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Darf man das?

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tathra

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Darf man das? Neue Rubrik für genervte Physios!

1) Darf ich einem Patienten, der ungeniert seinen hochgehusteten Schleim ins Gehbad spuckt, zurufen er sei ein Sauhund und solle sofort das Gehbad verlassen?

2) Darf ich demonstrativ meine Ohren zuhalten, bei einem Patienten, welcher die gaaaaanze Zeit nur jammert und vor lauter Jammern die Uebungen nicht macht?

3) Darf ich die Musik extra lauter stellen während der Gruppentherapie, wenn alle über die (schöne) Musik motzen und Volksmusik verlangen?

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...natürlich NICHT (auch wenn man vor Wut brodelt)!

zu 1.)
Nein! Patienten, die sich im Gehbecken jeglicher Art entleeren/ erleichtern...werden sofort rausgeschickt + der Chef umgehend über den Fall in Kenntnis gesetzt! Glaub mir, wir hatten schon treistere Sachen!!! Trotzdem zügle Dich...keine Schimpfwörter!

zu 2.)
Nein! Glaub mir, jeder kennt dieses Gefühl und hat mal 1 von 100 Patienten, die so viel reden (jammern) und deshalb die Übungen nicht mitmachen. Schlussfolgerung: Ruhe bewahren, immer wieder darauf aufmerksam machen, dass die Übungen gemacht werden müssen... würdest Du die Ohren zuhalten, würde sich der Patient einfach nur veräppelt und nicht ernstgenommen vorkommen....also Ruhe bewahren!

zu 3.)
Nein! Ich weiß nicht, in welchem Umfeld du arbeitest (klingt mir eher nach alten Menschen)...aber am Besten ist es, man stellt den Patienten eine Möglichkeit an Liedern zur Auswahl oder schaut, dass man ungefähr den Musikgeschmack erwischt...ich weiß, s is schwer - am Ende kann man es niemandem recht machen, weil es immer 1, 2 Personen gibt die die Musik nicht mögen! Oder einfach die Musik weglassen^^...wir ham zum Beispiel auch keine Musik...und es geht auch... Hast wohl Techno aufgelegt, wa?.

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Na ich hoffe mal deine Frage war nicht ernstgemeint, denn ich kann mich nur voll und ganz pt02 anschließen, es gibt einfach wenige richtig ätzende Patienten aber trotzdem darfst du deine Abneigung oder Wut nicht offen zeigen ... so professionell sollte man sein und wenn es um dinge wie ins Gehbad spucken geht kann man ja klar und deutlich auf Sauberkeit usw. hinweisen!

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Weitere Fragen:

Darf man ..

.. Patienten sagen, dass wenn sie ihre Übungen nicht machen ihr Schmerz offenbar noch nicht schlimm genug ist, und sie wiederkommen sollen, wenn es soweit ist?

.. Patienten nach 10 Minuten gehen lassen, weil man noch 5 Minuten für die Dokumentation braucht und der Gesetzgeber als Mindestbehandlungszeit 15 Minuten incl. aller anfallenden Arbeiten vorsieht?

..

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  • 8 years later...

Hallo, ich bin nur Patient, finde dieses Thema aber seeeehr lustig. Auch als Patient würden mich die aufgeführten Verhaltensweisen stören. Und als Patient würde mir wohl auch eine Bemerkung rausrutschen - ich darf das. Nur bei Techno-Musik würde ich mitmotzen!

Also liebe Physios - den Humor nicht verlieren!

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haha :) wie oft das vorkommt. hatte gestern eine patienten in der praxis, die erst gar nicht mit ins behandlungszimmer gehen wollte, weil sie einfach unglaublich viel angst hatte. muss dazu sagen, sie war 82 und zum ersten mal bei nem physio. letztendlich war ihre angst dann unbegründet^^ hat aber viel überzeugungskunst gefordert

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  • 2 weeks later...
  • 1 month later...
  • 2 weeks later...

Kommentare

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Gast
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  • Beiträge

    • Gast membersound
      Hi Leute, ich war ja 1 Jahr in Behandlung wegen Schulter-Impingement (Physio + Cortisonspritzen). Da das nicht besser wurde, hatte ich eine OP vor 5 Wochen, mit Acromion abfräsen und alles entzündete Gewebe und Schleimbeutel entfernen.   Jetzt nach 5W hab ich aber bei allem was die Supraspinatus-Sehne aktiviert immer noch starke Schmerzen. Muss weiterhin je eine 800er Ibu nehmen morgens und abends wegen den Schmerzen. Physio ist kaum machbar abseits von Mobilisation.   Wie lange ist das normal? Vom Chirurg bekomme ich nur ein "Schulter dauert eben". Danke
    • Gast Buene
      Hallo, ich sehe, der Post ist zwar von 2019, aber ich hab das gleiche Problem: Ich hatte im August 2022 einen Bandscheibenvorfall in der HWS. Seitdem kämpfe ich mit - teilweise erträglichen, teils unerträglichen, aber wirklich 24 Stunden am Tag auftretenden ziehenden, manchmal auch brennenden - Schmerzen im linken Trapezmuskel bzw. den Muskeln, die noch tiefer liegen und die man beim Massieren auch kaum zu fassen kriegt. Ich war beim Hausarzt, hab ein MRT machen lassen, der Neurologe hat nur Norgesic verschrieben (die ich nur selten nehme, weil sie so müde machen), der Hausarzt hat Sirdalud verschrieben - die ich ebenso wie Norgesic nur dann nehme, wenn ich es wieder mal nicht mehr aushalte, der Orthopäde hat mehrmals infiltriert, wobei die Wirkung nach ein bis zwei Tagen wieder futsch war. Dann war ich über ein Jahr beim Physiotherapeuten - der mich schon seit Jahren regelmäßig wegen Rückenbeschwerden behandelt -, doch letzten September zog ich dann mangels Erfolgs (er hat lediglich meinen tauben Zeigefinger der linken Hand wieder zum Leben erweckt, die Schmerzen sind jedoch geblieben) einen Schlußstrich und gehe seitdem zur Heilmasseurin (Liebscher-Bracht-Methode). Anfangs große Fortschritte gemacht, doch seit einigen Wochen wird es wieder schlimmer, trotz regelmäßiger Triggerpunkt- und sonstiger Massage. Die Masseurin hat eigentlich als einzige richtig diagnostiziert! Jetzt habe ich noch zusätzlich am 3. Juni Erstgespräch bei TCM-Ärztin mit Akupunktur. Hier setze ich meine ganze Hoffnung drauf, ich bin schon total entnervt und depressiv wegen der ständigen Schmerzen. Bin nach zwei Jahren noch immer nicht draufgekommen, was die Schmerzen geringer werden lässt und was nicht. Habe den Job verloren, das Arbeitsamt macht Druck, die Ärzte zucken mit den Schultern. Ach ja, habe auch Magnesiumcitrat genommen - außer Durchfall fast keine Wirkung. Baldrian - wegen innerer Anspannung - hilft nur gering. Ich kann ja nicht bis an mein Lebensende Schmerzmittel einnehmen! Dehnübungen versuche ich auch, aber die tun höllisch weh. Mit dem Massageball bzw. auf der Faszienrolle arbeiten tut in diesem jeweiligen Moment gut, aber später noch mehr Schmerzen. Infrarotlampe dito. Traumasalbe wärmend hingegen - abends vorm Schlafengehen - tut unheimlich gut. Aber kaum bin ich munter, setzen auch bald wieder die Schmerzen ein. Vielleicht doch Kopfsache? Werde auch noch einen Psychotherapeuten zu Rate ziehen. Habt Ihr noch irgendwelche Tipps? Ach ja, beim Gehen und Stehen habe ich eher keine Schmerzen, nur so ein ganz leichtes Ziehen. Schlimm ist es beim Sitzen und beim Draufliegen. Schwimmen hab ich wieder aufgegeben, das kalte Wasser tut offenbar auch nicht gut. Ich wäre wirklich sehr sehr dankbar für Euren Rat! LG Buene
    • Danke für die Hilfe.   Es ist immer etwas Unsicherheit in meinen Fragen. Aber das hat durch Erfahrungen bei Ärzten auch Gründe. Ich habe da nicht wirklich Vertrauen, gilt auch für manche Physiotherapeuten. HWS-Extensionsgeräte( Esoterik, nicht evidenzbasiert), Schröpfen (Esoterik),man macht eine Menge Erfahrungen, die einen Zweifeln lassen.   Diese wissen viel und sind toll.   Es ist aber keiner perfekt und die Menschen weigern sich zu sagen "Weiss ich nicht", weil das Statusabwürdigkeit sein kann. Und dann wirds problematisch. Ich muss in meinem beruf oder privat auch oft sagen "weiss ich nicht".   Was sind die Probleme? - Kopfdrehung 90° nicht möglich - Bücken schwer - langes Gehen wird sehr beschwerlich - Karatekick nicht möglich - Zudem verspannt sich Rücken und Nacken so sehr, man fühlt irgendwie nichts mehr.   Wo sind die Ursachen? - ein Selbsttest bei Youtube sagt mein Rectus Femoris ist verkürzt. Das würde Sinn ergeben. Nach langem gehen oder langem Sitzen ereilt mich ein Gefühl von "nach vorne Ziehen".   Was Hilft?   - Bei Übungen die Hüfte betreffend wird alles gleich viel viel besser. z.B. Der Ausfallschritt (mit eigezogenem Bauchnabel). Dann ist es noch intensiver. - Lateralflexion auf Sitzball. Ein sehr angenehmes Entspannungsgefühl. Da entspannt sich etwas.   Was entspannt sich durch eine Lateralflexion? Der Latissimus, Musculus tensor fasciae latae? Kann mir jemand die beteiligten Muskeln nennen?   Warum fragt ein Patient nach beteiligten Muskeln?   - Offenbar gibt es unterschiedliche Muskeln und Muskelgruppen, die Ursache des Problems sein können. Und diese Ursache kenne ich nicht. Und andere auch nicht. Das kann ich wohl nur durch Selbst-Tests oder Fragen ergründen.   Trainiert man mit der Psoas Cobra sehr sehr lange den Illiopsoas und es wird nicht besser, so kommen Zweifel auf ob jener das Problem ist.   Macht man die Lateralflexion immer und immer wieder, auch sehr lange am Stück, so zweifelt man ebenfalls. Es wird zwar besser, aber nicht nachhaltig.   So gerät man an verschiedenen Theorien wie  "Verkürzter Rectus Femoris zieht Hüfte und Oberkörper nach vorne, hinterer Rücken verspannt reflexartig".   So könnte ich den Psoas, Latissimus, Musculus tensor fasciae latae mein ganzes Leben lang dehnen. Wenn diese nicht die Ursache sind, sondern nur Symptom, ja dann kann sich nichts ändern.     Was entspannt sich durch eine Lateralflexion? Der Latissimus, Musculus tensor fasciae latae? Kann mir jemand die beteiligten Muskeln nennen?   In den Online-Medien gibt es eine Menge Hilfe, aber auch konträre Betrachtungen. So gibt es Personen, die den Couch-Stretch beim Rectus Femoris empfehlen, andere wiederum lehnen ihn komplett an. Und es ist sehr unklar wer hier überhaupt Experte ist.  

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