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  1. Hallo thomasc, Wenn ich Ibrahim Kapandjis Funktionelle Anatomie richtig verstanden haben, dann lässt sich die Theorie deines Profs nur mit Hilfe der Muskelfunktionsdifferenzierung erklären. Nach Roswitha Brunkow (und anderen) ist dies die Umkehrung von Punctum fixum und Punctum mobile. Dafür ist aber immer ein massiver Spannungsaufbau im Muskel nötig. Am Beispiel des M. biceps femoris: Das entsprechende Bein muss am Boden fixiert sein und du muss eine Hüftstreckung ausführen, dann wirkt der Biceps fem. innen- anstatt außenrotierend. (Ich hoffe, ich hab das noch richtig in Erinnerung.) Damit schiebt der Muskel von seinem anatomischen Ansatz weg in die Verlängerung. Geht auch prima an den Rhomben zu demonstrieben, oder halt bei der Exzentrik im klassischen Liegestütz. Laut Kapandji tritt eine Muskelfunktionsdifferenzierung bei den Rotatoren des Hüfte "allerdings nur bei maximaler Innendrehung ein". "Bedingt ist die Umkehrung der Muskelfunktion durch die Verlaufsänderung der Muskelfasern, die in einer perspektivischen Ansicht von vorne, oben und außen deutlich wird. (...)" Den M. iliopsoas hat er dabei allerdings nicht erwähnt. V.a. nur M. obturatorius externus und M. pectineus. Aber die MFD ist die Einzige Erklärung, die hierbei greifen könnte. MfG KomentenJunge
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