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Moringa als Wundermittel?

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Geschrieben

Guten morgen.
Ich weiß nicht genau wo ichs reinsetzten soll drum kommts ins aktuelle.
Mir wurde von einem Heilpraktiker Moringa empfohlen da es unter anderem das stärkt womit ich zu kämpfen habe. Hab mich dann im Internet schlau gemacht ob das wirklich so toll ist und z.B. gefunden:

Essentielle Aminosäuren: schützen vor freien Radikalen
Vitamin A: wichtig für ein gesundes Sehvermögen
Vitamin C: zur Stärkung des Immunsystems
Kalzium: unentbehrlich für gesunde Zähne und Knochen
Magnesium: Durchblutungsfördernd
Kalium: sorgt für einen reibungslosen Stoffwechsel
Eisen: wichtig für die Sauerstoffversorgung der Zellen
Zink: wirkt im Körper entzündungshemmend
Omega-3-Fettsäuren: essentiell für die Funktionen des Gehirns
Zeatin: wichtiger Botenstoff, der all diese Stoffe dorthin bringt, wo sie wirken sollen

Im Internet steht viel Sch.... und es wird auch genausoviel Sch angepriesen. Hat jm. von euch Erfahrungen damit gute wie schlechte?
Im voraus schon mal danke.


Gruß ich

Geschrieben

Ich weiss ja nicht, was für ein Gebrechen dich plagt, aber Moringa ist absolut bewährt, um ausgezehrte, halbverhungerte Menschen in der dritten Welt in kurzer Zeit wieder auf die Beine zu bringen. Es hat wohl einen sehr hohen Nährwert und wird den armen Leuten (falls du so etwas schon mal gesehen hast) zum Anbau empfolen. Ein Moringabaum wächst auch sehr schnell und kann schon nach relativ kurzer Zeit geerntet werden.
Ob die Einnahme hier im reichen Deutschland mit unserem Überangebot an Nahrung in deinem speziellen Fall Sinn macht, kann ich nicht beurteilen. Einen Versuch sollte es Wert sein, achte aber darauf, hygienisch einwandfreie Ware zu bekommen, da ist bestimmt viel bakteriell kontaminiertes Zeug auf dem Markt. Eine vertrauenswürdige Quelle:

http://www.anamed-edition.com/en/moringa-leaves.html

  • 4 months later...
Geschrieben

Moringen ist ein sehr inhaltsreiches Gewchs.
Wie schon mein Vorredner aufgeführt hat enthält es viel wichtige Mineralien und sonstige Stoffe.
Naturprodukte sind aber KEINE Allheilmittel. Sie können aber ergänzend zu anderen Therapien eingesetzt werden.
Wenn die Empfehlung von einem Heilpraktiker kommt schau einfach, ob dort individuelle Empfehlungen gegeben werden, oder ob das für alle Patienten empfohlen wird.
Manche Therapeuten denken bei Empfehlungen an ihre Patienten nicht nur an ihren Geldbeutel, sondern an das Wohl ihrer Patienten.

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Gast
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    • Hallo Gast, soweit ich mich entsinnen kann, gibt es einen klinik in Hamm, die sich auf ISG instabilitäten spezialisiert haben. https://kmt-hamm.de/therapie/leistungsspektrum#ruckenschmerzen-schmerzen-im-bereich-der-wirbelsaule   Da kannst du mal nachfragen. Bis dahin würde ich einen Beckengurt tragen um den Beckenring zu stabilisieren. Ich habe mit diesem hier gute Erfahrungen gemacht: https://mikros-medical.de/Serola-Iliosakral-Gurt/FBM62040    
    • Gast Autsch
      Hallo zusammen,   ich habe gerade große Schmerzen im ISG-Bereich und kann kaum laufen.   Zum Hintergrund: In meiner ersten Schwangerschaft hatte ich (starke) Schmerzen, aber „nur“ im Illiosakralgelenk und nicht an der Symphyse selbst, so dass die vermutliche Lockerung nicht in Betracht gezogen wurde (und ich diese durch Dehnübungen lindern sollte, was natürlich kontraproduktiv war). Die Spontangeburt war wegen Sternguckerlage nicht einfach, es wurde mit einer Saugglocke gearbeitet und durch einen Gebärmutterhalsriss verlor ich viel Blut. Als dieser genäht werden sollte, gab es einen stechenden Schmerz. Ich konnte in der Folge nicht mehr laufen (die Beine anheben) und hatte starke Schmerzen. Im Krankenhaus wurde die Symphysenruptur nicht erkannt, erst ein niedergelassener Orthopäde diagnostizierte diese dann direkt nach Entlassung aus dem Krankenhaus.   Ich erhielt eine Orthese und Krücken, nach ca. sechs Wochen konnte ich wieder ohne Krücken laufen und die Schmerzen hatten sich reduziert. Später nach dem Abstillen verschwanden sie im Alltag nahezu ganz. Allerdings bekam ich jedes Mal wieder Probleme, wenn ich stärker belastete (Heben, steile An- und Abstiege u. ä.).   In meiner zweiten Schwangerschaft hatte ich von Beginn an starke Schmerzen, nach der Sectio verringerten sie sich zügig, aber nach stärkerer Anstrengung kommen sie nach wie vor immer wieder zurück. Normalerweise hilft etwas Schonung so, dass nach ein bis zwei Tagen wieder Ruhe einkehrt.   Ich habe dazu dieses Jahr erneut den Orthopäden aufgesucht. Dort erhielt ich Einlagen wegen eines Längenunterschieds meiner Beine und einen Zettel mit allgemeinen Übungen zur Stärkung des Rückens. Leider bringt dies nichts, im Gegenteil, aktuell habe ich extrem starke Schmerzen und eine deutliche Einschränkung meiner Beweglichkeit, schlimmer als jemals zuvor nach Ende der Schwangerschaften. Und dieses Mal weiß ich gar nicht so recht, warum. Die Schmerzen sind wieder nur, wie eigentlich immer, im Illiosakralgelenk, im Symphysenbereich spüre ich lediglich ein leichtes Ziehen. Aktuell liege ich hauptsächlich mit Kniekissen auf der Seite und habe einen Wärmegürtel an der schmerzenden Stelle, in der Badewanne war ich auch schon (mit Ach und Krach  ).   Was kann ich noch tun, damit es schnell wieder besser ist? Und sollte ich die Rückenlage bevorzugen?   Und wie finde ich jemanden, der sich damit gut auskennt? Nach der Ruptur wusste so gar keiner richtig, was das ist, der Orthopäde hat das nachschlagen müssen. In München gibt es wohl an der LMU Experten, ich wohne aber in NRW und das ist kaum machbar für mich.   Welche Übungen wären gut, um mittelfristig weniger Probleme zu haben?   Liebe Grüße und schon mal vielen Dank!
    • Hallo. Ich habe einen Patienten, ca. 55 Jahre mit einem Insult re Nov. letzten Jahres mit Hemiplegie li. Wahrnehmung ist gegeben und eine leichte Ansatzfunktion in der Schulter auch. Distal hatte er vor ca.2,oder 3 Monaten eine Muskelzuckung Kleinfinger und Daumen. Das Hauptproblem sind die Schmerzen in der li Schulter (sublux). Er läuft den ganzen Tag mit einer Orthese herum. Wenn man diese auszieht, äußert er bei minimaler Abduktion Schmerzen. Was kann ich tun bzw. was wären die nächsten Schritte, hänge ein bisschen in der Luft... Bis jetzt, ich war zweimal dort, habe ich ihm gesagt, er soll ein warmes Kirschkernkissen auflegen, da er auch Omarthrose hat. Übungen zur Mobilisation punctum fixum, mobile Schulter/Rumpf. Die Schiene hat er aber dabei an. Wischübungen am Tisch Ri Anteversion und schräg nach rechts oben. Er soll die Lagerungsschiene für die Finger (spastik) eine Stunde am Tag mind.tragen und 1-2Std. am Tag ohne Orthese sein. Zusätzlich hab ich die Muskeln mit Novafon behandelt. Vl. geht er nächste Woche wieder zur Infiltration. Sind meine Behandlungswege so richtig, zuerst Schmerzmanagement dann alles weitere, oder andere Reihenfolge? Wie lange soll er die Orthese, wenn er so Schmerzen hat, tagsüber tragen, Gewohnheit - Eigenaktivitätförderung? Kann man Wischübungen in Richtung Abd. machen? Wäre Johnstonesplintschiene indiziert oder besser mit einer Spiegeltherapie (Bewegungsanbahnung) starten? Was kann man noch machen bei schmerzhafter Schulter? Vielleicht kann mir jemand helfen  Vielen Dank! LG

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