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Behandlungs-/ therapiedokumentation

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Geschrieben

Hallo Ihr Physio´s,

würde gern Wissen wie bei euch eine Behandlungsdokumentation aussieht, da bei uns in der Praxis nicht sehr viel Wert darauf gelegt wird und ich gerne für mich zur Absicherung damit anfangen will. (Berufsanfänger, also neu in der Praxis :-) )

Desweiteren was schreibt ihr in den Therapieberichten so rein, die ggf. der Arzt bekommt??

Vielen Dank im voraus !!!

  • 4 months later...
Geschrieben

Hey......also bei uns in der Praxis schreiben wir nur in die Karteikarten den Kurzbefund wenn der Patient zum ersten Mal und mit neuen Befund und andere Diagnose kommt....Haupprobleme WO? WANN? WIE? ist der Schmerz? Haltunsstatus, Muskulatur Hypoton/Hyperton Alles was Auffällig ist.....Und dann schreiben wir kurz denn Behandlungsplan Was wir gemacht haben in der Tharapie
Zum Schluss schreiben wir einen Bericht für den Arzt. Soll der Pat. weiter Therapie bekommen JA/NEIN??Hast du dein Ziel erreicht?? Sind die Beschwerden besser geworden??Welche Defizite sind noch vorhanden??Das wars schon
Ich hoffe ich konnte dir behilflich sein Alles gute dir!

Geschrieben

hi.
ja versuche das aufjedenfall für dich beizubehalten. du solltest auch immer so dokumentieren, das wenn du krank bist, spontan einer deiner Kollegen deinen patienten übernehmen kann ohne mit dir gesprochen zu haben. oder wenn ein patient zwischendurch mal 3,4,5 Monate nicht zu dir kommt, dann wieder, du direkt weißt, was wie wo wann alles war und du was gemacht hast.
und selber wie du sagst auch eine Absicherung für dich ist.
ich benutze ein fertigen Befundbogen. ich weiß nicht ob dir ICF was sagt!?
http://aok-gesundheitspartner.de/imperia/md/gpp/bund/reha/reha_icf_leitfaden1_bar.pdf
schau dir die Seite 20 mal an, da ist ein Flowchart, wo du sehen kannst wie dokumentiert wird.
Es liegt da bei Körperstruktur & -finktion, Aktivität und Partizipation/Teilhabe an der Gesellschaft dokumentieren kannst, wie die Umweltfaktoren (psyche, wohnsituation...etc.) die Patienten beeeinflussen können!
wenn du willst schicke ich dir den vorgedrucken Bogen mal. musst mir nur eine Mail zuschicken. ich benutze den, auch wenn er sehr ausführlich ist!


  • 1 year later...
Geschrieben

Hi zusammen!


Ich nutze seit kurzem "Terminheld" für die Doku bei mir in der Praxis. Ist kostenlos und macht schon richtig was her. Man kann das auf jedem Rechner, Tablet usw. nutzen und bruacht nicht mal installiert werden.
Ich bin voll begeistert, man kann Fotos und Dokumente anhängen, mit Spracheingabe arbeiten und alles bei Bedarf ausdrucken.

Ich glaube dass die Zeit, in der wir mühsam auf Papier unsere Befunde und Doku schreiben bald vorbei ist ;)


Schöne Grüße,
Matthias

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Gast
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  • Beiträge

    • Hallo Gast, soweit ich mich entsinnen kann, gibt es eine Klinik in Hamm, die sich auf ISG -Instabilitäten spezialisiert haben. https://kmt-hamm.de/therapie/leistungsspektrum#ruckenschmerzen-schmerzen-im-bereich-der-wirbelsaule   Da kannst du mal nachfragen.   Bis dahin könntest du einen Beckengurt tragen, um den Beckenring zu stabilisieren. Ich habe mit diesem hier gute Erfahrungen gemacht: https://mikros-medical.de/Serola-Iliosakral-Gurt/FBM62040    
    • Gast Autsch
      Hallo zusammen,   ich habe gerade große Schmerzen im ISG-Bereich und kann kaum laufen.   Zum Hintergrund: In meiner ersten Schwangerschaft hatte ich (starke) Schmerzen, aber „nur“ im Illiosakralgelenk und nicht an der Symphyse selbst, so dass die vermutliche Lockerung nicht in Betracht gezogen wurde (und ich diese durch Dehnübungen lindern sollte, was natürlich kontraproduktiv war). Die Spontangeburt war wegen Sternguckerlage nicht einfach, es wurde mit einer Saugglocke gearbeitet und durch einen Gebärmutterhalsriss verlor ich viel Blut. Als dieser genäht werden sollte, gab es einen stechenden Schmerz. Ich konnte in der Folge nicht mehr laufen (die Beine anheben) und hatte starke Schmerzen. Im Krankenhaus wurde die Symphysenruptur nicht erkannt, erst ein niedergelassener Orthopäde diagnostizierte diese dann direkt nach Entlassung aus dem Krankenhaus.   Ich erhielt eine Orthese und Krücken, nach ca. sechs Wochen konnte ich wieder ohne Krücken laufen und die Schmerzen hatten sich reduziert. Später nach dem Abstillen verschwanden sie im Alltag nahezu ganz. Allerdings bekam ich jedes Mal wieder Probleme, wenn ich stärker belastete (Heben, steile An- und Abstiege u. ä.).   In meiner zweiten Schwangerschaft hatte ich von Beginn an starke Schmerzen, nach der Sectio verringerten sie sich zügig, aber nach stärkerer Anstrengung kommen sie nach wie vor immer wieder zurück. Normalerweise hilft etwas Schonung so, dass nach ein bis zwei Tagen wieder Ruhe einkehrt.   Ich habe dazu dieses Jahr erneut den Orthopäden aufgesucht. Dort erhielt ich Einlagen wegen eines Längenunterschieds meiner Beine und einen Zettel mit allgemeinen Übungen zur Stärkung des Rückens. Leider bringt dies nichts, im Gegenteil, aktuell habe ich extrem starke Schmerzen und eine deutliche Einschränkung meiner Beweglichkeit, schlimmer als jemals zuvor nach Ende der Schwangerschaften. Und dieses Mal weiß ich gar nicht so recht, warum. Die Schmerzen sind wieder nur, wie eigentlich immer, im Illiosakralgelenk, im Symphysenbereich spüre ich lediglich ein leichtes Ziehen. Aktuell liege ich hauptsächlich mit Kniekissen auf der Seite und habe einen Wärmegürtel an der schmerzenden Stelle, in der Badewanne war ich auch schon (mit Ach und Krach  ).   Was kann ich noch tun, damit es schnell wieder besser ist? Und sollte ich die Rückenlage bevorzugen?   Und wie finde ich jemanden, der sich damit gut auskennt? Nach der Ruptur wusste so gar keiner richtig, was das ist, der Orthopäde hat das nachschlagen müssen. In München gibt es wohl an der LMU Experten, ich wohne aber in NRW und das ist kaum machbar für mich.   Welche Übungen wären gut, um mittelfristig weniger Probleme zu haben?   Liebe Grüße und schon mal vielen Dank!
    • Hallo. Ich habe einen Patienten, ca. 55 Jahre mit einem Insult re Nov. letzten Jahres mit Hemiplegie li. Wahrnehmung ist gegeben und eine leichte Ansatzfunktion in der Schulter auch. Distal hatte er vor ca.2,oder 3 Monaten eine Muskelzuckung Kleinfinger und Daumen. Das Hauptproblem sind die Schmerzen in der li Schulter (sublux). Er läuft den ganzen Tag mit einer Orthese herum. Wenn man diese auszieht, äußert er bei minimaler Abduktion Schmerzen. Was kann ich tun bzw. was wären die nächsten Schritte, hänge ein bisschen in der Luft... Bis jetzt, ich war zweimal dort, habe ich ihm gesagt, er soll ein warmes Kirschkernkissen auflegen, da er auch Omarthrose hat. Übungen zur Mobilisation punctum fixum, mobile Schulter/Rumpf. Die Schiene hat er aber dabei an. Wischübungen am Tisch Ri Anteversion und schräg nach rechts oben. Er soll die Lagerungsschiene für die Finger (spastik) eine Stunde am Tag mind.tragen und 1-2Std. am Tag ohne Orthese sein. Zusätzlich hab ich die Muskeln mit Novafon behandelt. Vl. geht er nächste Woche wieder zur Infiltration. Sind meine Behandlungswege so richtig, zuerst Schmerzmanagement dann alles weitere, oder andere Reihenfolge? Wie lange soll er die Orthese, wenn er so Schmerzen hat, tagsüber tragen, Gewohnheit - Eigenaktivitätförderung? Kann man Wischübungen in Richtung Abd. machen? Wäre Johnstonesplintschiene indiziert oder besser mit einer Spiegeltherapie (Bewegungsanbahnung) starten? Was kann man noch machen bei schmerzhafter Schulter? Vielleicht kann mir jemand helfen  Vielen Dank! LG

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