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bbgphysio

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Alle erstellten Inhalte von bbgphysio

  1. So, jetzt kann Ich dir dazu was schreiben. Herauszufinden welche Schwindelart du hast ist gar icht so einfach. Es gibt zwei Schwindelarten die auf deine Symptome am ehesten zutrifft. Deshalb noch ein paar zusätzliche Fragen. Kommt der Schwindel auch bei Bewegungen von Kopf ?. z.b. vorschauen oder zur Decke schauen? Hast du das Gefühl er verstärkt sich bei unebenen Untergrund? Hast du auch eine orientierungslosigkeit? Bist du Licht oder Wärmempfindlich? oder gibte es etwas wo sich der Schwindel vestärkt? Wenn das Hallpike manöver positiv war dann könnte dahinter wirklich ein Lagerungsschwindel stecken. Das ist quasi ein Test ob das rechte oder linke Gleichgewichtsorgan im Innenohr was hat. Zu welcher Seite war es positiv? Wichtig ist daß du in der Endposition eine Zeit lang bleibst. Als Zusatztest würde Ich den sog. Romberg durchführen mit Augen auf und geschlossen, zusätzlich den Tandemromberg. Hier googelst du am besten wie dieser durchgeführt wird. Dein Schwindel könnte auch eine bilaterale Vestibulopathie sein (BVP). Falls das Hallpike manöver positiv ist dann machst du bitte im Anschluss das Semontmanöver. Als Beispiel ist das Hallpike manöver auf der rechten Seite positiv. Machst du auch in die gleiche Richtung das Semontmanöver. Wichtig ist immer die Kopfposition. Da gibt es gute Youtubevideos. Am besten welche von Fachärzten anschauen. Und in jeder Postion bitte 1 Min halten außer da wo du den Kopf schnell zur anderen Seite bringst. D.h. das Legen auf die betr. Seite geht langsamm und man hält die pos. 1 Minute dann schnell zur anderen Seite und wieder 1 Minute halten. Probier das doch mal aus. Bei meinem Verdacht muß der Schwindel auch durch Kopfbewegungen v.a. vor (nach unten schauen) oder nach oben kucken ausgelöst werden oder bei Lagewechsel sich im Bett drehen hinlegen ect.
  2. Hi, Sorry, Habs nicht vergessen, Ich versuch dir heute abend mal zu schreiben
  3. Jetzt mal eine blöde Frage Gilla Warum möchtest du unbedingt dein Hohlkreuz wegkriegen? Hast du irgendwelche Beschwerden? Deinen Rückenstrecker deshalb gar nicht mehr zu trainieren ist doch quatsch und auch nicht nötig. Oder gefällt es dir optisch nicht?
  4. Auch hier würde Ich mich nochmal in der nächsten Woche einbringen. Ich komme gerade aus einer Fortbildung die genau diese Schwindel und Gleichgewichtsproblem abhandelt. Den ganzen Stoff muss Ich mir aber die nächste Zeit nochmal reinziehen und verinnerlichen um dann auch hypothesen zu bilden
  5. Guten Abend einemale! Du hast Glück. ich komme nämlich gerade aus einer Fortbildung für Schwindel- und Gleichgewichtsbeschwerden. Allerdings kann Ich dir noch nicht soviel dazu sagen da Ich mir das ganze Lehrmaterial noch anschauen muss um mir dadurch hypothesen zu bilden. Es gibt da über 10 verschiedene Schwindelarten. Auch wenn du einige Sachen oben schon gut erklärt hast würde Ich dich nochmal bitten deinen Schwindel in einem Anamnesefragen zu beantworten um das ganze nochmal zu ordnen. 1. Die Art des Schwindels? Ist es ein Dreheschwindel oder eher ein Schwanken? 2Dauer des Schwindels Ist es eine Attacke von Min. oder Stunden oder ist er dauerhaft?, Wann verstärkt sich der Schwindel? z.b. Beim Einkaufen, Streß, Sport, wann verringert er sich? 3.Welchen Auslöser gibt es? Kopf oder Lageveränderungen?, Bei Bewegungen? 4.Welche Begleitsymptome gibt es? Ohrgeräusche? Hörminderungen, Gangunsicherheit?, Licht und Wärmeempfinden?, Doppelbilder sehen? In Dunkelheit schlimmer? Kopfschmerzen? ect.
  6. Guten Abend Marc! Aus dem Stehgreif ist sowetwas natürlich schwierig zu sagen was da los ist Dafür müssten wir dein Knie selbst in die Hand nehmen und es z.b. bewegen zu lassen um einen eigenen Eindruck zu bekommen. Ein MRT ist immer eine Standbildaufnahme und nicht immer sieht man die Ursache der Beschwerden. Der Grund ist daß viele Symptome am Bewegungsapparat sog. Funktionsstörungen sind. Im MRT sieht man ja oft nur einen Schaden, eine Verletzung der Struktur. Schmerzen können aber auch anders auftreten ohne daß es im MRT ersichtlich ist. Dein Knie sollte nochmal von einer Physiotherapeutin genau untersucht werden. Das Ziehen kann ein Hinweis auf eine Verkürzung des Quatriceps sein der mit an dem Problem beteiligt ist. Da gibt es soviele Möglichkeiten. Rutscht durch Anspannung des Quatriceps der Miniscus nach vorne (ist an ihm befestigt) und richtest du dich z.b. wieder auf kann es sein daß er kurzfristig eingeklemmt wird weil er vorne gehalten wird durch den Quatriceps. Ist da eine Verklebung des Kapselrecessus (Anteil der Gelenkskapsel) vorhanden? Instabilität der Kniescheibe. Es muss alles angeschaut werden.
  7. Hallo Gast Johannnes! Verletzungen können schonmal bis zu 3 Monaten dauern. Die Verletzung ist ja schon 2 Monate her. Wir haben ein geniales Warnssystem in unserem Körper. Der Schmerz. Wie das Lämpchen im Auto das Aufleuchtet wenn etwas nicht stimmt warnt unsere Körper uns mit dem Schmerz. Solange du also keine großen Schmerzen verspürst ist alles in Ordnung. Droht dem Gewebe ein größerer Schaden wird dein Körper das mit Schmerz signalisieren. Du kannst also getrost weitertrainieren solange du keinen größeren Beschwerden hast
  8. Hallo Corinna! Da Ich hauptsächlich Chirurgisch und Neuroorthopädisch tätig bin kann Ich dir da leider nicht weiterhelfen. Da kennst du dich mit deiner Bobathausbildung sicherlich besser aus wie Ich.Vielleicht weiß´mein Kollege Gianni da mehr dazu. Ich glaube aber daß eine schlaffe Hemi zu einer spästischen übergehen kann.
  9. Hallo Quirlie! Erstmal keine OP. Wir Physios sind da gut ausgebildet. Am besten du lässt dir Manuelle Therapie verschreiben da man dann davon ausgehen kann daß du an eine erfahrene Therapeutin oder Therapeuten kommst.
  10. Guten Abend Henrik! Die Mobilisation der Patella nach oben ist nicht nötig für die Flexionsverbesserung. Übungen mit Bällen kannst du als Vorbereitung machen, aber effektiver ist direkt an der Bewegungseinschränkung zu arbeiten. Wichtig ist wenn die Kniescheibe sich nicht nach kaudal mobilisieren lässt intensiv daran zu arbeiten mit der Manuellen Therapie, also ein Kaudalgleiten. Das kann bis zu 4 Minuten beanspruchen. Bevor du die Patella mobilisierst kannst du den Recessus Suprapatellaris behandeln. Dafür schiebst du mit deiner oberen Hand den Quatriceps etwas richtung Patella und mit der unteren Hand massierst du mit friktionsartigen Bewegung den Recessus, der sich oberhalb der Patella befindet. Danach würde Ich den Patienten in die Bauchlage bringen und das Kniegelenk intensiver mobilisieren. Du gehst ans Bewegungsende und vielleicht etwas in den Schmerz hinein. Aufdehnungen sind Schmerzhaft. Das solltest du den Pat. vielleicht vorher erklären. Man sagt in den Schmerz hinein aber es sollte gerade noch tolerierbar sein. Hier könntest du auch mit PIR arbeiten indem du den Pat aufforderst gegen dein Schulter in Richtung Knieext. zu drücken. 12 sec halten und weitern in die Beugung drücken. Am besten 3 Sätze. Mit Übungen mit Bällen kommt man da leider nicht weiter. Ich gehe davon aus daß der Pat. eine kapsuläre Bewegungseinschränkung mit fest elastischem Endgefühl hat. Zum Erhalt der Bewegung sind aktive Übungen für den Patienten und mit Bällen vielleicht gut, aber die Verklebungen der Kapsel lassen sich nur lösen durch endgrade Zugreize, also auch mal in den Schmerz hinein. Es kann nichts mehr kaputtgehen da die Fraktur geheilt ist und nach 7 Wochen post op eigentlich alles erlaubt ist. Nochmal zusammenfassend vom Behandlungsaufbau wie Ich z.b.an der Bewegungsverbesserung arbeiten würde 1.Aste Rl. In der kälteren Jahreszeit ist auch eine heiße Rolle suprapatellar möglich Gelenksstrukturen aufwärmen, vorbereiten auf die Behandlung durch Flex- und Extensionsbewegungen auf dem Pezziball 20-25x ca. 2. Suprapatellaren Kapselrecessus behandeln 3.Patellamobilisation nach kaudal ca. 3-4 Minuten 4.Aste BL. Flexionsmobilisation endgrad mit PIR 3 Sätze Am besten auch Hausaufgaben geben wo er sein Kniegelenk selbst endgradig mobilisieren kann für einen täglichen Reiz.
  11. So jetzt geb auch mal meinen Senf dazu Nein da hat der Kollege Gianni aufedenfall recht. Selbst tun kannst du nicht viel Julius. Die Verletzung muss heilen. Die ersten paar Tage kannst du auf die Entzündung einwirken mit Verbänden und Ibus. Es gibt natürlich in der Physio nach der Woche die Möglichkeit die Heilung durch Ultraschallanwendungen zu unterstützen. Hier hat man gute Erfahrungen bei Bandverletzungen gemacht. Und auch Ich würde mal schauen ob sich irgendwelche Handwurzelknöchelchen verschoben haben.
  12. Morgen! Ich könnte mir vorstellen daß du zuviel gemacht hast Tuberkulum. Solange im Röntgen nicht ersichtlich ist daß das Tuberkullum zusammengewachsen ist muss man aufjedenfall aufpassen. Am Anfang Bewegung nur unterstützend. Frakturheilungen von 4 Wochen kenne Ich eigentlich nur bei Kindern. Bei einem Erwachsenen dauert die Heilung i.d.R. 6-8 Wochen wie der Gianni oben schon beschrieben hat. Unter 6 Wochen ist die Fraktur oft noch nicht zusammengewachsen und kann dann natürlich wieder zu Schmerzen führen.
  13. Vom Gedankengang her ist der erste Schritt absolut richtig sich Hypothesen zu überlegen was den Schmerz verursacht Jas. Du machst quasi ein Brainstorming imaginär oder notierst zur Übung alles auf einem Zettel den du an deine Patientenkartei heftest oder hier direkt notierst. Nach der Erstbehandlung mit dem Patienten kannst Du dir so nochmal Gedanken machen was du dir noch anschauen musst bis zum nächsten Termin, z.b. spezifische Tests um den Befund somit in der Nächsten Behandlung zu ergänzen. Die Liste lässt sich somit noch ergänzen was den lateralen Schmerz am Knie angeht. Hier käme z.b. auch die Bicepsfemorissehne in Frage und der Tractus Iliotibialis am Condylus lateralis tibiae dem sog. Gerdyhöckerchen. Hypothesen sind nur Mutmaßungen. Um eine gute Behandlungsgrundlage zu haben ist es somit wichtig daß aus Ihnen ein positiver Befund wird. Im optimalen Fall stimmen Funktions/Provokationstests mit der anschließenden Schmerzpalpation überein. D.h. du testest alle Verdachtsstrukturen durch und hast somit deine Verdachtsdiagnose auf deren Basis du ganz gezielt behandeln kannst. Zu den Funktionstests gehören 2-3 laterale Miniscustests. Bei einem positiven Test unbedingt Abklärung über ein MRT. Valgus und Varusstresstest (Klafftests) Ist der Valgustests positiv kommt kompression auf den Außeren Gelenksanteil. In Frage kommt hier der Miniscus lat. und ein Knorpelschaden. Varusstresstest bedeutet, Streß auf das Außenband. Widerstandstest und Dehnungstest für den M.Biceps femoris. Also Widerstand in die Knieflex und bei einer isolierten Dehnung das Bein in die Innenrotation drehen. Anschließende Palpationstests Lig. collat lat., Gerdyhöckerchen, Caput fibuale (hängt oft mit der Bicepsfem.sehne zusammen), Bicepsfem.sehne Kann man den Schmerz durch die oben genannten Tests nicht provozieren kann man sie aus seiner Liste ausstreichen.
  14. Hallo! Ehrlich gesagt würde Ich da noch weitere Diagnostik zur Abklären machen lassen wie Gianni schon beschrieben hat. Eine vorausgegangene Bauch op hattest du ja nicht gehabt Bern oder? Ein altes Trauma? Hüftbeuger kannst du dich auch totdehnen da wird nix mehr passieren, da dies nicht die Ursache zu sein scheint. Wenn LWS dann würde Ich auf den 1., 2. Lendewirbel tippen. Da Bauch abgeklärt wurde, wäre der Gang zum Urulogen aufjedenfall ratsam.
  15. Hallo Pesi! Also daß du 9 Wochen nach der Op immer noch solche Beschwerden hast ist ungewohnt und sollte aufjedenfall behandlelt werden. Aus dem Stehgreif ist schwierig zu sagen was genau deine Symptome verursacht. Das sollte sich ein Physiotherapeut genauer anschauen. Da kommen für mich mehrere Ursachen in Frage. Ich würde dich aufjedenfall nach sog. Triggerpunkten absuchen die Ausstrahlen und diverse Beschwerden mit sich ziehen. Leistenschmerzen können auch von der Beinmuskulatur (z.b. innerer OS muskulatur) o. der Hüftbeugemuskulatur kommen. Das ziehen in die Wade TP im Gesäß. Auch der Ischas könnte irritiert sein über den M.periformis. Aber Insgesammt tippe Ich eher auf Triggerpunkte. Brennen in der Leiste kann zudem auch von einem Leistennerv kommen. Das muss abgecheckt werden daß du von den Schmerzmitteln runterkommst l.g.
  16. Hallo Pesi! Wo genau ist denn der Schmerz? Vorne, hinten, seitlich? Im Gesäß? Sticht er oder ist es eher ein Ziehen?Strahlt er auch ins Bein aus?
  17. Hallo Silvia! Tiefenmassage ist gut. Ich würde mich trotzdem als Therapeut nicht nur um die Muskulatur kümmern sondern auch die obere HWS in Betracht ziehen. Ich denke trotzdem daß dein Atlas, Axis (2.Halswirbel) in irgendeine Richtung verdreht sind. Solange diese Blockaden nicht gelöst werden hängst du in einem ständigen Teufelskreislauf.
  18. Ich würde auch definitiv auf das Zwerchfell tippen !
  19. Guten Morgen!! Hattest du einmal Trauma gehabt oder eine alte Op Biscaya Was oft manchmal übersehen wird daß auch Rippengelenke sich blockieren können und Beschwerden im Schulterblattbereich machen. Auch das ISG sollte man sich mal anschauen wegen einer möglichen Ursache-folgekette nach oben was auch zu Blockaden führen kann. L.g.
  20. Der Beitrag vom Gianni könnte wirklich auch von mir sein. Ich hätte wirklich exakt das selbe geschrieben. Brennen, aufjedenfall ein Zeichen für eine Nervenproblematik. Was dafür spricht ist daß die Schmerzen auch in Ruhe da sind. Ein Entzündung ist etwas akutes und würde nach ein paar Tage wieder abgeklungen sein. Die Beschwerden existieren aber ja länger. Hier würde Ich an den N.tibialis denken. Dieser versorgt die Fußsohle und Ferse. Engpäße sind hier der Tarsaltunnel. Aber natürlich sollte auch die LWS, L5, S1 angeschaut werden.
  21. Guten Morgen! Na dann haben wir ja vielleicht den Ursprung deiner Beschwerden Silvia. Ich glaube daß dein Schwindel mit deinen ganzen Traumatas zusammenhängt. Durch das Schleudertraum daß du vor 8 Jahren hattest vermute Ich eine Instabilität der HWS durch Überdehnung der Bandstrukturen und zusätzlich vielleicht eine Verschiebung des Atlas. Desweiteren könnte sich eine sogenannte Ursachen Folgekette durch die nachfolgenden Traumatas entwickelt haben. Du bist oft auf dem Po und Steißbein gefallen. Da sollte das Kreuzbein, ISG-gelenk (Iliosacralgelenk) unbedingt mit in die Befundung aufgenommen werden. Eine ISG-blockade wäre plausibel. Der Bereich des ISG´s hätte zum einen eine Muskulär-fasciale verbindung mit der HWS und zum anderen über das Rückenmark zur HWS. Am Kreuzbein und am Hinterhaupt vom Kopf ist das Rückenmark verankert. Kommt es z.b. zu einer Verschiebung oder Verlagerung des Kreuzbeins nach vorn eben durch das Trauma (auf po fallen) kann es zum Zug am Rückenmark (RM) kommen. Visuell kann man sich das ganze vorstellen wie ein Glockenturm. Unten steht Jemand und zieht am Seil damit oben die Glocken erläuten. Dieser Jemand ist dein Kreuzbein, die Glocken die HWS und der Ton der Entsteht könnte z.b. das Symptom sein, also der Schwindel. Die Person die unten steht (Kreuzbein) ist durch das Seil (Rückenmark) mit den Glocken (HWS) verbunden, so wie das Kreuzbein mit der HWS. Zieht das Kreuzbein am RM kommt auch Zug oben an der HWS an und Kopfschmerzen und Schwindel entstehen. Ich würde mir nochmal ein Rezept holen, aber für eine Manuelle Therapie. Das ist wichtig da nur ein Physiotherapeut mit einer MT-ausbildung diese Zusammenhänge evtl. kennt. Ich würde mir wie schon geschrieben das ISG, und Kreuzbein anschauen und die obere HWS testen, auf Blockaden und auf Instabilitäten. Es gibt noch einen weiteren Test. Dieser nennt sich Slump. Hier wird das Rückenmark getestet. Kommt es dabei zu den Schwindelproblemen würde Ich immer das Kreuzbein mit mobilisieren wegen der Verkettung zur HWS. Den Test kannst du auch selbst durchführen. Du setzt dich im Langsitz auf dem Boden. Knie durchgestreckt, Füße erstmal nicht hochziehen. Dann rollst du zuerst den Kopf ein und machst einen Buckel. Du hältst die Position so und jetzt ziehst du noch die Füße nach oben. Lässt sich dein Schwindel nun provozieren? Wenn ja dann bleibst du in der Position und löst nur deine Füß, also ziehst sie nicht mehr ran sondern streckst sie nach vorne. Lässt der Schwindel nach? Dann Bingo. Das wäre dann auch die Übungen um das RM zu mobilisieren. Weitere Anleitung erklär Ich dir wenn der Test positiv ist. Einen Zusammenhang mit dem Rückenmark könnte es durchaus geben. Dafür spricht z.b. daß die sich die Symptome provozieren lassen wenn du den Kopf nach vorne neigst. Da kommt Spannung auf das RM. Das wäre quasi ein 1/3 Slump. Und dann noch die Traumatas das könnte passen. Als Eigenübung kannst du schonmal versuchen deine HWS zu stabilisieren. Hier würde Ich mir Videos auf Youtube ankucken.
  22. Guten Abend Silvia! Bei Schwindel gibt es verschiedenste Ursachen. Die Schwindelart kann man schon in der Anamnese ausschließen oder Hypothesen sammeln die sich dann in den darauffolgenden Tests bestätigen lassen oder nicht. Fangen wir mal an was die Ursachen für Schwindel sein können 1.Schwindel der Auftritt beim Gehen, Unebeneheiten am Boden, Schwindel der einfach so kommt ohne auslösbare Kopfbewegung 2.Schwindel durch Lagewechsel 3.Schwindel bei kopfbewegungen 4.Schwindel nur durch Bewegung der Augen Punkt 1 können wir denke Ich auf Seite schieben da der Schwindel klar provoziert wird durch Bewegungen von Augen und Kopf Bei diesem Punkt ist liegt die Schwindelursache z.b. in einer Gleichgewichtsstörung oder zu niedriger Blutdruck, was oft kommt wenn man z.b. lange sitzt und zu schnell aufsteht. Auch ein Gefäßbedingter Schwindel kann dann Auslöser sein. Hast du da schon ein Ultraschall machen lassen der Halsgefäße? Wenn nicht es gibt auch einen simplen Test in der Osteo oder der Manuellen Therapie um das auszuschließen. Der nennt sich Magnus de Klein. Egal welcher Schwindel Ich mache diesen Test generell bei jedem meiner Schwindelpatienten. Dies ist ein wichtiger Sicherheitstest um den Patienten nicht zu gefährden bei einer HWS behandlung falls da irgendetwas im Busch wäre. Punkt 2 bei Lagewechsel handelt es sich um einen klassichen Lageschwindel. Hier sind kristalle im Innenohr verkantet und müssen durch sog. Lagemanöver wieder gelöst werden. Die Lagemanöver hast du aber ja probiert Silvia. Wäre es diese Schwindelart muss bei der Durchführung auf beiden Seiten aufjedenfall der Schwindel provozierbar sein. Ich denke auch Punkt 2 können wir auf Seite schieben 3.Schwindel durch Kopfbewegungen. Hier kommt aufjedenfall die Halswirbelsäule in Frage. Hast du eigentlich mal ein Schleudertrauma gehabt? Hier kommen drei Ursachen in Frage wo es durchaus an allen 3 liegen kann. Die obere Halswirbelsäule ist blockiert, 2.Es liegt eine Instabilität durch ein altes Schleudertrauma vor was wiederum zu Blockaden der oberen HWS führt und 3. es liegt nur an der kleinen Halsmuskulatur am Hinterhaupt die verspannt ist. Großes Augenmerk würde Ich aufjedenfall auf den Atlas werfen (1.Halswirbel) Ich kann mir vorstellen daß dieser verschoben ist. Eine Seitverschiebung kann man sehr gut abtasten und mit Tests der oberen HWS schnell herausfinden ob sich der Schwindel provozieren lässt. Durch eine Atlasverschiebung kann nämlich eine Kopfarterie, die Art.vertebralis komprimiert werden. Das ziehen zu einer Seite kann daher kommen daß nur eine auf einer Seite eingeklemmt ist. Dafür spricht auch daß die Symptome durch Seitneigung des Kopfes provoziert werden. 4.Schwindel durch Bewegung der Augen Auch diese kann von der Nackenmuskulatur (Hinterhauptmuskeln) kommen, da diese mit der Augenmotorik kombiniert sind Als Test könnte man den Nacken massieren oder zu Hause ein Wärme kissen unterhalb des Hinterkopfes legen. Vorher testen ob sich der Schwindel bei Augenbewegungen provozieren lassen und dann das ganze vergleichen wie es nach der Wärme ist. Es gibt auch einen Schwindel der direkt mit der Augenmotorik in Zusammenhang steht. Hier gibt es verschiedene Tests um das herauszufinden. Ein Test wäre z.b. daß du mit den Augen einen Stift verfolgst den du vor dir hältst. Von oben nach unten, links und rechts oder diagonal. Dann auch mal schneller. Ich hatte mal einen Patienten dessen Augenmuskulatur verkürzt war weil er die Bewegung der Augäpfel kaum benutzte sonderen nur seinen Hals drehte um den Blick wo draufzuwerfen. Also die Bewegung nicht aus den Augen machte sondern dem Hals.
  23. Wenn das Knie nach 5 Wochen kein bischen besser ist könnte tatsächlich ein größerer Schaden vorhanden sein. Diesen sieht man nur im MRT. Was komisch ist. Allgemein scheint es bei dir irgendwie eine Störung der Heilung zu geben. Ich würde wie der Gianni schon sagt abwarten was das MRT sagt. Warum solltest du keines bekommen? Wenn im Röntgen nichts feststellbar war, ist der zweite Schritt immer das MRT. Und wenn dir ein Arzt nichts verschreibt für die Radiologie dann gibt es genug andere Ärzte. Du bekommst schon deinen MRT termin. Sollte hier alles ok sein dann müsste man sich nochmal Gedanken machen was da los ist. Ich hab da schon etwas im Hinterkopf auch im Zusammenhang mit dem Chrohn. Aber erstmal MRT abwarten
  24. Guten Abend Hannah! Ich würde mich von diagnostischen Bildern nicht verunsichern lassen. Denn,.....es ist nur ein Bild. Du hast hier einen Knorpelschaden unter der Kniescheibe. Und leichte arthrotische Veränderung im Kniegelenk. Den Befund sollte man im Hinterkopf behalten aber Ich denke nicht daß davon deine aktuellen Schmerzen kommen. Hier war eher ein traumatischer Prozess in Gang durch das erneute verdrehen des Knies. Ich vermute daß du dir deine Außenbänder oder eines deiner Außenbänder vom Knie verletzt hast. Das heißt aber nicht daß es wieder komplett gerissen ist, es kann nur etwas gezerrt sein. Natürlich ist die Chance später eine Kniearthrose zu entwickeln größer wenn es schon Fälle in deiner Familie gibt. Nichts destotrotz hat man das ja Hinterkopf und weiß wie man den Prozess reduzieren kann. Eine ausgeprägte Kniearthrose kommt außerdem erst in einem späteren Alter vor ab 50, 60 Jahren aufwärts. Bis dahin hast du also noch jede Menge Zeit Hast du damals nach deiner ersten Verletzung eigentlich Krankengymnastik gemacht? Meine Vermutung ist daß die Alte Verletzung zwar verheilt war, dein Knie aber noch sehr Instabil war was zu erneuten Verletzungen im Außenband führen kann. Oder die Krankengymnastik wurde zu früh aufgehört. Damit dein Knie mit Übungen stabil wird sollte 3 Monate lang intensiv gekräftigt und stabiliisert werden. Oberschenkel kräftigen wie in der Beinpresse und Kniebeugen. Auf einem Bein die Balance auf einer instabilen Unterlage halten wie Trampolin, Bosujumper oder Therapiekissen. Auch immer steigern so daß Übungen nicht zu leicht sind und koordinativ sehr anspruchsvoll, also gerade noch schaffbar. Hier gibt es zahlreiche Übungen. Ich würde mir aufjedenfall ein Rezept für Physiotherapie holen. Es dürfte keine Entzündung mehr vorhanden sein. Diese dauert maximal 3- 5 Tage. Das Verletzte Band sollte nun bearbeitet werden um den Stoffwechsel zu verbessern und die Regeneration zu unterstützen. Hier kommen lokale Massagen zum Einsatz, kombiniert mit Ultraschall. Leichte Bewegungen des Kniegelenkes um den Stoffwechsel anzukurbeln. Bei beginnender Schmerzfreiheit unbedingt das Knie intensiv stabilisieren, 3 - 6 Monate. 3x/Woche Beim Tanzen und Sport würde Ich dann einfach zur Vorbeugung trotzdem eine Knie stabilisierende Bandage tragen bis es durch das Training ausreichend stabilisiert wurde. L.g.
  25. genau! Nein nur einrenken bringt keine befriedigenden Erfolg da auch alle anderen Engstellen manuell erweitert werden müssen. Außerdem rate ich ab ob. Zuviel und zu oft einrenken. Da besteht die Gefahr einer dauerhaften Instabilität. Blockaden in der HWS lassen sich auch sanfter lösen Da besteht
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