sein: spannen) Hier sieht es folgendermaßen aus. Du willst den Nerven auf Dehnung/ Spannung bringen. Dafür musst du Anfang und Ende möglichst weit voneinander weg bewegen. Am Beispiel Slumptestung re. war positiv: ASTE: Patient sitzt aufrecht re Knie ca 90°Flex., HWS ist aufgerichtet bzw in leichter Extension ESTE: Simultan re. Knie extendieren und WS flexieren, das Kinn zur Brust ziehen, hier darf auch ein Dehnungschmerz gespürt werden sobald der Patient aus der Dehnung herausgeht sollte es wieder aufhören. 10*wiederholen, Hausaufgabe genauso, zur nächsten Therapie Retestung. Das ist das Prinzip kann man auf die anderen Test recht gut übertragen. Probiers am besten an dir selber aus, ein leichtes Ziehen kann man oft auch bei den "Gesunden" auslösen. Ansonsten hab ich hier noch ein kurzes YouTube-Video: http://www.youtube.com/watch?v=w4AkqZaB5mQ Der Herr spricht Englisch ist aber recht simpel, er führt die Übungen für meinen Geschmack etwas zu schnell durch ;) Ansonsten immer an die Lehrer wenden. Fragen zeigt ja nur das du weiter denkst. Ich wünsche dir viel Erfolg! Mit freundlichem Gruß Ina PS: Zum Glück habe ich morgen Spätschicht und kann schön lange schlafen ;P
  6. Guten Tag liebe Kollegen und angehende Kollegen! Ich bin seit einem Jahr in einer Praxis als Physiotherapeutin angestellt und zu Beginn dieses Jahres habe ich gemerkt das die Art und Weise wie wir zu Befunden gelernt haben nicht optimal war. Kurz nach Beenden der Ausbildung habe ich einen MLD Kurs belegt der mir in dieser Hinsicht auch nicht gerade Klarheit verschafft hat. Seit 2012 befinde ich mich aller zwei, drei Monate in einem MT Kurs der meinen Horizont mit jedem Kurs einreisst und völlig neu gestaltet. Das Thema Befundung bekommt eine völlig neue Komponente, ich kann aus den Fragen und Tests eine handfeste Therapie erstellen und bekomme wirklich wichtige Informationen. Ich merke das meine Therapien in vielen, wenn nicht sogar fast allen Fällen schnellere Erfolge erzielen. Ich möchte mich nun gerne noch etwas tiefer in das Thema Befundung einarbeiten. Die Fachliteratur ist vielzählig und ich habe bei dem ein oder anderen Buch aus anderen Bereichen einen Fehlgriff getan. Jetzt endlich meine Frage: Könnt ihr mir ein gutes Buch empfehlen mit der Thematik Befundung? Da ich im Praxisbereich tätig bin wäre wohl der Schwerpunkt Orthopädie sinnvoll aber ich bin auch neugierig auf alle guten Empfehlungen eurerseits! Eine ganz kurze Erklärung warum euch gerade dieses oder jenes Buch besonders gefallen hat wäre schön. Ich freue mich auf Vorschläge! Liebe Grüße, Ina!
×
×
  • Neu erstellen...

Cookie Hinweis

Diese Website verwendet Cookies, um eine bestmögliche Erfahrung bieten zu können | anpassen oder mit okay bestätigen.
Forenregeln | Datenschutzerklärung