Jump to content

spastisch bedingtes Hohlkreuz

Dieses Thema bewerten


Recommended Posts

Geschrieben

.. Titel sagts ja schon. Was fallen euch da für Therapiemöglichkeiten ein? (ausschließlich passiv, da eine Kommunikation bzw. Kommandoführung aufgrund körperlicher und geistiger Behinderung nicht möglich ist).

Mfg Stephan

Geschrieben

Hallo,
z.B.
- Vojta/Therapie
- Dehnung der beiden M. psoars und der Mm rectus femoris bds.
- Entspannung des M. rectus abdominis.
- Rumpf gegen Becken, Becken gegen Rumpfrotation z.B. aus RL
- Heisse Rolle im Bereich des LWS Muskulatur, Querdehnung der Mm.
- Längslagerung über eine entsprechend große Therapierolle in BL, alle Extremitäten "hängen" seitlich nach unten --> bietet die Möglichkeit den aktiven Haltetonus im Bereich der LWS Muskulatur zu reduzieren.
- Querlagerung /baeuchlings/über eine entspr. große Therapierolle --> s.o.
- Kontrolle der Liegeposition in RL. Besteht ein Windblow sollte dies durch Lagerung korriegiert werden. Die Beine sollten so gelagert werden, das der Pat. die starre Beugehaltung/Streckhaltung nicht selbst immer aktiv halten muss, verstaerkt die Beckenbeugehaltung.
- Ev. Botox/Injektion nach genauer Diffdiagn. in Hueftbeuger und die mm. rechts und liks lateral der WS . Sollte nur durch ein Team, PT und Doc, durchgefuehrt werden, welches damit Erfahrung haben!
- Warum nicht mal entspanntes Liegen in der Haengematte ? Richtig durchhaengen lassen, Beine dabei gebeugt.
- Kleinerer Pat. ? Lagerung im Sitzsack in entsprechender RL mit genuegend ABD und Flektion in den Hueften
- Bei starker Spasatik wichtig, dass der Pat. in RL gut in die Unterlage einsinken kann, mit er locker lassen kann und sich nicht selbst die ganze Zeit haelt. Bes. wichtig bei dystonischer Kompnente

- OPTIMIERUNG der Sizposition bei RSfahrern!

Aufzaehlungs Reihenfolge entspricht keiner Wertung.

Gruesse

Kommentare

You are posting as a guest. Wenn du bereits einen Account hast kannst du dich hier anmelden.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Restore formatting

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.



  • Beiträge

    • Hallo Freddy, puh, ich kann sehr gut nachvollziehen, wie zermürbend so eine wirklich lange Leidensgeschichte ist – gerade, wenn man schon so viele Ansätze ausprobiert hat und einfach keine wirkliche Besserung eintritt. Das zieht nicht nur körperlich, sondern natürlich auch psychisch enorm runter. Damit bist du nicht alleine. Ich arbeite häufig mit Patient:innen, die ähnliche Beschwerden haben. Bei beidseitigen Fersenschmerzen, die über Monate bestehen, steckt oft ein komplexes Zusammenspiel verschiedener Faktoren dahinter – nicht nur die lokale Struktur (wie z. B. Sehne oder Faszie), sondern auch Spannungsverhältnisse im gesamten Bewegungsapparat, Fehl- oder Überlastungen, aber auch systemische Einflüsse (Stoffwechsel, Hormone, Stressreaktionen etc.). Wenn das MRT „nur“ eine Reizung der Achillessehne gezeigt hat, heißt das nicht unbedingt, dass dort der Ursprung liegt – viele Patienten haben z. B. auch eine Beteiligung der Plantarfaszie, der Wadenmuskulatur oder sogar Blockaden und Fehlspannungen im Becken oder unteren Rücken, die sich bis in die Fersen fortsetzen können. Da wäre ein ganzheitlicher Blick wichtig (!), um wirklich die Ursache zu finden und nicht nur die Symptome zu behandeln. Die Stoßwellentherapie kann tatsächlich hilfreich sein, vor allem bei chronischen Reizzuständen der Plantarfaszie oder bei hartnäckigen Sehnenansatzbeschwerden. Sie regt die Durchblutung und Geweberegeneration an – ist aber am wirksamsten, wenn gleichzeitig auch an Beweglichkeit, Muskelspannung und Belastungsverhalten gearbeitet wird. Bedenke aber, dass es auch Menschen gibt, für die Stoßwellentherapie eher nicht in Frage kommt (du kannst auf Meditech den Artikel "Die Vorteile moderner Stoßwellentherapie dazu" dazu lesen).  Ergänzend können manualtherapeutische Behandlungen, gezielte Kräftigungsübungen (nicht nur Dehnung!), Faszienarbeit und gegebenenfalls Taping gute Effekte bringen. Was ich dir außerdem sehr ans Herz legen möchte: Schau, ob du jemanden findest, der auf funktionelle Zusammenhänge spezialisiert ist – also jemanden, der sich nicht nur die Ferse anschaut, sondern deinen ganzen Bewegungsablauf, Fußstellung, Hüft- und Rumpfkraft, eventuell auch deine Statik beim Sitzen oder Gehen. Oft liegt die Lösung genau da.
    • Hallo, Ich bin seit 2001 Masseur und med. Bademeister.  Seit ca 10 Jahren bin ich jetzt in eine Praxis tätig. Seit ein paar Monaten möchte ich doch gerne wissen wie manche Abläufe im Körper funktionieren. Und hatte überlegt umzuschulen.    Ich hatte eine Schule gefunden wo ich 2 Tage in die Schule gehen kann und dann arbeiten. Alles schien perfekt bis mir bewusst wurde das ich während den ganzen Pratikas gar nicht arbeiten kann. Weder ist das gut für mein Portmonaie, noch für meine Chefin.  Außerdem weiß ich nicht ob ich in der eigenen Praxis hospitieren soll, ob meine Chefin den Mehraufwand gut findet.   Gibt es hier Masseure die in Teilzeit umgeschult haben? Wie hat es geklappt mit arbeiten und Praktikum?   Lohnt es sich wirklich diese 2 Jahre Umschulung? Freue mich über Input  LG Beate 
    • Die Befragung ist abgeschlossen! Danke an alle, die mitgemacht haben!

×
×
  • Neu erstellen...

Cookie Hinweis

Diese Website verwendet Cookies, um eine bestmögliche Erfahrung bieten zu können | anpassen oder mit okay bestätigen.
Forenregeln | Datenschutzerklärung